Sonntag, 31. Mai 2009

Crashkurs Geld - Andreas Klaus

Geheimer Club von Milliardären diskutiert Populationskontrolle


Paul Joseph Watson
PrisonPlanet.com
Monday, May 25, 2009


[Übersetzt von Hagbud für Infokrieg.tv]


Unsere Spekulationen darüber, dass bei dem Treffen des „secret billionaire club“ Anfang des Monats das Thema Populationskontrolle, ein Programm das von David Rockefeller, Ted Turner und Bill Gates umrissen wurde, im Mittelpunkt stand, wurde durch einen Bericht der London Times bestätigt. Die veröffentlichten Details über das Treffen der reichen „Philanthropen“ wie Rockefeller, Turner, Gates, Warren Buffet und George Soros, waren bei den ersten Berichterstattungen noch sehr gering. Veranstalltungsort war das Haus des britischen Nobelpreisträgers und Präsidenten der privaten Rockefeller- Universität, Sir Paul Nurse, am 5. Mai in New York. Die Berichterstattung von ABC News war kaum mehr als eine schleimige Vergötterung der Teilnehmer und spitzfindige Übung in Sachen kriecherischer Bewunderung gegenüber Leuten wie Rockefeller und Turner, die als menschenfreundliche Retter des Planeten dargestellt wurden. Wir hinterfragten diese Darstellung indem wir betonten, dass Ted Turner ein erschreckendes Populations-Reduzierungsprogramm veröffentlicht hat, das eine 95-prozentige Reduzierung der menschlichen Bevölkerung zu Folge hätte. Er befürwortet außerdem eine Ein-Kind-Politik im maoistischen Stil unter der Kontrolle westlicher Regierungen. In China wird die Ein-Kind-Politik mittels Steuern auf jedes folgende Kind erzwungen. Damit verbunden sind einschüchternde Programme in Form von Geheimpolizei und „Familienplanungsbehörden“, die schwangere Frauen entführen und Zwangsabtreibungen vornehmen. Natürlich wird Turner den Anforderungen, die er an die Lebensweise der Bevölkerung stellt, selbst nicht gerecht. Er selbst hat 5 Kinder und besitzt nicht weniger als 2 Millionen Morgen Land. In der dritten Welt hat Turner buchstäblich Milliarden für Populationsreduktion ausgegeben, und zwar für UN-Programme die den Vorstellungen von Bill & Melinda Gates und Warren Buffet entsprechen (Gates´ Vater war lange Zeit Vorstandsvorsitzender von Planned Parenthood [Eugenikorganisation, Anm. des Übersetz.] und ein ranghoher Eugeniker). Unser anfänglicher Verdacht, dass bei dem Treffen Populationskontrolle im Mittelpunkt steht, wurde durch einen Bericht in der London Times bekräftigt; diese schrieb:

„EINIGE der führenden Milliardäre Amerikas haben sich im Geheimen getroffen um zu beraten, wie sie ihren Reichtum dazu verwenden können, das Wachstum der Erdbevölkerung zu verlangsamen und die Entwicklung des Gesundheits- und Ausbildungswesen zu beschleunigen. Die Philanthropen, die einem von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates einberufenen Gipfel beiwohnten, diskutierten über die Mittel und Wege, um politische und religiöse Hindernisse für eine Veränderung zu überwinden.“

