Samstag, 19. Februar 2011

Christi Ananders über den ÄGYPTEN Aufstand













Die Aufständischen der Arabischen Welt fordern derzeit den Rücktritt ihrer Diktatoren. Doch was Sie eigentlich meinen ist: Wir wollen von unserer Arbeit leben können. Und das ist mit den Zinszahlungen und dem herrschenden Geldsystem nicht mehr möglich. Doch das wissen die wenigsten der Aufständischen. Was wir erleben ist nicht das Aufbegehren gegen Diktatoren oder Regime, sondern gegen Elend und Hunger welches vom Geldsystem verursacht wird.

Banker zwingen 44 Millionen Menschen zum Hungern

Weil gierige Investment-Bankster ihre Hälse nicht voll genug bekommen, hungern 44 Millionen Menschen zusätzlich an Hunger. Denn weil Rohstoffe in unruhigen Zeiten wie diesen lohnende Anlageziele für Investoren sind, können sich immer mehr Menschen nicht mal eine Schüssel Reis leisten. Wie der Weltbank-Präsident Robert Zoellick prophezeit, werden die Preise noch weiter steigen. Und noch mehr Menschen in den Hunger treiben.

Weltbank-Präsident Rober Zoellick warnte am Dienstag in Washington, dass schon bald Hungerrevolten ausbrechen könnten. „Die globalen Nahrungsmittelpreise nähern sich einem gefährlichen Niveau und bedrohen mehrere zehn Millionen Menschen weltweit.“ Dies liesse sich vermeiden, wenn der Handel mit Rohstoffen in gewissen Zeiten eingefroren werden könnte. Aber das ist natürlich „nicht möglich“. Warum eigentlich?
Sehen Sie dazu die Doku „Der grosse Rausch“




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Freitag, 11. Februar 2011

GSM erträglich doch UMTS tatsächlich gefährlich !

Studie über Mobilfunkbestrahlung beim Menschen
Electronics Laboratory der Universität Den Haag und dem Health Council der Niederlande

Während den Sitzungen einer Studie wurden die Personen umfangreich auf ihre kognitiven Funktionen getestet. Dazu gehörten die Reaktionszeit, die Fähigkeit, Erinnerungen zueinander in Beziehung zu setzen, die selektive visuelle Aufmerksamkeit, die Fähigkeit, sich mit zwei Dingen auf einmal zu beschäftigen (sog. dual tasking), sowie die Fähigkeit, irrelevante Informationen aus der Wahrnehmung herauszufiltern. Nach der Sitzung mussten die Testpersonen dann noch einen Fragebogen zu ihrer subjektiven Befindlichkeit ausfüllen, wie er in ähnlicher Form auch für die Untersuchung von Stressfaktoren verwendet wird.

Im Fall der UMTS-Frequenzen (2100 MHz) ergab sich bei beiden Testgruppen ein hochsignifikanter Unterschied zwischen der echten Bestrahlung und der „Placebo-Sitzung“. Bei den GSM-Frequenzen (900 MHz) war der Unterschied weniger ausgeprägt.

Eindeutige Schlussfolgerung der Wissenschaftler: „Die Nullhypothese – dass also die Strahlung keinen Effekt hat – musste verworfen werden.“ Im Klartext heißt das:
Die Abstrahlung von Handymasten GSM können die kognitiven Funktionen menschlicher Wahrnehmung bei empfindlichen Menschen stören.
Die Abstrahlung von Handymasten UMTS stören die kognitiven Funktionen menschlicher Wahrnehmung auffallend und ohne jeden Zweifel bei so gut wie allen Menschen.


Reaktionszeit und Konzentrationsfähigkeit werden schlechter, die Fähigkeit zum Vergleichen und Werten von Informationen wird beeinträchtigt.

Die aufgenommene Strahlungsleistung pro 10 g Körpergewebe am Kopf bei den Testpersonen berechnete sich zu etwa 0,08 mW/kg, lag also bei weitem unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte. Auch hieraus zogen die Wissenschaftler einen unmissverständlichen Schluss: „Daher kann die Möglichkeit eines thermischen Effekts als Ursache der beobachteten Effekte als unwahrscheinlich betrachtet werden.“

Dazu schreiben wir in unserem neuen Buch „Im Netz der Frequenzen“: „Die eigentliche Gefahr des Mobilfunks geht nicht von der thermischen Wirkung, also der Überwärmung des bestrahlten Körpergewebes, aus. Statt dessen muss man die athermischen Wirkungen dieser Strahlung berücksichtigen, z. B. die Tatsache, dass Handystrahlung moduliert und/oder gepulst ist, dass also dabei Informationen übertragen werden, die ebenfalls mit dem Gehirn und den Körperzellen in Wechselwirkung treten. Diese Informationsmuster sind aber vollkommen unabhängig von der übertragenen Signalstärke und treten bei jeder Form von Mobilfunk zwangsläufig auf, denn sonst könnten ja mit den Funkwellen keine Gespräche übertragen werden. Das ernüchternde Fazit ist:
Diese athermischen Wirkungen von Mobilfunkwellen bleiben erhalten, egal wie hoch oder wie niedrig man die Grenzwerte ansetzt...“ – eine wissenschaftliche Tatsache, die bislang offiziell bestritten wurde und die leider auch viele Umweltschutzorganisationen und Bürgerinitiativen immer noch nicht begriffen haben, wie die Aussagen auf Flugblättern und Wahlplakaten beweisen.
Es liegt die Vermutung nahe das es der Informationsgehalt der Welle ist, was den Körper beeinträchtigt. Deswegen ist auch die stärkere Beeinträchtigung bei UMTS trotz niedriger Sendeleistung zu verzeichnen. Denn mit UMTS werden vor allem für Internet und Flatrate benutzt und enthalten damit wesentlich mehr Information pro sec.

