Dienstag, 31. Mai 2011

Die Währungsreform. Der Betrug des Staates an seinen Bürgern (Bürgen)

Aktionäre überlegen fieberhaft, welche Anlage die richtige ist.  Analysten bewerten und Spekulieren über Wirtschaftskraft von Unternehmen und ganzen Ländern.
Investmant Zocker-Banken spekulieren gegen Währungen.


Die Markteilnehmer denken, das eine oder das andere Land, verfolge eine bessere Geld- und Konjunkturpolitik als dieses oder jenes Land. So verteilen Sie ihr virtuelles Geld, mal in die USA mal nach Europa mal nach China.


Doch alle liegen daneben.
Nichts kann die Tatsache ändern, das es entgegen der Medialen Dauerberieselung nicht Wirtschaftsteilnehmer oder Länder sind, welche die Krisen verursachen, sondern unser Geldsystem.
Die eingebauten Fehler im System, wie die Umverteilung durch den Zins sowie die völlig verdrängte Tatsache, das Zinsen niemals in der aktuellen Geldmenge enthalten sind führen in Wirklichkeit zu den Problemen.



Doch dies wird natürlich in den Medien NICHT berichtet.
Es wird auch nicht berichtet, das diese Währungsreformen , bzw der Raub ihrer Krankheits und Altersversorgung völlig unnötig ist, da es ein Geldsystem gibt, welches eben NICHT kolabiert.
Dieses Geld nennt sich Freigeld.
Aber zurück, zu dem was bisher und in Zukunft gemacht wird.

Es wird eine Währungsreform beschlossen.

Wie läuft ein solch einschneidendes Ereignis ab?  Viele kennen diese Situation höchstens aus Geschichtsbüchern, doch nun stehen wir kurz vor unserer eigenen Währungsreform.


Jede Währungsreform läuft in etwa gleich ab:

- Im Geheimen, (damit die Menschen ihr Geld nicht in Sicherheit bringen können.)
- Sie wird über Nacht vollzogen.
- Den Abwertungskurs legt die Regierung vorher geheim fest.
- Offenen Kredite werden ebenfalls abgewertet, aber oft zu anderen Konditionen.
- Preissteigerungen sind die Folge.
- Die Menschen verlieren je nach Kurs einen großen Teil ihres Vermögens und der Altersvorsorge.
- Bargeld und Sparkonten sind praktisch wertlos.
- Der Verkauf von Edelmetallen wird eingestellt.
- Auf Grundstücksbesitzer könnten Sondergebühren zukommen.
- Man ist der Willkür der Regierung schutzlos ausgeliefert.



Was wird damit erreicht? 
Die Schulden des Staates bei den Banken reduzieren sich um das Verhältniss der Abwertung.
Dadurch sind die Bürger wieder in der Lage die anfallenden Zinsen der Staatskredite mittels Steuern zu bezahlen. Und das Spiel beginnt von neuem, die Exponentialkurve des Zins liegt wieder unter der Belastungsgrenze. Ein neuer Zyklus beginnt. Wie lange der neue Zyklus ist, hängt davon ab, wie stark der Staat die Bankschulden entwertet hat, sprich wie tief die Zinskurve ist.











Was verlieren die Geldgeber der Banken?
Denen ist das völlig egal. Die sind so stink reich, für die sind das nur ein paar Nullen mehr oder weniger vor dem Komma, welche ihnen zufliesen. Die wollen nur eines. Das ihr weiterhin brav bezahlt und Sie weiterhin bequem euer Geld (Zinsen) kassieren können, ohne seit Jahrzenten dafür auch nur einen Handschlag getan zu haben.

Freitag, 27. Mai 2011

Spanische Demonstranten bekommen ihren Rechtsstaat zu spühren

Offensichtlich haben die Spanischen Behörden heute früh den Einsatzbefehl bekommen, öffentliche Plätze von Demonstranten zu räumen.


Brutal versuchen spanische Polizisten die friedlichen Demonstranten zu vertreiben und ihr Recht auf Demonstration zu unterminieren.



‎Der FC Barcelona steht am morgigen Samstag gegen Manchester United im Finale der Champions-League.
Es liegt die Vermutung nahe, das die Fussball Fans von den Demonstranten fern gehalten werden sollen.
Fussball Fans haben ein höheres Agressionspotential, wie diese friedlichen Demonstranten. Es gefällt den Politikern offensichtlich der Gedanke nicht, das die Fussballfans gefallen an der Revolution der Spanier bekommen.



Es ist schlimm an zu sehen, mit welcher Gewalt die Polizei gegen die eigenen Bürger vor geht.




Erstaunlich ist auch, mit welcher Geduld und pasivität, die Bürger diese Gewalt über sich ergehen lassen. Keiner schlägt zurück. Niemand wehrt sich.




Die Live Cams sind seit 2 Tagen offline. Ein Schelm, wer da an Zufall glaubt. Doch auch ohne Livcam Übersicht ergibt sich ein grausames Bild eines Polizei-Staats, der seine Bürger verprügelt, nur weil diese absolut friedlich ihre Meinung kund tun.



Deutlich zu sehen, sind auf diese Polizisten 7 Kameras gerichtet, welche die Körperverletzung filmen. Das hindert diese ..Menschen.. jedoch nicht daran, auf ihre eigenen Bürger ein zu dreschen. Ganz offensichtlich hatten die Behörden den Polizisten befohlen so vor zu gehen. Eine Schande, das es .. Menschen.. gibt, die sich soetwas befehlen lassen.


Update:

Die Polizei hat die Räumung des zentralen Platzes in Barcelona nach Stunden beendet. Nachdem das gesamte Material der Demokratiebewegung beseitigt worden ist, sind inzwischen tausende Menschen wieder zurück auf den Platz geströmt.

Nach Angaben von Augenzeugen sind die Polizisten regelrecht vor der immer größer werdenden Masse geflüchtet, die sich aus Protest gegen die Räumung zum Platz begeben hat. "Die Antwort der Bevölkerung war unglaublich", erklärte einer der Geräumten. Er teilt Telepolis mit, dass das Camp wieder aufgebaut wird, denn die gesamte Infrastruktur wurde den Protestierenden genommen. Sie verfügen nun weder über Zelte, noch über Computer oder Spruchbänder.

El Periodico hat schon 66 Verletzte des brutalen und zweifelhaften Einsatzes gezählt. Der Widerstand gegen die Räumung hat sich nicht auf den Platz beschränkt. Etwa 500 Studenten haben eine zentrale Verkehrsader (Avinguda Diagonal) der Stadt blockiert.

Dass es sich bei der Räumung nicht um einen isolierten Vorgang gehandelt hat, zeigt sich daran, dass nun auch aus anderen Städten Berichte über Räumungen eintrudeln. So etwa in Lleida. Auch hier sei es nicht um Räumung gegangen, sondern um "die Säuberung des Platzes", erklärten die Verantwortlichen der Maßnahme. Allerdings fehlte hier ein Hinweis auf das Endspiel im Wembley Stadion in London.

Update: 28.5.11

Die Demonstranten rufen im Internet auf eine Petition zum Rücktritt ihres Innenministers zu unterzeichnen, wegen der Gewalt im Plaza Catalunya

Nach der Räumung des Platzes durchdrängten sich 4.000 Menschen um 15.00 Uhr konzentriert
15M .- Plaza Catalunya, voller als jemals zuvor.quelle
Eine der "empörten", Elisabeth Ejarque, erzählte der Europa Press: "Nach der Wiedererlangung der Kontrolle über den Platz, haben wir Demonstranten begonnen , wieder aufzubauen ".    "Wir werden nicht bis Sonntag warten, dies ist bereits in der Versammlung abgestimmt", sagte Ejarque.

Zelte sind zurück
 
Es waren nur Minuten nach dem Rückzug der Polizei als die Demonstranten zurück kamen und die Polizei auspfiffen.  Die Polizei hatte die Zelte, Computer, Monitore, Audiogeräte und Bücher, Material, alles mit genommen. Doch die Demonstranten bauen ihr Lager bereits wieder auf.