Natürlich ist es für die Elite unvereinbar, neben einer Eindämmung des Bevölkerungswachstums auch noch das Gesundheitsniveau der Weltbevölkerung anzuheben. Es wird anhand der weißen Bevölkerung des Westens deutlich, dass stabiles Bevölkerungswachstum mit einem hohen Lebensstandard einher- geht. Elitisten wie David Rockefeller haben kein Interesse am „Eindämmen der Erdpopulation“ durch natürliche Methoden. Die Agenda dieser Leute dreht sich viel mehr um pseudo- wissenschaftliche Eugenik bei der es nur darum geht, die überschüssige Bevölkerung mit drakonischen Methoden „auszusondern“. Das Vermächtnis David Rockefellers gründet sich nicht auf ein gut gemeintes „menschenfreundliches“ Vorantreiben des gesundheitlichen Fortschritts der dritten Welt. Viel eher handelt es sich dabei um malthuistisches Aussondern von Menschen, die als minderwertig erachtet werden und das mit der Rechtfertigung des Sozialdarwinismus. Wie in dem Film Endgane von Alex Jones (unten auf der Seite zu sehen) dokumentiert ist, war es David Rockefellers Vater, John D. Rockefeller, der die Eugenik von Großbritannien nach Deutschland brachte, indem er das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik finanziell unterstützte. Dieses Institut spielte im dritten Reich eine zentralle Rolle für die Rassenforschung der Nazis. Nach dem Fall des dritten Reichs wurden die Top-Eugeniker Deutschlands von den Alliierten unter Schutz genommen, nachdem die Siegermächtig sich darüber einig waren, wer deren „Sachverstand“ in der Nachkriegswelt nützen durfte. Wie Dr. Len Horowitz schrieb:

„In den 1950erJahren reorganisierten die Rockefellers die amerikanische Eugenikbewegung in ihren eigenen Familienbüros mit Gruppen für Populationskontrolle und Abtreibung. Die Eugenics Society [Eugenik-Gesellschaft] änderte ihren Namen in Study of Social Biology [Erforschung sozialer Biologie], den sie heute noch trägt.“

„Die Rockefeller-Fondation hat lange Zeit die Eugenik-Bewegung in England finanziert. Offensichtlich als Rückzahlung für britisches Kapital und englische Partner, die John D. Rockefeller beim Aufbau seines Öl-Kartells behilflich waren. Als in den 1960er Jahren die englische Eugenics Society ihre so genannte Crypto-Eugenic [Geheim-Eugenik] begründete, hielten sie in einem offiziellen Bericht fest, dass sie Mittel und Wege nutzen werden, Eugenik anzuwenden ohne sie so zu nennen.“

„Mit der Unterstützung von den Rockefellers gründete die englische Eugenics Society einen Unterausschuss mit dem Namen International Planned Parenthood Federation [Internationale Föderation für Elternschaftsplannung]; dieser hatte 12 Jahre lang dieselbe Adresse wie die Eugenics Society.“

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte die Eugenik lediglich ihr Gesicht und ist jetzt als „Populationskontrolle“ bekannt. Dies wurde festgelegt im National Security Study Memorandum 200, ein 1974 von Henry Kissinger, ein enger Freund der Rockefellers und Bilderbeg-Mitglied, verfasstes geostrategisches Dokument. Dieses Dokument sah 13 Länder als Ziele vor, in denen durch Nahrungsmittelverknappung, Sterilisation und Krieg eine massive Bevölkerungsreduzierung erreicht werden sollte. Im 21. Jahrhundert änderte die Eugenik-Bewegung erneut ihre Fassade. Sie offenbart sich in der globalen CO2-Steuer und der Behauptung, dass zu viele Kinder oder ein zu hoher Lebensstandard die Welt durch globale Erwärmung zerstören würde. Dies wird als Vorwand für kommende Regulierung und Kontrolle in allen Bereichen unseres Lebens genutzt. Wie wir bereits unermüdlich dokumentiert haben, geht es der Elite bei ihren Bestreben zur Populationskontrolle nicht um ein menschenfreundliches Verbessern des Lebensstandards, sondern leitet sich ab aus Eugenik, Rassenhygiene und faschistischem Gedankengut. Berichten der Times zufolge wird der geheime Milliardärsclub in Insiderkreisen „The Good Club“ genannt. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Jeder der sich die Zeit nimmt, die Entstehung der „Populationskontrolle“ genauer zu untersuchen, der wird feststellen dass die Ursprünge der Rockefeller-Turner-Gates-Agenda für eine drastische Bevölkerungs- reduzierung, welche jetzt in Form von realen ökologischen Krisen wie Chemtrails, genmanipulierte Nahrung, verseuchte Impfstoffe und explosionsartige Verbreitung von Krankheiten wie Krebs zum Vorschein tritt, in der uralten und bösartigen elitären Agenda liegen in der es darum geht, menschliche „Subjekte“ auszusondern wie Ratten oder anderes Ungeziefer, das ihrer Planung im Weg steht.