Warum wird die Öffentlichkeit über solche Fakten nach wie vor belogen? Geht es lediglich darum, wirtschaftliche Interessen, z. B. von Mobilfunkanbietern, gegen mögliche Klagen aus der Bevölkerung zu schützen?
Wer so denkt hat sicher Recht, bleibt aber wahrscheinlich nur an der Oberfläche des Problems.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Freiheit durch Freigeld

Um zu verstehen, wie Freigeld wirken würde, muss man erst einmal, die Fehler im jetzigen Geldsystem verstehen.
In den vergangenen Artikeln auf meiner Seite habe ich dazu etliches veröffentlicht.

Kurz gefasst ist es das private Geldentstehungssystem durch Kredit, der uns zusammen mit dem Zins ruiniert. Die Gledmenge muss sich stetig erhöhen, weil die geforderten Zinsen nicht bei der Geldschöpfung mit entstehen. Dadurch entsteht ein Zwang zu weiteren Krediten.


Was tut man gegen die Geldentstehung durch Privatbanken als Kredit  ?
Ganz einfach. Das Problem tritt beim Freigeld nicht auf. Da bei Freigeld für Kredite keine Zinsen fällig werden, entsteht auch keine Notwendigkeit die Geldmenge zu erhöhen, selbst wenn Freigeld als Kredit geschöpft werden würde. Und um es doppelt sicher zu machen, könnte die Geldschöpfung ja auch eine Staatliche Zentral-Bank regeln, welche das Freigeld nicht als Kredit schöpft.

Doch was tun gegen Zinsen ?
Verbieten ?
Nein, Verbote sind immer ein schlechter Weg, sie werden mit Tricks umgangen oder ignoriert.
Was also tun um den Zins zu neutralisieren.
Hier kommt die sogenannte Umlaufgebühr ins Spiel.

Freigeld ist ein System mit einer Gebühr auf gehaltenes Geld.
Das heißt, je mehr Geld jemand besitzt, desto mehr Gebühren muss der Besitzer bezahlen.



Bevor Sie jetzt aufschreien und sagen .. ahh der spinnt ja, schauen Sie erst mal auf ihr Konto..
Ohh.. nicht viel drauf oder ?
Ach Sie haben Dispo und zahlen Zinsen ?
Im Freigeldsystem hört das auf.

Im Freigeldsystem will der Freigeldbesitzer sein Freigeld möglichst schnell von der Last der Umlaufgebühr befreien. Die Freigeldbank, gibt dem Freigeldbesitzer diese Möglichkeit, indem er es der Bank als Einlage gibt. Gestaffelt entgegen dem natürlichen Zinssatz ca 4 - 8 % sorgt die Freigeldgebühr also dafür, das Geldbesitzer ihr Geld zinslos verleihen, um der Freigeldgebühr auf gehaltenes Geld zu entgehen.

Die Folge, Ihr Kredit ist Zinsfrei.
Die nächste Folge davon ist, Das Geld fliesst schneller, wird entweder als Kredit vergeben oder es wird konsumiert um der Gebühr zu entgehen.
Die nächste Folge davon ist das keiner mehr einen Kredit in anspruch nimmt, welcher mit Zinsen belastet ist.
Private Banken könnten ja weiterhin Zinsen verlangen, ist ja nicht verboten..
.. aber würden Sie Geld für Zinsen leihen, wenn Sie es ohne Zinsen bekommen ?
Nein, natürlich nicht, sie würden zur Freigeldbank gehen und sich dort den Freigeld Kredit Zinsfrei geben lassen.
Ganz wichtig hierbei ist.
Es währe wirklich vorhandenes Geld, das ein anderer gerade übrig hat und dadurch von der Freigeldgebühr befreit. Also nur Vollgeld, kein Fiat Money wie jetzt. Bankrun sicher so zu sagen.
Im jetzigen System entsteht ja neues Geld, wenn Sie einen Kredit aufnehmen.
Die Folge.. Inflation der Preise durch Geldvermehrung UND Geldmangel durch die Tatsache, das die geforderten Zinsen nie in der Geldmenge enthalten sind.
Der Freigeldkredit erschafft aber kein neues Geld. Nein, Sie bekommen vorhandenes Geld, welches ein anderer übrig hat und von der Freigeldgebühr befreien will.

Es entsteht dadurch also keine Inflation durch die Kreditvergabe wie das im Moment der Fall ist.

