Dienstag, 3. Mai 2011

Die Lüge der Vegetarier und Veganer

Vegetarier und Veganer formulieren immer wieder den Vorwurf, das Fleischkonsumenten den Welthunger erzeugen würden. Die Argumente dazu klingen erstmal einleuchtend.


Um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen, werden 6 bis 16 Kilogramm Getreide oder Soja benötigt; 89 bis 97 Prozent der eingesetzten Futterenergie gehen dabei verloren. Die deshalb betriebene Abholzung von Wäldern für den Anbau von unvorstellbaren Mengen an Futtermitteln und zur Gewinnung von Weideland führt zu einem Freiwerden des in den Bäumen gespeicherten CO². 30 bis 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und sogar 80 Prozent der Weltsojaernte werden an Tiere verfüttert.

Dies führt dazu, dass in armen Regionen Menschen neben vollen Feldern verhungern, da deren Ernte zu Dumpingpreisen als Tierfutter exportiert wird.

USW usw ...

Ich will jetzt gar nicht näher darauf eingehen, das die Vegetarier hier der Klimalüge um das CO2 erliegen. Und man kann nur sagen JA.. Die Fakten stimmen, aber die Schlussfolgerung ist FALSCH !!

Das gezeigte abgemagerte Kind (meistens werden Kinder gezeigt um Ihr Mitleid zu erregen) muss eben NICHT verhungern, weil die Fleischproduktion seinen Anteil an Nahrung benötigt. Nein, es ist genügend Nahrung vorhanden.

Es ist viel einfacher. Das Kind verhungert weil dessen Eltern KEIN GELD haben um Nahrung zu Marktpreisen zu erwerben.

Jetzt nochmals kurz nachdenken. Wir machen ein Gedankenexperiment:

Angenommen JEDER Mensch auf der Erde wird von heute auf morgen Vegetarier oder Veganer. Die Fleischproduktion hört auf. Die Agrarflächen für Füttermittel werden also in Zukunft zur Ernährung eingesetzt ?  Nein natürlich nicht. Die Produktion würde umgestellt, und Biosprit würde aus den überflüssigen Anbauflächen erzeugt.

So jetzt gehen wir wieder zu dem hungernden Kind. Es gibt also nur noch Vegetarier oder Veganer, keine Fleischproduktion mehr. Was hat sich für den kleinen geändert ? Haben dessen Eltern JETZT Geld sich Nahrung zu kaufen ? NEIN haben Sie immer noch nicht. Der kleine würde IMMER NOCH verhungern.

Also nochmal. Der konstruierte Zusammenhang von Futtermitteln für die Fleischindustrie und hungernden Kindern stimmt aus 3 Gründen NICHT.

1. Die Produktion, würde dswegen nicht unbedingt mehr Nahrung erzeugen wie vorher. Statt dessen würde logischerweiße Biosprit-Pflanzen angebaut.
2. Die Produktion von Nahrung hätte auch MIT Fleischindustrie schon gelangt ALLE Menschen auf der Erde zu ernähren.
3. Die Verteilung der Güter erfolgt in unserem Geldsystem nicht nach Bedarf, sondern nach Zahlungsfähigkeit. Die Eltern dieses Kindes sind NICHT zahlungsfähig, sprich pleite. Also wird deren Kind verhungern.

Mir ist nicht bekannt, warum Veganer und Vegetarier ihre Fleisch konsumierenden Mitmenschen aus falschen Gründen absichtlich stigamtisieren wollen. Vielleicht ist es mangelndes Wissen darüber wie unser Zins-Geldsystem funktioniert, oder einfach die LUST an der eigenen Erhöhung über andere Menschen.

Nachwort für Vegetarier und Veganer

Mir geht es NICHT darum Misstände im Umgang mit Tieren zu verharmlosen. Zweifelsohne werden Tiere gequält und absolut unwürdig behandelt. Doch woran liegt das? Es liegt einfach daran das jedes Unternehmen in unserem Zins-Geldsystem profitorientiert arbeiten MUSS, um nicht von der billigeren Konkurenz vom Markt verdrängt zu werden. Die Folge ist, das an den Tieren gespahrt wird. Das fängt bei der Schlachtmethode an und endet beim Transport der Tiere.

Die Misstände sind also auf das Zinsgeldsystem zurück zu führen. Hier müssen Änderungen erwirkt werden. Erst dann werden Menschen ihrem natürlichem Bedürffniss nachgehen können Tiere und Umwelt zu schützen.

Hier noch ein Film in 9 Teilen, der uns zeigt wie wir mit unseren Tieren umgehen. Wer bis zum Schluss durchhält hat gute Nerven.



aber nicht Vergessen: Der Grund für all das liegt nicht in der Natur des Menschen, sondern am Geldsystem und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

7 Kommentare:

  1. SO ein Blödsinn! Ich finde keine Worte. Weil die Elter kein Geld haben, klar. Und WARUM haben die kein Geld?? Als ob sie die einizegn wären... Meine Fresse.