Die Beamten haben zwar versichert, dass alle beschlagnahmten Dinge wieder zurück gegeben werden, 
Doch daran glaubt kaum jemand der Demonstranten am Platz.

Dienstag, 24. Mai 2011

Deadly Dust - Todesstaub_ Uran-Munition und die Folgen

Stephen Hawking: »Es gibt kein Leben nach dem Tod!«

Am Sonntag, den 15. Mai 2010, veröffentlichte die englische Zeitung The Guardian ein exklusives Interview mit dem weltbekannten Physiker und Kosmologen Stephen Hawking (69). Trotz der Kürze nur fünf Fragen war dieses Interview aufsehenerregend, weil Hawking offen über sein materialistisches Weltbild sprach. Mit seinen Antworten brachte er auch kurz und prägnant zum Ausdruck, was die Hauptaussagen seines neuesten Buches Der Große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums (2010) sind.


Stephen Hawking. Der berühmte Physiker im Rollstuhl. Das in einem kranken Körper gefangene Denkergenie. 1963, als er 21 Jahre alt war, begann bei ihm eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems (ALS, Amyotrophe Lateralsklerose). Seit 1968 konnte er sich nur noch mit einem Rollstuhl fortbewegen. Wie wenn dieses Schicksal nicht schon hart genug gewesen wäre, zog er sich 1985 bei einem Besuch des CERN in Genf eine lebensbedrohliche Lungenentzündung zu, die einen Luftröhrenschnitt erforderlich machte, wodurch er seine Fähigkeit zu sprechen verlor. Aber Stephen Hawking fiel nicht in eine Depression, sondern führte seine Arbeit mit einem erstaunlichen Lebenswillen weiter, zuerst mit einem Sprachcomputer, den er mit seiner Hand bedienen konnte. Seitdem er auch seine Hand nicht mehr bewegen kann, benötigt er einen Sprachcomputer, den er durch die Bewegung seiner Pupillen – über einen Infrarotsensor an seiner Brille bedient.

Es ist für den mittlerweile pensionierten Starwissenschaftler sehr mühsam, sich zu artikulieren, weshalb auch seine Antworten an den Guardian nur kurz waren.


»Es gibt keinen Himmel; dies ist ein Märchen«

So lautete die Überschrift des Guardian-Artikels mit dem Hawking-Interview, das der Wissenschaftsjournalist Ian Sample führte. Auf die Frage, was er in Anbetracht des Todes fürchte, antwortete Hawking: »Ich lebe nun seit 49 Jahren mit der Erwartung eines frühen Todes. Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe es auch nicht eilig mit dem Sterben. Es gibt so vieles, was ich zuvor noch tun möchte.«

Danach betont er, dass er glaube, Bewusstsein sei ein Produkt des Gehirns. »Ich betrachte das Gehirn als einen Computer, der aufhört zu funktionieren, wenn seine Bestandteile versagen. Es gibt keinen Himmel und kein Leben nach dem Tod für kaputte Computer. Dies ist ein Märchen für Leute, die Angst vor der Dunkelheit haben.«

Ian Sample fasst zusammen: »Der Glaube, dass es einen Himmel oder ein Leben nach dem Tod gibt, ist ein Märchen, an das nur Menschen glauben, die Angst vor dem Tod haben. Mit seinen kritischen Statements, die seine starke Ablehnung von religiösen Trostvorstellungen unterstreichen, sagt Englands eminentester Wissenschaftler, dass es nichts gibt, was über den Moment, wenn das Gehirn das letzte Mal funkt, hinausgeht.«



»Wissenschaftler widersprechen Hawking: ›Es gibt ein Leben nach dem Tod!‹«

In einem Artikel kommt der Biophysiker Prof. Dr. Markolf Niemz (47) von der Universität Heidelberg zu Wort: »Ich bin überzeugt, dass es eine Seele gibt, die unseren Körper mit dem Tod verlässt und sie ist unsterblich.« »Viele andere Forscher sehen das ähnlich, etwa die deutschen Nobelpreisträger Prof. Dr. Gerhard Ertl (Chemie) und Prof. Dr. Peter Grünberg (Physik).«

Aussagen wie: »Es gibt kein Leben nach dem Tod; es gibt keinen Himmel und keine geistige Welt« entspringen Überzeugungen aufgrund von Beobachtunge. Jedoch gilt eine Wissenschaftliche Theorie nur so lange, bis sie wiederlegt wurde. Momentan ist es nicht möglich Hawkings Theorie zu wiederlegen. Aber gesichert ist Sie nicht. Schlussendlich ist es eine Theorie.


Was wissen wir heute über den Tod?

Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Jahrzehnten das Phänomen des Todes mit einem offenen Geist untersucht: Was geschieht beim Tod? Erlöscht das Bewusstsein? Oder gibt es eine Seele, die den Körper verlässt? Letzteres würde bedeuten, dass das Bewusstsein mit dem Tod des physischen Körpers nicht erlöscht, sondern nur die Wahrnehmungsebene ändert.

Bahnbrechend in diesem Forschungsbereich waren die Arbeiten von Dr. Raymond Moody und Dr. Elisabeth Kübler-Ross, einer Sterbeforscherin mit zahlreichen akademischen Auszeichnungen.

Aktuell ist der Bericht von Dr. Eben Alexander, einem Neurowissenschaftler, der für 25 Jahre als Neurochirurg arbeitete, unter anderem an der renommierten Harvard Medical School in Boston (Massachusetts). Im November 2008 fiel er aufgrund einer Erkrankung für drei Wochen in ein Koma. Sein Bericht, nachdem er wieder aus dem Koma erwachte, bestätigt die Ergebnisse der bisherigen Forschung über außerkörperliche Zustände. In seinen Interviews beschreibt er immer wieder, dass er sein Dasein im außerkörperlichen Zustand als »viel realer« wahrgenommen habe als die physische Existenz, in der man von Augen, Ohren, Gehirnfunktionen usw. abhängig sei.

Die wissenschaftlichen Pioniere der Sterbeforschung machten unabhängig voneinander unzählige Male dieselbe Beobachtung, nämlich dass Menschen bei Nahtoderfahrungen als Geistwesen den Körper verlassen und hinterher genaue Angaben über das machen können, was geschehen ist, während sie klinisch tot waren. Elisabeth Kübler-Ross betont, dass es zahlreiche Fälle von blinden Menschen gibt, die nach einer Nahtoderfahrung beschrieben, wie der Operationssaal aussieht, welche Farbe der Fußboden hat, usw.

Kritiker sagen, dass Nahtoderfahrungen nichts über ein Leben nach dem Tod aussagen, weil es sein könnte, dass diese außerkörperliche Erfahrung mit dem echten Tod erlöschen würde. Ebenso ist es aber möglich, dass beim Tod einfach die Verbindung, die den Menschen im außerkörperlichen Zustand mit dem physischen Körper zusammen hält, aufgelöst wird. Denn genau dies implizieren wiederum die Erkenntnisse der Reinkarnationsforschung. Wo jedoch kommt das Bewusstsein her, wenn nicht vom Gehirn? Diese Frage können die Reinkarnationsforscer leider nicht beantworten. Zumindest NOCH nicht.  Auch hier bleiben noch viele Fragen übrig.