Künftig mehr staatliche Kontrolle im Internet

29. Mai 2009
Die G8-Staaten führen, beginnend mit dem heutigen Freitag, ein zweitägiges Arbeitstreffen durch. Dabei einigte man sich unter anderem darauf, die Kriminalität im Internet stärker zu bekämpfen - unter anderem mit Maßnahmen, die sich als sehr kontrovers erweisen dürften.

Unter anderem einigten sich die Innen- und Justizminister der G8 darauf, Netzsperren gegen als kinderpornographisch eingestufte Seiten künftig in allen G8-Staaten umzusetzen. Viele Länder haben diese Schwellen bereits, größtenteils in Form von Verträgen mit den Internetprovidern, realisiert. In Deutschland stoßen entsprechende Pläne momentan auf heftigen Widerstand und bewegten schon über 100.000 Menschen dazu, eine Petition gegen die Pläne zu unterzeichnen (gulli:news berichtete). Gegner der Sperren befürchten, dass durch die Sperrung das Problem dokumentierten Kindesmissbrauchs im Internet nur versteckt wird und somit eine effektive Verfolgung der Täter seltener stattfindet. Außerdem wird befürchtet, dass die entstandene "Zensur-Infrastruktur" missbräuchlich genutzt oder auf weitere unerwünschte Seiten erweitert wird.
Neben den Netzsperren plant man auch andere Formen staatlicher Kontrolle im Internet. So sollen in Kooperation mit UNO und Interpol in Zukunft Soziale Netzwerke wie myspace oder Facebook stärker kontrolliert und überwacht werden. Man nimmt an, dass diese Communities einen beliebten Anziehungspunkt für Terroristen und das organisierte Verbrechen darstellen. (Annika Kremer)

http://www.gulli.com/news/g8-k-nftig-mehr-staatliche-2009-05-29/

Trudeau: Elite will zwei Drittel der "dummen Bevölkerung" ausrotten


Milliardär sagt: Die Elite will zwei Drittel der „dummen Bevölkerung“ ausrotten

Paul Joseph Watson, Prison Planet.com,Wednesday, May 27, 2009
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]

Der Milliardär und Entrepreneur Kevin Trudeau, welcher fortwährend von der Federal Trade Commission schikaniert und verklagt wurde, weil er alternative Gesundheitsbehandlungen vertritt, sagte gestern in der Alex Jones Show, dass Elitisten und Bilderberg Mitglieder mit denen er sich persönlich unterhielt, von ihrem Wunsch sprachen „zwei Drittel der dummen Bevölkerung“ vom Planeten zu vertilgen.

Trudeau gab zu, dass er kürzlich in Griechenland war und deutete an, dass er am Treffen der Bilderberg Gruppe teilgenommen hatte. Er sagte auch, dass er persönliche viele Bilderberg Mitglieder kennen würde mit denen er „in regelmäßigen Abständen gesprochen hat“.

Überbevölkerung sei die hauptsächliche Sorge der Eliten und dies war auch das Thema eines kürzlich stattfindenden Treffens von Milliardärs-Philanthropen in New York. Die Eliten verbergen ihre Agenda hinter humanitärer Rhetorik und sprechen von der Notwendigkeit der natürlichen Reduzierung der Weltbevölkerung durch Verhütungsmittel und Bildung, wohingegen – wie wir erschöpfend berichtet haben – ihr Programm in Wirklichkeit seine Ursprünge in der Pseudowissenschaft der Eugenik hat, welche zuerst in England aufblühte. Später wurde diese Ideologie der rassischen und genetischen Vorherrschaft mit finanzieller Unterstützung durch Rockefeller von den Nazis übernommen.