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  2. ich habe doch genau beschrieben um was es geht. Sie haben kein geld weil unser system auf zinsen und ausbeutung basiert.

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  3. Das sie kein Geld haben ist schon richtig, wie denn auch, wenn ein Kilogramm Fleisch bei denen einfach unbezahlbar ist. Und glaube mir die Gründe Vegetarier zu werden sind wahr. Wenn die Flächen in Afrika und Südamerika für essbare Pflanzen nutzen könnte, würden weit aus mehr Menschen ernährt werden können da es einfach viel billiger ist. Dazu kannst du dir auch mal paar Berichte durchlesen.

    MFG

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    1. Dann sollen Sie doch 1 Kg Reis kaufen, wenn es billiger als Fleisch ist?! Aber Sie müssen von weniger als 1$ pro Tag leben und das reicht für gar nichts mein lieber Vegetarier.

      Sie nutzen die Flächen aber nicht für essbares Getreide! Weil es unprofitabel ist! Kapiert ihr Vegetarier das nicht?

      Bei mir vor der Tür steht ein riesiges Maisfeld. Meine Frau hat mit dem Bauern gesprochen. Er baut den Mais für die lokale Biogasanlage an. Bringt ihm mehr Geld als alles andere. So jetzt seid ihr "heiligen" und "alleswissenden" Vegetarier dran.

      Der Platz ist da aber es wird lieber für andere Zwecke genutzt. Fast ironisch, dass nicht mal ein Rindviech was von dem Mais fressen darf. Es wird lieber zur Verrottung verwendet, um dadurch "grüne" Bio-Energie zu gewinnen. Tolle Sache! Und ihr beschwert euch über die Regenwälder?

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  4. Billi .. wer wird denn so naiv sein , zu galuben , das auf den frei werdenden Agrarflächen was zu essen angebaut wird ? NEIIIN es wird dann dort fleisig Biodiesel produziert , ist viel wertvoller als so blöde Nahrung

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  5. Absolut richtig! Es sind de facto bereits genügend Nahrungsmittel vorhanden, welche die Weltbevölkerung ohne weiteres satt bekommen würde. Ein Großteil an Nahrungsmitteln aus der Überproduktion wird leider auch einfach so weggeschmissen, siehe die EU. Soetwas müsste nicht sein. Neben der erwähnten Unerschwinglichkeit von Nahrungsmitteln für die Armen, sind aber auch Bügerkriege und Warlords in einzelnen Ländern für Hungersnöte mit verantwortlich, ebenso Naturkatastrophen wie Dürre und Überschwemmungen.

    Auch ich bin gegen Massentierhaltung und Tierquälerei, aber dieser vegane Wahnsinn der momentan abgeht, ist einfach nur eine Alibi-Pille für das soziale Gewissen von Leuten aus den reichen Industrieländern. Helfen tut das den Menschen in der dritten Welt nicht wirklich.

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  6. Das was hier auf dieser Seite steht ist ein wunderbares Beispiel für das schlechte Zinses-Zins'System unserer Welt. Wer dazu noch mehr in knappen Vorträgen hören möchte der guckt bei youtube oder google einfach mal nach Andreas Popp. Allerdings geht diese Seite zu stark gegen die Vegetarier meiner Meinung nach. Es ist wahr das wir auch mit der gesammten Palette an Fleisch und Gemüse unsere Erde circa 2-3 mal ernähren könnten. Aber nur deswegen weil es durch die Industrie schon so weit getrieben wurde das eine Übersteigung des natürlichen Resourcenbedarfst herscht.

    Da diese Seite in Szenarien arbeiten hier mal meins :

    Wenn die ganze Welt vegetarisch wird von heute auf morgen ( - noch besser vegan aber das ist schwieriger). Dann würde man in unserer Wirtschaft rein logisch zurück bauen. Sprich Felder die man nicht mehr braucht weil das Vieh kein Soja mehr verbraucht diese würden rein logisch zurück gebaut.
    Unsere Wirtschaft Arbeitet hingegen immer mut Wachstum / anders formuliert ist ein negativen Wachstum der Industrie nicht eingeplant komme was wolle. Schlussfolgerung ist also, dass das Getreide trotzdem angebaut wird aber bei dem 100x geringeren Bedarf auch entsprechend billiger Verkauft wird man kann also für sein selbes Geld statt 2 Kg - 20 Kg oder kaufen.
    Die umverteilung von Arm auf Reich geschieht also mit viel weniger aufwand und mit viel weniger finaziellen Mitteln.
    Das genau wäre die Methode mit der sich das System kaputt macht nämlich an seiner eigenen ewigen Wachstums'Theorie.

    Beispiel zum Verständis:

    Hätte Jesus sein Gold angelegt was er damals zur Geburt erhalten hat dann würde er nach dem heutigen Zins-System soviel Gold besitzen dessen Menge so viel wäre wie 3 mal die Erde.

    Vollkommen surreal!

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