Auf jeden Fall zeigen Nahtoderfahrungen, dass das Bewusstsein nicht unbedingt eine Funktion des Gehirns ist.
Das wiederspricht eklatant Hawkings Theorie, welche auch ihren Reiz hat. Stimmt seine These, würden Computer bei großen Speicher und Rechenkapazität anfangen ein Bewustsein zu entwickeln. Das stützen auch Beobachtungen von Kindern, deren Bewusstsein ab der einsetzenden Erinnerung beginnt. Und diese ist meist erst ab dem 3ten oder 4ten Lebensjahr der Fall.  Wissenschaftler gehen hier davon aus, das im Gehirn eine Entwicklung statt findet und so im laufe der Zeit der Speicher bestimmte Grundelemente beinhaltet. Im laufe dieser Entwicklung beginnt das Kind sich seiner selbst bewusst zu werden. Bewusstsein entsteht. Forscher denken darüber nach wie sie eine Seele bzw. ein Bewusstsein in einen Computer transferieren können und umgekehrt. Diese Theorie erklärt woher der Geist, bzw das Bewusstsein oder Seele kommt und das sie genau so wieder erlöscht. Dies wiederspricht jedoch den Forschungen der Reinkarnationsforscher.

Ein sehr spannendes Gebiet, leider noch ohne erwiesene Theorie. Wir dürfen also gespannt sein, was die Wissenschaftler noch herausfinden werden.  Eventuell stimmt ja beides, und wir sehen nur die logische Verknüpfung nicht.

 Spirituelle Veränderung von Menschen mit Nahtoterfahrung

Etliche Menschen hatten eine – wie man es nennt – »Nahtod(es)erfahrung« gemacht und konnten über die Vorkommnisse im Bereich zwischen dem Hier und einem möglichen jenseitigen Dort viel berichten. Die einzelnen »Mosaiksteine« solcher Episoden wurden als sehr wichtig empfunden, geben sie doch eine Antwortmöglichkeit auf die Frage, was denn der Mensch überhaupt sei, was er tun soll und hoffen darf.

Stets geht es dabei um zwei Punkte: Die meisten Menschen streben einen Zuwachs an Liebe und Wissen als Ziel ihres weiteren Lebens an. In einem Lebensfilm wird das bisherige Leben daraufhin betrachtet, wie weit man dem hat gerecht werden können. Der wieder in seinen Körper zurückgekehrte Mensch hat jegliche Angst vor dem Tod verloren, ändert seine bisherigen ethischen Normen und führt ein von Spiritualität und Nächstenliebe geprägtes Leben. Materielle Güter verlieren an Bedeutung.
Der Verlust von Todesangst und anderen Ängsten wirkt in vielen bedrohlichen Situationen als ein Heilmittel und kann manche Genesungsprozesse fördern.
»Auch haben sich Nah-Todeserfahrungen als das beste Vorbeugemittel gegen Suizid erwiesen. Sogar die bloße gedankliche Beschäftigung mit solchen Erfahrungen scheint eine taugliche Medizin gegen Selbstmordgedanken zu sein.« 

Samstag, 21. Mai 2011

Echte Demokratie Jetzt ! Jetzt auch in Deutschland

So langsam geht es los. Die Bürgerproteste in Spanien finden ihren Weg nicht nur in die deutschen Medien,  heute, ein Artikel von Associated Press findet sich online – unter der Rubrik „Business“.
Spiegel Online berichtet jetzt ebenfalls (und schreibt die Demos allein Jugendlichen zu, ein Eindruck, den spanische Augenzeugen nicht bestätigen), die Badische Zeitung und NZZ Online sind dabei, die Taz sowieso, und alle anderen werden sicher folgen.
Viel wichtiger ist aber: Auch in Deutschland werden erste Proteste organisiert. Die Facebook-Seite „Echte Demokratie jetzt!“ hat zwar erst rund 5.000 Unterstützer, sie wächst jedoch gerade mit interessantem Tempo und die ersten Demos in Berlin, Hamburg und Düsseldorf sind angekündigt:
Berlin: Heute, Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, Brandenburger Tor
Hamburg: Samstag, 21. Mai, 12 Uhr, Mittelweg 37 (Spanisches Generalkonsulat), Hamburg
Düsseldorf: Samstag, 21. Mai, 15 12 Uhr, Burgplatz
Vielleicht werden bei diesen ersten Terminen noch keine Tausende erscheinen. Aber das kann ja noch kommen.




Für die inhaltliche Einstimmung nach dem Klick noch einmal unsere Übersetzung des spanischen Manifests. Tweets, Livecams, Videos und Artikel zur Situation in Spanien werden u.a. hier gesammelt.

Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du: Menschen, die jeden Morgen aufstehen, um studieren zu gehen, zur Arbeit zu gehen oder einen Job zu finden, Menschen mit Familien und Freunden. Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, um denjenigen die uns umgeben eine bessere Zukunft zu bieten.
Einige von uns bezeichnen sich als aufklärerisch, andere als konservativ. Manche von uns sind gläubig, andere wiederum nicht. Einige von uns folgen klar definierten Ideologien, manche unter uns sind unpolitisch, aber wir sind alle besorgt und wütend angesichts der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektive, die sich uns um uns herum präsentiert: die Korruption unter Politikern, Geschäftsleuten und Bankern macht uns hilf- als auch sprachlos.
Und diese Situation ist mittlerweile zur Normalität geworden – tägliches Leid, ohne jegliche Hoffnung. Doch wenn wir uns zusammentun, können wir das ändern. Es ist an der Zeit, Dinge zu verändern. Zeit, miteinander eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Deswegen treten wir eindringlich hierfür ein:
● Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, kulturelle Freiheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung, sowie das Wohl und Glück der Menschen müssen als Prioritäten einer jeden modernen Gesellschaft gelten.
● Das Recht auf Behausung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Teilhabe, freie persönliche Entwicklung und Verbraucherrechte im Sinne einer gesunden und glücklichen Existenz sind unverzichtbare Wahrheiten, die unsere Gesellschaft zu befolgen hat.
● In ihrem momentanen Zustand sorgen unsere Regierung und das Wirtschaftssystem nicht dafür, sondern stellen sogar auf vielerlei Weise ein Hindernis für menschlichen Fortschritt dar.
● Die Demokratie gehört den Menschen (demos = Menschen, krátos = Regierung), wobei die Regierung aus jedem Einzelnen von uns besteht. Dennoch hört uns in Spanien der Großteil der Politiker überhaupt nicht zu. Politiker sollten unsere Stimmen in die Institutionen bringen, die politische Teilhabe von Bürgern mit Hilfe direkter Kommunikationskanäle erleichtern, um der gesamten Gesellschaft den größten Nutzen zu erbringen, sie sollten sich nicht auf unsere Kosten bereichern und deswegen vorankommen, sie sollten sich nicht nur um die Herrschaft der Wirtschaftsgroßmächte kümmern und diese durch ein Zweiparteiensystem erhalten, welches vom unerschütterlichen Akronym PP & PSOE angeführt wird.
● Die Gier nach Macht und deren Beschränkung auf einige wenige Menschen bringt Ungleichheit, Spannung und Ungerechtigkeit mit sich, was wiederum zu Gewalt führt, die wir jedoch ablehnen. Das veraltete und unnatürliche Wirtschaftsmodell treibt die gesellschaftliche Maschinerie an, einer immerfort wachsenden Spirale gleich, die sich selbst vernichtet indem sie nur wenigen Menschen Reichtum bringt und den Rest in Armut stürzt. Bis zum völligen Kollaps.
● Ziel und Absicht des derzeitigen Systems sind die Anhäufung von Geld, ohne dabei auf Wirtschaftlichkeit oder den Wohlstand der Gesellschaft zu achten. Ressourcen werden verschwendet, der Planet wird zerstört und Arbeitslosigkeit sowie Unzufriedenheit unter den Verbrauchern entsteht.
● Die Bürger bilden das Getriebe dieser Maschinerie, welche nur dazu entwickelt wurde, um einer Minderheit zu Reichtum zu verhelfen, die sich nicht um unsere Bedürfnisse kümmert. Wir sind anonym, doch ohne uns würde dergleichen nicht existieren können, denn am Ende bewegen wir die Welt.
● Wenn wir es als Gesellschaft lernen, unsere Zukunft nicht mehr einem abstrakten Wirtschaftssystem anzuvertrauen, das den meisten ohnehin keine Vorteile erbringt, können wir den Missbrauch abschaffen, unter dem wir alle leiden.
● Wir brauchen eine ethische Revolution. Anstatt das Geld über Menschen zu stellen, sollten wir es wieder in unsere Dienste stellen. Wir sind Menschen, keine Produkte. Ich bin kein Produkt dessen, was ich kaufe, weshalb ich es kaufe oder von wem.
Im Sinne all dieser Punkte, empöre ich mich.
Ich glaube, dass ich etwas ändern kann.
Ich glaube, dass ich helfen kann.
Ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können.
Geh mit uns auf die Straße. Es ist dein Recht.
 Also, nach diesem Motto. Hoch vom Sofa auf ins Getümmel.

