Dienstag, 31. Mai 2011

Die Währungsreform. Der Betrug des Staates an seinen Bürgern (Bürgen)

Aktionäre überlegen fieberhaft, welche Anlage die richtige ist.  Analysten bewerten und Spekulieren über Wirtschaftskraft von Unternehmen und ganzen Ländern.
Investmant Zocker-Banken spekulieren gegen Währungen.


Die Markteilnehmer denken, das eine oder das andere Land, verfolge eine bessere Geld- und Konjunkturpolitik als dieses oder jenes Land. So verteilen Sie ihr virtuelles Geld, mal in die USA mal nach Europa mal nach China.


Doch alle liegen daneben.
Nichts kann die Tatsache ändern, das es entgegen der Medialen Dauerberieselung nicht Wirtschaftsteilnehmer oder Länder sind, welche die Krisen verursachen, sondern unser Geldsystem.
Die eingebauten Fehler im System, wie die Umverteilung durch den Zins sowie die völlig verdrängte Tatsache, das Zinsen niemals in der aktuellen Geldmenge enthalten sind führen in Wirklichkeit zu den Problemen.



Doch dies wird natürlich in den Medien NICHT berichtet.
Es wird auch nicht berichtet, das diese Währungsreformen , bzw der Raub ihrer Krankheits und Altersversorgung völlig unnötig ist, da es ein Geldsystem gibt, welches eben NICHT kolabiert.
Dieses Geld nennt sich Freigeld.
Aber zurück, zu dem was bisher und in Zukunft gemacht wird.

Es wird eine Währungsreform beschlossen.

Wie läuft ein solch einschneidendes Ereignis ab?  Viele kennen diese Situation höchstens aus Geschichtsbüchern, doch nun stehen wir kurz vor unserer eigenen Währungsreform.


Jede Währungsreform läuft in etwa gleich ab:

- Im Geheimen, (damit die Menschen ihr Geld nicht in Sicherheit bringen können.)
- Sie wird über Nacht vollzogen.
- Den Abwertungskurs legt die Regierung vorher geheim fest.
- Offenen Kredite werden ebenfalls abgewertet, aber oft zu anderen Konditionen.
- Preissteigerungen sind die Folge.
- Die Menschen verlieren je nach Kurs einen großen Teil ihres Vermögens und der Altersvorsorge.
- Bargeld und Sparkonten sind praktisch wertlos.
- Der Verkauf von Edelmetallen wird eingestellt.
- Auf Grundstücksbesitzer könnten Sondergebühren zukommen.
- Man ist der Willkür der Regierung schutzlos ausgeliefert.



Was wird damit erreicht? 
Die Schulden des Staates bei den Banken reduzieren sich um das Verhältniss der Abwertung.
Dadurch sind die Bürger wieder in der Lage die anfallenden Zinsen der Staatskredite mittels Steuern zu bezahlen. Und das Spiel beginnt von neuem, die Exponentialkurve des Zins liegt wieder unter der Belastungsgrenze. Ein neuer Zyklus beginnt. Wie lange der neue Zyklus ist, hängt davon ab, wie stark der Staat die Bankschulden entwertet hat, sprich wie tief die Zinskurve ist.











Was verlieren die Geldgeber der Banken?
Denen ist das völlig egal. Die sind so stink reich, für die sind das nur ein paar Nullen mehr oder weniger vor dem Komma, welche ihnen zufliesen. Die wollen nur eines. Das ihr weiterhin brav bezahlt und Sie weiterhin bequem euer Geld (Zinsen) kassieren können, ohne seit Jahrzenten dafür auch nur einen Handschlag getan zu haben.

2 Kommentare:

  1. Es gibt keine "Geldschöpfung der Geschäftsbanken". In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gilt:

    Geldvermögen = Kredite + M1 – (über Fristentransformation verliehener Anteil von M1)

    Die Summe der Geldvermögen in einer Volkswirtschaft ist immer um die Liquiditätsreserve größer als die Summe der Kredite!

