Dienstag, 17. Januar 2017

Globalismus vs Nationalismus

Hier gilt es zuerst mal klar zu stellen:
Es geht hier nicht um diese Rechts Links Geplärr unserer Massenmedien, welches nur dazu dient uns Menschen zu spalten. Inzwischen ist es so deutlich, das es der dümmste kapieren müsste, das dies nur die #Teile und Herrsche# Manipulation der selbsternannten Meinungsführer darstellt. Leider fallen immer noch zu viele Menschen auf diese Manipulation herein. Andererseits wissen es inzwischen viele und sind bereit eine Neokapitalistische Partei wie die AFD in den Bundestag zu wählen, nur um die ungebremste Zuwanderung ein zu dämmen. Ich verstehe das. Angesichts des Versuchs, uns mittels Migration in einen Bürgerkrieg zu stürzen, kommen einem solche Gedanken.

Doch was hat das Wählen einer Partei je gebracht? Im Prinzip nicht viel. Die politische Kaste zieht ihr Ding durch, das sie von was ich woher nahegelegt bekommt. Dieser Weg führt ohne jeden Zweifel in eine globale Gewaltherrschaft des Hochkapitals gegen die Menschen welche immer mehr ausgebeutet werden. Die Tatsache das es uns in Europa etwas besser geht wie anderen Ländern darf uns nicht darüber hinweg täuschen, das wir weltweit ALLE ausgequetscht werden bis der letzte tropfen Saft in die gierigen Schlünder der Superreichen versickert.

Deswegen ist es auch völlig sinnlos irgendjemandem die Schuld zu zu weißen. Nicht der Euro ist Schuld, nicht die Migranten sind Schuld,
Wir sind alle selbst Schuld und tragen alle eine Mitverantwortung an unserer eigenen Versklavung, solange wir das Schuld-Zins-Geld der Elite als Zahlungsmittel verwenden.

Damit zum Titel meines Gedankenganges.
Zunächst erscheint es völlig sinnlos in einer globalisierten Welt über Nationalstaaten nach zu denken. Keiner möchte selbst eingeschränkt werden, was er wo kauft, bzw, wen er heiratet und wo er wohnen darf. Dehne ich dieses Bedürfnis auf alle Menschen aus, sind Nationalstaaten in alter Form obsolet. Doch es spricht einiges gegen eine Weltregierung oder Weltorganisation und das sowohl wirtschaftlich, als auch kulturell.
Bei aller Freiheit fühlt man sich doch Zuhause am wohlsten. Die meisten Menschen leben gern an dem Ort wo ihre Wurzeln sind. Kaum einer zieht freiwillig weg und wenn hat das finanzielle Gründe.

Doch was wollen die Menschen, wenn ihre Grundbedürfnisse befriedigt sind. Sie wollen mit bestimmen. Geht das in einem globalen Maßstab?
Eindeutig Nein.
Klappt eine Weltwährung?
Eindeutig Nein, schon der Euro ist sichtbar zu groß und funktioniert nicht richtig. Selbst innerhalb Deutschlands gibt es einen Länderfinanzausgleich, der deutlich macht, das schon hier wirtschaftliche Unterschiede ausgeglichen werden müssen.
Ist es sinnvoll Produkte Weltweit zu produzieren und zu verteilen?
Eindeutig Nein. Lokale Produktion schont Umwelt und Ressourcen.

Nimmt man das alles zusammen, sieht man, das Strukturen die größer sind als ein Bundesland weder unter wirtschaftlichen noch unter demokratischen Gesichtspunkten sinnvoll sind.

Spricht etwas gegen eine EU oder eine globale Organisation?   Ja und Nein

Im Moment ist die EU ein undemokratisches Monster der Hochfinaz um Wirtschaftsinteressen von Großkonzernen durch zu setzen. Eine wirklich demokratische Variante kann nur eine Föderation sein, welche ausschließlich Vereinbarungen umsetzt, die ALLE Mitglieder selbst schon so beschlossen haben.
Was könnte das sein?  Das ist zum Beispiel die Vereinbarung das alle die rechte Straßenseite benutzen. Das bei grün gefahren und bei rot gehalten wird. Das Mord bestraft gehört und ähnliche Vereinbarungen, mit denen jeder leben möchte. Ist ein Punkt strittig und wird in den Ländern unterschiedlich gehandhabt, bleibt das eben so und wird nicht vereinheitlicht.

Deswegen plädiere ich für eine Föderation von Bundesstaaten die gemeinsame Ziele haben. Globalismus nutzt nur Konzernen und Hochfinanz. Der Mensch selbst hat davon nichts.