          Hier gehts zu Orten und Terminen der Demos

Mittwoch, 18. Mai 2011

Neoliberale Umerziehung durch das Fernsehen

Casting-Shows mit dem pöbelnden Bohlen und anderen Medien-Helden machen deutlich: Sich erniedrigen zu lassen ist die Eintrittskarte zu jeder Karriere. Zuschauern werden nebenbei ein paar „Werte“ untergejubelt: die Bedeutung von Konkurrenz, die Unterwerfung unter Autoritäten und eine Kultur mangelnder künstlerischer Originalität. Aufsteigermythen von „hässlichen Entlein“, die zu Schwänen mutieren, trösten über den sozialen Abstieg vieler hinweg. Indem Niveau und Kritikfähigkeit strategisch abgesenkt werden, bereitet man den Boden für weitere Verdummungskampagnen.


Amanda reißt ihre Kulleraugen weit auf und unterdrückt publikumswirksam ein Tränchen. „Es ist ein Weckruf, der größte, den ich je erlebt habe.“ Auch Piers, der sonst so coole Kunstrichter, wirkt ergriffen. „Als Sie am Anfang da standen, lachte jeder. Jetzt lacht niemand mehr.“ Das Publikum im Saal bei „Britain’s got Talent“ tobt. Die Frau, die diese Euphorie ausgelöst hat, steht sprachlos am Bühnenrand. Optisch ist Susan Boyle alles andere als ein Star: 47 Jahre alt, übergewichtig, unvorteilhaft gekleidet und ein wenig trampelig. Ihre liebliche Stimme aber riss Publikum und Jury vom Hocker. Das Video von Susan Boyles Auftritt wurde seit ihrem Auftritt 2009 über sieben Millionen Mal auf youtube aufgerufen. Ein Mythos war geboren.

Aber ist diese Inszenierung glaubwürdig? Will man uns weismachen, dass Jury und Regie vor der Show nicht wussten, dass Susan Boyle herausragend singen kann? Alle Casting-Teilnehmer mussten schließlich durch eine Vorauswahl, ein „Screening“. Die Jury-Mitglieder setzten skeptische Blicke und abwertende Bemerkungen über Frau Boyle anfangs bewusst ein, um den Vorher-Nachher-Effekt zu verstärken. Im Anschluss simulierten sie Überraschung und tränenselige Ergriffenheit. Eine hübsche Sängerin hätte bei gleicher Begabung nicht denselben Effekt ausgelöst. Sie hätte nicht ins Konzept gepasst, das da lautet: „Eine von uns hat es denen gezeigt.“

„Jeder kann es schaffen“

Geschichten wie die von Susan Boyle sind typische neoliberale Aufsteigermythen. Man findet sie überall in der Populärkultur, z.B. in Filmen wie „Slumdog Millionaire“ und „Das Streben nach Glück“. Der Mythos entwirft eine Art Heldenreise. Die Lage des Protagonisten erschien zunächst völlig aussichtslos. Jemand sagte: „Das schaffst du nie“. In ihm reift jedoch die Entschlossenheit, sich vom Leben nicht unterkriegen zu lassen. Die Botschaft der Geschichte lautet: „Jeder kann es schaffen.“ Indirekt aber auch: „Wer es nicht schafft, ist selbst schuld.“ In einer inszenierten Wettbewerbssituation interessiert das Schicksal der Verlierer nicht. Mitgefühl gilt eher als schädlich, weil es die aktivierende Funktion menschlichen Leidens nur verwässern würde.

Die durch Aufsteigergeschichten erzeugte Rührung wirkt auf die Zuschauer somit eher vernebelnd. Sie lässt diese ihr eigenes Schicksal vergessen, ebenso wie die Tatsache, dass es in Wahrheit nur sehr wenige schaffen können. Was dem Helden nämlich gelungen ist, sagt überhaupt nichts über die tatsächlichen Aufstiegschancen im Land aus. Im Gegenteil: Wie beim Lotto ist die Niederlage der Vielen die Voraussetzung für den Triumph des Einen. Im Hintergrund neoliberaler Mythen steht die Idee der Freiheit, die einseitig im Sinne von Eigenverantwortung ausgelegt wird und die Gemeinschaft, vor allem den Staat, aus der Verantwortung entlässt.

Unterhaltung als Spiegel des Zeitgeists

„Sag mir, wovon du dich unterhalten lässt, und ich sage dir, wer du bist.“ Wenn dieser Satz stimmt, ist es um Deutschland schlecht bestellt. Scheinbar harmlose Shows sind stets ein Spiegel des Zeitgeists, der von Machtgruppen absichtsvoll beeinflusst wird. Unterhaltungssendungen transportieren bestimmte Werte, die von ihren Machern gewollt sind. Der individualistische Aufsteigermythos, der anfangs skizziert wurde, ist nur Teil dieses Wertekanons.

Freilich, Unterhaltung ohne großen Anspruch hat es schon immer gegeben. In meiner Kindheit galt „Dalli Dalli“ (seit 1971) als das Non plus ultra der Familien-Show: eine Folge einfältiger Geschicklichkeitsspiele. Moderator Hans Rosenthal war jüdischer Herkunft und dem Holocaust nur knapp entronnen. Mit seinen Zuschauern, die vielfach durch traumatische Kriegserlebnisse gegangen waren, bildete er eine verschworene Verdrängungsgemeinschaft. Wirtschaftlich ging es wieder aufwärts, und man gönnte sich nach Feierabend unkomplizierte Unterhaltung. Rosenthal allerdings behandelte seine Kandidaten stets respektvoll.

Busen und Big Brother

Mit der Einführung des Privatfernsehens 1990 erwartete die Zuschauer ein Kulturschock: Bei „Tutti Frutti“, der Entkleidungsshow mit Hugo Egon Balder, erinnerte nicht nur im Titel an Italien. Es war eine kalkulierte Absenkung des Niveaus und ein Angriff auf die bisher gültigen Schamgrenzen – garniert als Werbeumfeld für Markenfirmen. Beschimpft und gequält wurde noch niemand; die Reduktion der Mädchen auf körperliche Merkmale und die zutiefst zynische Grundhaltung des Moderators erwiesen sich aber als zukunftsweisend. Sexueller Tabubruch war jedoch nicht der Stoff, aus dem ganz große Fernseherfolge gemacht werden. Man entdeckte einen noch wirkungsvolleren Anreiz: Schadenfreude.

Sendungen, die in den Medien besonders „gepusht“ werden, bereiten die Zuschauer auf Trends vor, die auch im realen Leben im Kommen sind. Bei „Big Brother“ (seit 2000) sind Überwachung und Grenzüberschreitung allgegenwärtig. Das Alltagsleben wird als künstliche Konkurrenzsituation zelebriert. Die Frage „Wer wird als nächstes raus gewählt?“ vergiftet gleichsam alle Interaktionen zwischen den Akteuren. Die leben ihr Leben ständig im Hinblick auf mögliche Unbeliebtheit bei der breiten Masse. Die Vermeidung von Regelverstößen wird zur obersten Leitlinie für das eigene Handeln. Der Container-Bewohner ist somit der ideale Staatsbürger. Ließ „Big Brother“ den Überwachungsstaat „cool“ aussehen, so leisteten Casting-Shows wie „Deutschland sucht den Superstar“ dasselbe für andere „Werte“: z.B. Geschmacksgleichschaltung und Autoritätshörigkeit.