Eine weitere aus meiner Sicht sehr positive Entwicklung würde eintreten.
Der Reiche Freigeldbesitzer, bekommt keine Zinsen mehr für sein Geld.
Im Gegenteil, sobalde er es nicht als Kredit zur Verfügung stellt, wird sein Geld kontinuierlich weniger.

Damit ist das Thema Zins und die darauss resultierende Umverteilung erledigt.

Kritiker sagen zurecht, das Freigeld die Reichen Menschen in Sachwerte investieren werden um ihr Vermögen zu schützen.
Da kann der Freigeldbefürworter nur antworten. Klar, soll er. Das Geld ist wieder im Umlauf, ein anderer muss die Gebühr dafür bezahlen. Der Sinn ist erfüllt, es entsteht kein Problem.

Der einzige Haken ist Grund und Boden. Bodenspekulationen würden die Preise für Grundstücke explodieren lassen.

Deswegen ist kein Freigeldsystem komplett, ohne die sogenannte Bodenreform.

Einfach ausgedrückt bedeutet die, das man Grund und Boden NICHT mehr erwerben, sondern nur noch vom Staat, bzw von allen Bürgern des Landes Mieten kann.

Diese Bodenreform, ist ein automatisches BGE. Jeder Bürger würde eine bestimmte Summe an Geldleistungen erhalten, aufgrund dessen, das er Mitglied des Staates ist und das Recht auf einen prozentualen Anteil des Grund und Boden verfügt. Jeder Bürger bekommt also seinen Anteil an der Miete für Grundstücke, welche der Staat einnimmt.
 Das heißt, habe ich ne kleine Bude, bleibt Geld übrig, Miete ich ein großes Grundstück zahle ich drauf.

Erst wenn ALLE diese Bedingungen erfüllt sind.

1. Kein Mindestreservesystem, sondern VOLLE Deckung der Kredite, durch Real schon existierendes Freigeld.
2. Umlaufgebühr, welche den Zins auf  minestens 0% drückt
3. Bodenreform gegen Spekulation, das BGE des Freigeldsystems

erst dann sind alle Fehler beseitigt,
und erst dann währe Freigeld eine gute Alternative um jetzige Geldprobleme zu bewältigen.

Dienstag, 1. Februar 2011

Heizen mit Lebensmitteln

Schon seit vielen Jahrzehnten wird in der Landwirtschaft mit dem Grundnahrungsmittel Getreide, Sinnbild für Brot und Ernte, geheizt.
Das ist angeblich – aus der Sicht grüner Umweltschützer – ökologisch wertvoll.
Jetzt spricht die Europäische Union über Förderprogramme, um den Einbau von Getreideheizungen auch in Privathäusern voranzutreiben.
Dänische Schweinemäster heizen ihre Stallungen schon seit mehr als zwanzig Jahren fast ausschließlich mit Getreide. Der Rohstoff wächst vor der Tür, der Anbau wird von der EU pro Hektar und Jahr mit 45 Euro subventioniert, wenn das Getreide später der Energieerzeugung dient (Verordnung-EG Nr. 1782/03) – billiger kann man Heizmaterial als Bauer kaum beschaffen.
Denn 12,5 Kilogramm Getreide haben den gleichen Heizwert wie 10 Kilogramm Pellets oder 5 Liter Heizöl, kosten aber im Großhandel weniger als die Hälfte.
Technisch ähneln Getreideheizungen den Heizkesseln für Holzpellets. Weil die Anlagen CO-2-neutral sind, will die EU die Umrüstung von privaten Pellet-Heizungen auf Getreide nun möglicherweise finanziell fördern. In Deutschland dürfen bislang nur Bauern mit Genehmigung Getreide verheizen. Denn Getreide ist offiziell kein »Regelbrennstoff«. Immer mehr deutsche Politiker machen Druck, das zu ändern. So kann man den Getreidepreis in die Höhe treiben, den Bauern finanziell helfen – und die Umwelt CO-2-neutral politisch und ökologisch korrekt schützen.

Die EU hat das aufgegriffen und arbeitet an einem Förderprogramm. Die Bürger wird das am Ende teuer zu stehen kommen. Die Preise für Getreide werden enorm steigen und der Preis für Brot und Brötchen sich schnell verdoppeln.

Dazu kommt, das was Umweltschützer als CO2 neutral bejubeln, ist nunmal das Verbrennen von wertvollen Rohstoffen. Wenn Getreide CO2 neutral ist, ist es Holz ebenso und Öl erst recht.
Aber das wird gewissenhaft verschwiegen.

Verbrennen erzeugt nicht nur CO2 (wie hier jemand von neutral reden kann will mir nicht in den Kopf), sondern es setzt vor allem Giftstoffe frei, wie jeder Verbrennungsprozess und verpestet die Luft, ....... ..aber seit CO2 spielt das anscheinend keine Rolle mehr!

Darüber hinaus verhungern TÄGLICH weltweit 100.000 Menschen, davon 10.000 Kinder !!

Jeder der Rohstoffe verbrennt, sollte sich bewusst sein, das er dazu beiträgt, das der Hunger auf der Welt noch größer wird und noch mehr Menschen elendig verrecken werden.