    Der eigentliche Grund, warum pseudowissenschaftliche Kinderfilme wie "Fabian" oder das "Geschwätz vom Senf" eine gewisse Popularität erreichen, ist der gleiche wie etwa beim "Denkfehler Marxismus": Es wird vom eigentlichen Wesen der kapitalistischen Ausbeutung abgelenkt, sodass diese durch die jeweilige "Kritik" nicht wirklich gefährdet wird.

    Zinseinnahmen der Geschäftsbanken: 420 Mrd. Euro pro Jahr
    Zinsaufwendungen für Sparer (vor allem Großsparer): 330 Mrd. Euro pro Jahr
    Bankmarge: 90 Mrd. Euro pro Jahr
    (Quelle: Deutsche Bundesbank, Stand: Oktober 2007)

    Wer sind also die Ausbeuter in der Zinswirtschaft - die "bösen Banken" oder die "lieben Sparer"? Die Summe aller "unverschämten Bankmanagergehälter" beträgt weniger als zwei Prozent der Bankmarge, und im Gegensatz zu den Sparern erbringen die Bankmanager dafür sogar eine Arbeitsleistung, unabhängig davon, wie man diese anderweitig bewerten mag.

    Die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins), die den Sparern gezahlt werden muss, damit die Geldersparnisse für Investitionen zur Verfügung stehen, setzt eine Untergrenze für die Rentabilität neuer Sachkapitalien, sodass ein struktureller Sachkapitalmangel bestehen bleibt, aus dem wiederum die Eigenkapitalrendite für alles (noch) unverschuldete Sachkapital resultiert, die zurzeit etwa 120 Mrd. Euro pro Jahr beträgt.

    Rechnen wir die private Bodenrente von etwa 100 Mrd. Euro pro Jahr hinzu, beträgt die Summe arbeitsfreier Kapitaleinkommen (unverdiente Knappheitsgewinne) auf Kosten der Mehrarbeit anderer 550 Mrd. Euro pro Jahr, was einem durchschnittlichen Nettolohnverzicht von 1200 Euro monatlich für alle 38 Millionen (noch) arbeitende Zinsverlierer entspricht. Der dadurch bedingte Kaufkraftverlust der breiten Masse destabilisiert schließlich die gesamte Ökonomie (gegenwärtiger Ist-Zustand).

    Die wirklich interessante Frage lautet: Warum hat eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt, etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld bis heute nicht verstanden?

    Die Ursache ist eine künstliche Programmierung des kollekiv Unbewussten, welche die halbwegs zivilisierte Menschheit überhaupt erst "wahnsinnig genug" für die Benutzung von Geld machte (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld), lange bevor diese seitdem grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung wissenschaftlich erforscht war. Anderenfalls hätte das, was wir heute "moderne Zivilisation" nennen, gar nicht erst entstehen können! Das - und nichts anderes - war (und ist noch) der eigentliche Zweck der Religion, die vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutierte, und die uns - unabhängig vom so genannten Glauben (Cargo-Kult) - alle zu Untertanen machte, die ihr eigenes Programm nicht kennen. Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich "Auferstehung".

    Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:

    http://www.deweles.de/willkommen.html

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  2. also .. ich kann dir in vielem Zustimmen, .. bis auf die ersten 2 Sätze... SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es eine Geldschöpfung der Geschäftsbanken. Eine Giralgeldschöpfung auf Basis der 4% Mindestreserve. Die Liqiditätsreserve , ist das Bargeld, welches einen kleinen Bruchteil des Zentralbankgeldes ist. Dieser winzige Teil an Bargeld, kann NIEMALS die Zinsforderungen der aktuellen Kredite betreffen abdecken. Weshalb dein erster Absatz schlicht FALSCH ist. Ich verstehe nicht wieso ein Freiwirtschaftler das leugnet. Sicher ist das Zins und zinseszinsproblem wesentlich problematischer, aber auch Dieser fehler im geldsystem ist wichtig und sollte doch erwähnt und in zukunft vermieden werden.

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