Juroren: Pöbelnde „Halbgötter“

Zum Thema „Autorität“ hier noch eine Casting-Geschichte. Als Lena Meyer-Landruth das Vorcasting zum Grand Prix d’Eurovision gewann, war eine ihrer Mitbewerberinnen Daliah Sharaf. Die hatte eine schöne Soulstimme, sang eigentlich nicht schlechter als Lena. Juror Marius Müller-Westernhagen kanzelte sie mit einem recht dümmlichen Satz ab: „Für mich klang’s so, als ob ’ne Weiße versucht, wie ’ne Schwarze zu klingen.“ Die Äußerung erinnerte an dunkle Zeiten, als man Felix Mendelssohn-Bartholdy vorwarf, als Jude fehle ihm einfach das Gefühl für deutsche Musik. Nun geschah jedoch etwas Außergewöhnliches. Gesangstalent Daliah rebellierte gegen Westernhagen: „Man kann auch Soul in der Stimme haben ohne die entsprechende Hautfarbe.“ Um die Kühnheit dieses Vorgangs ermessen zu können, muss man wissen, dass sich Casting-Kandidaten niemals wehren. Selbst die Beleidigungen eines Dieter Bohlen („Wir sind Talentsucher und keine Müllsortierer“) bleiben unwidersprochen. Daliah aber wehrte sich. Der genervte Westernhagen beschied, sie solle lernen, Kritik anzunehmen.


Casting-Shows haben stets auch volkserzieherische Funktion. Vor allem jüngere Zuschauer. lernen so, dass sich Aufbegehren nicht lohnt. Die Inhaber von Machtpositionen schützen sich vor berechtigter Kritik mit einem Regenmantel aus Unangreifbarkeit. Demütigungs-Toleranz wird als soziale Grundfertigkeit vorgeführt, die man als junger Berufseinstiger erlernen muss, will man die geringste Chance haben, „aufzusteigen.“ Dabei ist die fachliche Qualifiktion vieler dieser „Kunstrichter“ sehr fraglich. Man kann einer Sarah Connor zwar zubilligen, dass sie singen kann. Wie steht es aber mit Produzenten-Tochter Nina Eichinger? (DSDS) Aber es geht hier eben nicht um natürliche, sondern um formale Autorität, und der haben sich die Probanden fraglos zu unterwerfen.

Alles ist vergleichbar

Ein anderer „Wert“, den Casting-Shows vermitteln, ist Konkurrenz. Eine Wettbewerbssituation, bei der nur einer gewinnen kann, verkennt, dass verschiedene Künstler jeweils in ihrer eigenen Nische reüssieren könnten. Die wichtigsten echten Stars unserer Zeit sind nie gegeneinander angetreten. Auch der Milchbruder der Castingshow, die Rankingshow, setzt auf unbegrenzte Vergleichbarkeit. Wer ist der größte Bayer der Weltgeschichte? Ergebnis: Strauß vor Beckenbauer und Dürer. Die Wettbewerbsorientierung im Deutschen Fernsehen geht so weit, dass aus einer Kochshow schon mal eine „Küchenschlacht“ wird. Bedenklich wird es dann, wenn auch unsere Kinder einem gnadenlosen Ranking unterzogen werden. Die müssen sich z.B. im „Pisa“-Test mit südkoreanischen Turbo-Kindern messen, die einer menschenrechtswidrigen Gehirnwäsche unterzogen wurden.

Schließlich dient die Casting-Kultur noch der Gleichschaltung des Musikgeschmacks. Wer ein „Star“ werden will, muss die Lieder von Mainstream-Künstlern nachsingen, die ohnehin schon auf allen Sendern laufen. Ein Lied von Bohlen zu intonieren, gilt als Ritterschlag auf dem Weg zum nationalen Kulturheroen. Letztlich sind Casting-Shows somit auch Parodien auf die moderne „gelenkte Demokratie“. Die Darbietungen werden so vorselektiert, dass nur ein sehr enges Spektrum überhaupt zur Wahl steht. Gipfelpunkt der Scheindemokratie war die Vorauslese zum diesjährigen Grand Prix d’Eurovision. Die Zuschauer durften zwischen 12 Liedern von Lena wählen. In der Politik sieht es ja nicht wesentlich anders aus, da dominieren vier neoliberale Kriegsbefürworter.

Ohne Sadismus geht nichts mehr

Wie sehr das, was wir auf dem Bildschirm zu sehen bekommen, gelenkt wird, zeigte am 17. Februar eine Diskussionsrunde bei Maybritt Illner. Ute Biernat vom Casting-Büro Grundy Light Entertainment gab in der Sendung zu, dass sie für fast alle relevanten Shows („X-Faktor“, „Super-Talent“, „DSDS“) Kandidaten castete, und zwar unabhängig von Sender und Sparte. Der Verdacht liegt nahe, dass damit flächendeckend ein erwünschtes Menschenbild propagiert werden soll. Während im „Großen Preis“ noch Experten ihres Fachs zu Wort kamen, werden in Casting-Shows künstlerisches Unvermögen und Skurrilität dem Spott Fernsehdeutschlands Preis gegeben. Wirkliche Könner haben dort Seltenheitswert. Sie bieten den Juroren und dem feixenden Publikum zu wenig Erniedrigungsanreize.

In der Illner-Show sagte der Schauspieler und Dschungelcamper Mathieu Carrière: „Bei den meisten erfolgreichen Shows gibt es Sadismus, Schadenfreude und Empathie.“ Thomas Gottschalk, so Carrière, sei ein „sauberer Clown“ und insofern nicht mehr zeitgemäß. Gottschalk steckte an jenem Abend noch der Unfall von Samuel Koch in der Wetten dass-Sendung vom 4. Dezember 2010 in den Knochen. Kandidat Koch, erinnert sich Gottschalk, habe seinen Auftritt, den gefährlichen Salto über Autos, als Sprungbrett für eine Showkarriere gesehen. Dies sei Teil einer „Casting-Kultur“. Thomas Gottschalk interpretierte den Begriff so: „Wenn du nur einmal im richtigen Moment das Richtige tust, bist du für den Rest deines Lebens ein Star.“ Früher bewährten sich Stars ja auf der Ochsentour über die Kleinbühnen. Die Kultur der „einen Chance“ begünstigt dagegen Blender und künstlerische Kurzatmigkeit.

Die Repression folgt der Verdummung

Klamauk-Unterhaltung mit sadistischen Untertönen ist nicht wirklich lustig. Wohin die Kombination aus Verdummungskultur und autoritärer Politik führen kann, zeigt das Beispiel Italien. In der Lebensbeschreibung des italienischen Liedermachers Pippo Pollina fällt dessen Biograf ein vernichtendes Urteil über Berlusconi-Land: „Im Grunde war Italien zu dem geworden, was er [Pippo] am meisten gefürchtet hatte. In nur zwei Jahrzehnten hatte die Macht das intellektuelle Niveau der Bevölkerung in strategischer Manier gesenkt. Damit war das Land manipulierbarer geworden. Der Protest wurde lahm gelegt, Falschinformationen verbreitet und das Hirn der Italiener mit Blödsinn gefüllt, damit sie leichter zu beeinflussen waren.“

Wüsste man nicht, dass sich das Zitat auf Italien bezieht, könnte man auch an Deutschland denken. Casting ist jedoch mehr als ein Teil der berlusconiesken Verdummungskultur. Von der Ausschreibung über das Assessment-Center bis zum Pisa-Test zeigen sich Casting und Ranking als Grundstrukturen einer Berufswelt, in der Menschen in Rivalität gezwungen und unerbittlichen Jurys unterworfen werden. Ein mächtiges Instrument der sozialen Selektion und Verhaltenssteuerung.

Quelle

Bürger und Wahrheitsaktivisten gehen in Spanien auf die Strasse.

Etwas Wunderbares geschieht, etwas Unglaubliches, etwas, das sie alle schlägt. Erkennen Sie die zeichen Eines Tages werde wir darüber reden, das jetzt Ereignisse ausgelöst werden, schnell und ohne Zeit zum Nachdenken, es gibt keine Möglichkeit der Rückkehr.  

Geboren ist etwas, dass mehr als die Summe aller von uns ist ein neues globales Bewusstsein, Intelligenz holohumana geboren. Wir sind der erste Funke des Lebens der nächste Schritt in der menschlichen Evolution, die Evolution der Menschheit und die Hoffnung, dass die Evolution der Erde.


Sie glauben mir nicht? Schauen Sie in Ihrer Umgebung zu realisieren, um die Änderungen zu bemerken, die Teil dieser neuen Einheit, und erstreckt sich öffnet die Augen: 




An diesem Sonntag die ersten Mitglieder dieser holoconciencia auf die Straße gingen in Spanien zu sagen, genug, um zu sagen wir sind es leid, bei uns lacht, wir sind als Produkte der Markt-und Service-Teilen für die wirtschaftliche Maschinen bestimmt zu treffenden bereichern die Tyrannen, rücksichtslose Geschäftsleute, Bankiers und korrupte Politiker, dass auf Kosten des angereichert sind unsere Arbeit, um Geld vor unser Leben, unser Glück, unsere Freunde, unsere Kinder gestellt. Es ist Zeit für Veränderung ist die Zeit der Revolution gekommen, jetzt ist die Zeit der Tod der Demokratie abläuft, überparteiliche und korrupt in dem wir leben. Es ist Zeit, die nächste Sache, die jenseits von Mensch und Gesellschaft, Intelligenz des Einzelnen ist, in eine neue kollektive Intelligenz zu integrieren, in selbst organisierten Unternehmen, das seine eigenen Entscheidungen trifft und eliminiert werden, was schädlich ist oder verhindert ihn. Und nun Verstopfung ist die repräsentative Demokratie.




Es ist Zeit, diese Strukturen durch die Oligarchie des wirtschaftlichen Liberalismus, die nach der industriellen Revolution als Mittel der Aufenthalt in der Macht des Geldes entstanden zu beseitigen. Es ist Zeit für Politiker, dass wir nicht Kinder, die Pflege haben zu erzählen. Es ist Zeit zu zeigen, dass wir mehr als Einzelpersonen und als wir als soziales Netzwerk, wie z. B. allgemeine Intelligenz als Selbst-Bewusstsein geboren, autarke, sich selbst organisiert und in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen treffen. Zeit zu zerstören repräsentativen Demokratie und der neuen direkten Demokratie, in dem jede und jeder Teil in jeder Entscheidung nehmen können, in denen jede Bewegung ist transparent und unterliegt der Kontrolle willkommen Masse, die alle wirkliches Recht auf direkte unser Leben und unsere Stimme erheben gegen das Unrecht. Wir haben alle Werkzeuge zur Verfügung, um sie geschehen, let's do it.

Quelle

soweit einer der Spanischen Blogs, mit Google Übersetzt...



So selbstbewust und aktiv sind in Spanien Infokrieger und Wahrheitsaktivisten. Sie fordern direkte Demokratie Wahrheit ein anderes Geldsystem und die Zerschlagung von Konzernmacht.


 Bericht aus Spanien


 


Hier ein paar Videos als Eindruck , was da los ist. Mir wird ganz schlecht .. ich bin eindeutig im falschen Land. Habe gerade das dringende Bedürfniss nach Spanien zu fahren und es selber zu erleben.







Quelle


In parallel fünfzig Städten gehen die Menschen in Spanien auf die Straße um gegen die aktuelle Politik des Landes zu demonstrieren. Sparmaßnamen, Banker und Politiker sind in erster Linie Stein des Anstoßes.
«Ohne Wohnung. Ohne Job. Ohne Rente. Ohne Angst», steht auf vielen T-Shirts. Auch auf dem von Susana. «Wir haben es satt, von der politischen Klasse für blöd verkauft zu werden», sagt die 25-jährige Physiotherapeutin, die trotz Uni-Studiums für monatlich 800 Euro brutto ganztags in einem Seniorenheim arbeitet.
Wie Zehntausende junge Leute ist Susana dieser Tage in Spanien auf die Straße gegangen, um für einen politischen Wandel und mehr soziale Gerechtigkeit in dem Krisenland zu demonstrieren. Viele der Demonstranten halten seit Dienstag unter dem Motto «Yes, we camp» den zentralen Platz an der Puerta del Sol im Herzen Madrids besetzt.

Ihre Protestbewegung nennt sich «Democracia Real Ya!» (Echte Demokratie Jetzt!), vereint mehr als 200 Gruppierungen - und wirbelt Spanien vor den Regional- und Kommunalwahlen an diesem Sonntag mächtig auf. Die Anhänger sind bunt gemischt: Studenten, Arbeitslose, Globalisierungsgegner, Schuldner, Rentner, Umweltschützer, Linke, Konservative, Gläubige, Atheisten. Entsprechend vielseitig sind daher auch ihre Forderungen: Arbeitsplätze, bezahlbare Wohnungen, Kampf gegen die Korruption oder schlichtweg «ein neues politisches System».

Eines eint sie aber: Ihr Frust über die Perspektivlosigkeit in Spanien und ihre Wut auf die etablierten Parteien, insbesondere die regierenden Sozialisten (PSOE) und die oppositionelle konservative Volkspartei (PP). «Wähle sie nicht!», heißt eines der Mottos. Gewalt lehnen sie strikt ab. «Wir wollen auf friedlichem Wege die ganze zivile Gesellschaft mobilisieren», sagt der Sprecher der Bewegung, der arbeitslose Anwalt Fabio Gándara (26).

Die Anhänger, die sich über Facebook, Twitter und andere Internetplattformen organisieren, sind die großen Verlierer einer Krise, die in Spanien jeden fünften Erwerbsfähigen arbeitslos gemacht hat. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt über 40 Prozent - sie ist so hoch wie nirgendwo sonst in Westeuropa. «Wir sind die am besten vorbereitete Generation Spaniens, aber es geht uns schlechter als unseren Eltern», beklagt der 22 Jahre alte Architektur-Student Sergio. Der harte Sparkurs der Regierung, erzwungen durch die hohe Verschuldung, hat den Frust der Menschen noch verschärft.

Inspirieren ließ sich die Protestbewegung von den Aufständen des arabischen Frühlings - «Er zeigt uns, dass der Sieg möglich ist», heißt es in einem Manifest - und dem Essay «Empört euch», mit dem der französische Autor Stéphane Hessel zum Protest gegen Ungerechtigkeit und das Finanzmonopol aufruft. Die Anhänger der Bewegung nennen sich daher auch «Die Empörten» (Los Indignados), über
Twitter bezeichnen sie ihren Protest als «SpanishRevolution». «Wir sind keine Ware in den Händen von Politikern und Bankern», schrien am 15. Mai bis zu 130 000 Menschen bei Demonstrationen in rund 50 Städten Spaniens - sie waren der Durchbruch der Bewegung, die erst im April von Studenten ins Leben gerufen worden war.

Die Politik indes weiß nicht so recht, wie sie mit dem Phänomen umgehen soll. Die Konservativen tun die Demonstranten als «linke Systemgegner» ab und fühlen sich nicht angesprochen. Die Sozialisten, denen am Sonntag ein Debakel droht, versuchten sogleich,denen am Sonntag ein Debakel droht, versuchten sogleich, die Bewegung für sich zu vereinnahmen. So veröffentlichten sie auf ihrer Internetseite das Manifest von «Democracia Real Ya!». Die Proteste im Netz waren aber so groß, dass der Text schnell wieder verschwand. Und als PSOE-Spitzenkandidat Tomás Gómez nach Angaben der Demonstranten anfragen ließ, ob er sich zu ihnen auf Madrids Puerta-del-Sol-Platz gesellen dürfe, skandierte die Menge lautstark: «No!».

Selbstverständlich wie ich finde, denn Lösungen wie Freigeld oder Humanwirtschaft bieten auch in Spanien keine der etablierten Parteien an.

Hier ein Paar Stimmen der Bevölkerung mit deutschen Untertiteln.



ehrliche Kurzrepotage in Deutsch



Update: 20.5.11

Alle für das Wochenende angekündigten Demonstrationen sind kurzfristig untersagt worden - die Kundgebungen würden die anstehenden Wahlen stören, hieß es zur Begründung. Tausende Demonstranten im Zentrum Madrids sind in Aufruhr. Auch für Sonntag waren Aktionen geplant. Der Freitag ist von dem Verbot nicht betroffen. Die Aktivisten hatten unter anderem an die Bevölkerung appelliert, nicht die beiden großen Parteien - Sozialisten (PSOE) und Konservative (PP) - zu wählen. Auf dem Platz der Puerta del Sol (Sonnentor) in Madrid, wo in der Nacht erneut Tausende überwiegend junge Menschen demonstrierten, wurde das Verbot mit einem Pfeifkonzert quittiert. "Sie nennen es Demokratie, aber es ist keine", skandierten die Demonstranten in Madrid.

Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hatte Verständnis für die Demonstranten geäußert. Die Politiker sollten ihnen zuhören, sagte er. Zugleich rief der Sozialist die Teilnehmer der Protestbewegung auf, sich am Sonntag an den Regional- und Kommunalwahlen zu beteiligen. "Nur wer wählen geht, kann etwas verändern", sagte er.

Die zentrale Wahlbehörde, die das Protestverbot verhängte, besteht aus Richtern des Obersten Gerichts sowie Universitätsprofessoren der Fachbereiche Jura, Politik und Sozialwissenschaften. Die Entscheidung für das Verbot fiel mit nur einer Stimme Mehrheit, wie der spanische Rundfunk berichtete.

Das ist der Auftakt der Regierung die Bewegung zu zerschlagen. Sie werden mit Wasserwerfern Pfefferspray und Knüpeln auf die Demonstranten losgehen, Platzverbote aussprechen und die Demonstranten welche nicht nach Hause gehen zu verhaften um ihre Bürger zu kriminalisieren.

Dienstag, 17. Mai 2011

Regierung scheißt auf die Meinung des Volkes und AKW Betreiber greifen an.

Die Bundesregierung will mit Steuergeldern den Bau des AKWs Angra 3 in einem brasilianischen Erdbebengebiet absichern.
Eine der Tatsachen welche uns die Mainstreampresse verschweigt.
Die Bundesregierung heuchelt uns vor, das Sie über Atomausstieg nachdenkt, während Sie Atomtechnologie nicht nur bei uns, sondern offensichtlich weltweit mit unseren Steuergeldern subventioniert.



Widerrufen Sie die Exportbürgschaft für Angra 3! Schließen Sie grundsätzlich aus, dass in Zukunft der Export von  wird. Fukushima mahnt: Abschalten weltweit!

Unbeirrt hält RWE an der Atomkraft fest. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen plant das Unternehmen den Bau eines neuen AKW in den Niederlanden - knapp 200 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Meiler könnte Strom in die Bundesrepublik exportieren. Baukosten: rund fünf Milliarden Euro. 

Während die Bundesregierung angeblich noch am Masterplan für einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Atomenergie feilt, setzt RWE-Chef Jürgen Großmann den nuklearen Expansionskurs seines Konzerns unbeeindruckt fort. RWE hat sich mit dem niederländischen Energieversorger Delta über einen Einstieg beim Kernkraftwerk Borssele in der Provinz Seeland geeinigt.

RWE soll 30 Prozent an dem Kernkraftwerk erhalten. Kostenpunkt: rund 600 Millionen Euro. Den an Borssele beteiligten niederländischen Versorger Essent hatte RWE bereits vor zwei Jahren zu 100 Prozent übernommen. Ursprünglich hatte Großmann sogar einen 50-prozentigen Anteil an dem Atomkraftwerk angestrebt. Dies war allerdings auf erbitterten Widerstand in den Niederlanden gestoßen.

Die Minderheitsbeteiligung hat für Großmanns Zukunftspläne dennoch hohen Wert. Denn trotz des Reaktorunglücks in Fukushima will die niederländische Regierung an den beschlossenen Ausbauplänen in der Atomenergie festhalten. Dazu gehört nicht nur die Verlängerung der Laufzeit des Altmeilers Borssele bis zum Jahr 2034.

Nach derzeitiger Überlegung soll an dem Standort schon im kommenden Jahr mit dem Bau eines weiteren Atomkraftwerkes begonnen werden, an dem sich RWE dann ebenfalls beteiligen wird. Angedacht ist ein Meiler in einer Größenordnung von 1000 bis 1600 Megawatt. Baukosten: bis zu fünf Milliarden Euro. Zum Vergleich: Das größte deutsche Atomkraftwerk, Isar 2, hat eine Bruttoleistung von 1485 Megawatt.

Das Kraftwerk Borssele steht 180 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. An dem Standort soll auch der geplante neue Meiler entstehen. Laut Planung könnte der Meiler Strom nach Deutschland liefern. Erst am Montag hatte Großmann bei einer öffentlichen Veranstaltung in Düsseldorf betont, dass sein Konzern an der Atomkraft festhalten wolle - und dass er die Ausstiegspläne der Bundesregierung für falsch halte.

Neben den Niederlanden planen auch andere europäische Länder neue Kernkraftwerke. Konkret gebaut werden derzeit Meiler in Finnland, Frankreich, Bulgarien, der Slowakei und der Ukraine. Auch Großbritannien hat einen Ausbau der Kernkraft angekündigt.

Fazit: Wir sind von lauter Wahnsinnigen umgeben, die anscheinend nichts lernen wollen.

Sonntag, 8. Mai 2011

Der Gold-Dinar und die Rettung der Finanzeliten vor Gaddafis Plan

Manche glauben, es ginge um den Schutz der Zivilbevölkerung, andere halten das Erdöl für den eigentlichen Grund, aber ich bin davon überzeugt, dass es bei der Intervention in Libyen nur um die Pläne Gaddafis zur Einführung des Gold-Dinar als einheitliche afrikanische Währung auf der Grundlage von Gold geht – als eine ehrliche gemeinsame Nutzung des Reichtums.

 Mal ehrlich, haben SIE gewusst das Gaddafi einen Goldstandart plante? Also mir war das neu, aber diese Tatsache wirft natürlich ein ganz neues Licht auf diesen Konflikt.

»Das ist eines von den Dingen, die man ganz im Geheimen planen und vorbereiten muss, denn sobald man erklärt, man werde vom Dollar zu etwas anderem wechseln, wird man zum Ziel von Angriffen«, erklärte der Gründer der Organisation Ministry of Peace, Dr. James Thring. »In den Jahren 1986 und 2000 organisierte Gaddafi zwei Konferenzen. Alle waren interessiert, die meisten afrikanischen Staaten waren begeistert.«


Gaddafi gab selbst nach Eingreifen der Nato nicht auf. In den Monaten vor der Militärintervention forderte er die afrikanischen und moslemischen Nationen auf, sich zusammenzuschließen und diese neue Währung einzuführen, die ein Gegengewicht zum Dollar und zum Euro bilden sollte. Erdöl und andere Rohstoffe würden weltweit dann nur noch in Gold-Dinar gehandelt. Davon haben die TV Zuschauer der westlichen Welt natürlich absolut NICHTS erfahren. Statt dessen wurde er als böser Diktator dargestellt.

Gaddafis Idee würde das wirtschaftliche Gleichgewicht weltweit erschüttern. Denn dann hinge der Wohlstand einer Nation davon ab, wie viel Gold sie besäße und nicht, mit wie viel Dollar sie handelt.
Libyen verfügt über 144 Tonnen Gold. Die Goldreserven Großbritanniens sind beispielsweise doppelt so umfangreich, die Bevölkerung des Landes ist aber zehnmal größer als die libysche.

»Sollte Gaddafi beabsichtigt haben, sein Erdöl oder was immer sein Land sonst noch auf den Weltmärkten verkauft, neu auszupreisen, und etwas anderes als Währung zu akzeptieren oder möglicherweise eine Währung auf der Grundlage des Gold-Dinar einzuführen, würde jeder Schritt in dieser Richtung mit Sicherheit von der heutigen Machtelite als feindlicher Akt gesehen. Denn diese Machtelite kontrolliert die Zentralbanken weltweit«, kommentierte Anthony Wile, Gründer und Chefredakteur von Daily Bell. »Das wäre sicher ein Grund, ihn sofort zu stürzen Man müsste dann aber andere Gründe vorbringen, um ihn loszuwerden.«

Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas passierte.

Im Jahr 2000 kündigte Saddam Hussein an, irakisches Erdöl werde in Zukunft nicht länger in Dollar, sondern in Euro abgerechnet. Manche sind der Auffassung, es wäre dann zu den Sanktionen und der Invasion gekommen, weil die Amerikaner entschlossen waren, die OPEC mit allen Mitteln daran zu hindern, den Erdölhandel aller Mitgliedsstaaten nunmehr in Euro zu bewerten. Da der Euro in Dollar gedeckt ist, war das noch ein vergleichsweiße vorsichtiger Versuch , sich vom wertlosen Dollar zu lösen.


Ein Gold-Dinar hätte noch viel schwerwiegende Konsequenzen für das Weltfinanzsystem, aber er würde zugleich die Bedeutung und den Einfluss der afrikanischen Bevölkerung stärken, und um das zu verhindern, seien die USA nach Auffassung einiger schwarzer Aktivisten zu allem bereit.
»Die USA haben den Afrikanern in den Vereinigten Staaten selbst das Recht auf Selbstbestimmung verweigert. Wir können uns daher gut vorstellen, dass die USA alles unternähmen, um die freie Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes der Afrikaner auf ihrem Kontinent zu behindern«, 
erklärte die frühere amerikanische Abgeordnete Cynthia Ann McKinney.

Das britische Gold befindet sich in geheimen Tresoren in den Tiefen der Bank von England. Wie bei den meisten Industrienationen reicht die Goldmenge nicht aus, um sie als Währung in Umlauf zu bringen.

Im Falle von Libyen und vielen anderen Golfstaaten ist das anders. Ein Gold-Dinar würde die erdölreichen Länder Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens in die Lage versetzen, ihren energiehungrigen Kunden gegenüberzutreten und zu erklären: »Tut uns leid, wir wollen eure wertlosen bunten Scheinchen nicht, wir wollen in Gold bezahlt werden.«

Ich und viele andere Menschen sind der Ansicht, die USA und ihre NATO-Verbündeten wollten das einfach nicht zulassen.

Quelle

Dienstag, 3. Mai 2011

Die Lüge der Vegetarier und Veganer

Vegetarier und Veganer formulieren immer wieder den Vorwurf, das Fleischkonsumenten den Welthunger erzeugen würden. Die Argumente dazu klingen erstmal einleuchtend.


Um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen, werden 6 bis 16 Kilogramm Getreide oder Soja benötigt; 89 bis 97 Prozent der eingesetzten Futterenergie gehen dabei verloren. Die deshalb betriebene Abholzung von Wäldern für den Anbau von unvorstellbaren Mengen an Futtermitteln und zur Gewinnung von Weideland führt zu einem Freiwerden des in den Bäumen gespeicherten CO². 30 bis 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und sogar 80 Prozent der Weltsojaernte werden an Tiere verfüttert.

Dies führt dazu, dass in armen Regionen Menschen neben vollen Feldern verhungern, da deren Ernte zu Dumpingpreisen als Tierfutter exportiert wird.

USW usw ...

Ich will jetzt gar nicht näher darauf eingehen, das die Vegetarier hier der Klimalüge um das CO2 erliegen. Und man kann nur sagen JA.. Die Fakten stimmen, aber die Schlussfolgerung ist FALSCH !!

Das gezeigte abgemagerte Kind (meistens werden Kinder gezeigt um Ihr Mitleid zu erregen) muss eben NICHT verhungern, weil die Fleischproduktion seinen Anteil an Nahrung benötigt. Nein, es ist genügend Nahrung vorhanden.

Es ist viel einfacher. Das Kind verhungert weil dessen Eltern KEIN GELD haben um Nahrung zu Marktpreisen zu erwerben.

Jetzt nochmals kurz nachdenken. Wir machen ein Gedankenexperiment:

Angenommen JEDER Mensch auf der Erde wird von heute auf morgen Vegetarier oder Veganer. Die Fleischproduktion hört auf. Die Agrarflächen für Füttermittel werden also in Zukunft zur Ernährung eingesetzt ?  Nein natürlich nicht. Die Produktion würde umgestellt, und Biosprit würde aus den überflüssigen Anbauflächen erzeugt.

So jetzt gehen wir wieder zu dem hungernden Kind. Es gibt also nur noch Vegetarier oder Veganer, keine Fleischproduktion mehr. Was hat sich für den kleinen geändert ? Haben dessen Eltern JETZT Geld sich Nahrung zu kaufen ? NEIN haben Sie immer noch nicht. Der kleine würde IMMER NOCH verhungern.

Also nochmal. Der konstruierte Zusammenhang von Futtermitteln für die Fleischindustrie und hungernden Kindern stimmt aus 3 Gründen NICHT.

1. Die Produktion, würde dswegen nicht unbedingt mehr Nahrung erzeugen wie vorher. Statt dessen würde logischerweiße Biosprit-Pflanzen angebaut.
2. Die Produktion von Nahrung hätte auch MIT Fleischindustrie schon gelangt ALLE Menschen auf der Erde zu ernähren.
3. Die Verteilung der Güter erfolgt in unserem Geldsystem nicht nach Bedarf, sondern nach Zahlungsfähigkeit. Die Eltern dieses Kindes sind NICHT zahlungsfähig, sprich pleite. Also wird deren Kind verhungern.

Mir ist nicht bekannt, warum Veganer und Vegetarier ihre Fleisch konsumierenden Mitmenschen aus falschen Gründen absichtlich stigamtisieren wollen. Vielleicht ist es mangelndes Wissen darüber wie unser Zins-Geldsystem funktioniert, oder einfach die LUST an der eigenen Erhöhung über andere Menschen.

Nachwort für Vegetarier und Veganer

Mir geht es NICHT darum Misstände im Umgang mit Tieren zu verharmlosen. Zweifelsohne werden Tiere gequält und absolut unwürdig behandelt. Doch woran liegt das? Es liegt einfach daran das jedes Unternehmen in unserem Zins-Geldsystem profitorientiert arbeiten MUSS, um nicht von der billigeren Konkurenz vom Markt verdrängt zu werden. Die Folge ist, das an den Tieren gespahrt wird. Das fängt bei der Schlachtmethode an und endet beim Transport der Tiere.

Die Misstände sind also auf das Zinsgeldsystem zurück zu führen. Hier müssen Änderungen erwirkt werden. Erst dann werden Menschen ihrem natürlichem Bedürffniss nachgehen können Tiere und Umwelt zu schützen.

Hier noch ein Film in 9 Teilen, der uns zeigt wie wir mit unseren Tieren umgehen. Wer bis zum Schluss durchhält hat gute Nerven.



aber nicht Vergessen: Der Grund für all das liegt nicht in der Natur des Menschen, sondern am Geldsystem und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.