Einige der Gespräche die man auf den 60 Meter Yachten vor der Küste von Monaco hat – man kann es einfach nicht glauben, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht“ sagt Trudeau, der auch erwähnt das Alex Jones solche Themen in seinen Dokumentarfilmen, besonders in Endgame, aufgedeckt hat. Der Milliardär sagte, dass er kürzlich in Monaco Zeit mit Kronprinz Albert II. verbracht hätte.


Trudeau erwähnte, dass die Elitisten, mit denen er sprach, dachten ihre Pläne wären zum Wohl der Menschheit und das sie glauben würden, es gäbe zwei Klassen von Menschen auf der Erde: die Herrscherklasse und „Arbeitsbienen“. Die Elite würde sich nicht notwendigerweise über Geld oder Macht definieren sondern über ihre genetische Abstammung.

Trudeau beschrieb in schockierenden Details Gespräche mit den Elitisten in denen diese angeberisch ihren Wunsch der massiven Bevölkerungsreduzierung eingestanden.

“Ich war auf Booten vor den Küsten Barbados mit Leuten, die mir im Grunde genommen sagten, dass wir zwei Drittel der dummen Bevölkerung auf dem Planeten loswerden müssen. Ich bin bei diesen Treffen gewesen.“ so Trudeau, der hinzufügte, dass derartige Dinge nicht in auf böse Art und Weise vorgebracht wurden, sondern auf „sachliche Art“ unter dem Vorwand, dass sie zum Wohle des Planeten Erde seien.


Trudeau verriet, dass die Elitisten Alex Jones als ein Ärgernis ansehen, ihn aber tolerieren, weil sie glauben, dass Jones – wie auch Trudeau selbst – “die Menschen für diese Sachverhalte desensibilisiert”, was auf gewisse Art und Weise ein Vorteil für sie ist. “Mir ist gesagt worden, dass dies der Grund ist, warum ich immer noch auf die Yachten eingeladen werde.“ Fügte Trudeau hinzu.

Trudeau meint, dass die Elite in zwei Lager gespalten ist. Eine größere Fraktion, die „kategorisch glaubt, dass sie genetisch besser ist als der Rest der Bevölkerung“ und eine kleinere Fraktion, hauptsächlich bestehend aus jüngeren Leuten, die Trudeau Informationen zukommen lässt, welche „zu der Meinung gelangt ist, dass einige Menschen schlauer sind als andere, einige talentierter sind als andere, einige motivierter sind zu arbeiten…aber es jedem erlaubt sein sollte auf Grundlage seiner Entscheidungen oder Initiative Erfolg zu haben oder zu scheitern…und genau dort hat man die Spaltung in den höchsten Kreisen“ so Trudeau.



Wir möchten den Menschen dringend empfehlen, dass vollständige Interview mit Kevin Trudeau auf You Tube anzusehen, da es voll ist mit erstaunlichen Informationen über die Gedankenwelt der Elite und ihre Agenda für die Zukunft, im Besondern in Hinblick auf die Wirtschaft. Alternativ kann man uns auch unterstützen indem man Prisonplanet.tv abonniert und somit Zugang zu den Audio- und Videoarchiven der Alex Jones Show und einer Fülle an anderen Beiträgen hat.

Quelle:
http://propagandaschock.blogspot.com/2009/05/trudeau-elite-will-zwei-drittel-der.html

Waffenstillstand beendet, Nord- und Südkorea im Kriegszustand


Dadurch dass die US-Regierung mit ihrer Politik Nordkorea half, einen Leichtwasserreaktor zu bauen und die CIA genau bescheid wusste, dass Khan Nordkorea Mittel zur Entwicklung nuklearer Waffen zur Verfügung stellte, wurde sie zum direkten Komplizen bei der Versorgung Kim Jong-ils mit den Atomwaffen, deren Überprüfung sie jetzt verlangt

Paul Joseph Watson
Prison Planet.com
Wednesday, May 27, 2009


[Übersetzt von Hagbud für Infokrieg.tv]
Nachdem Nordkorea angekündigt hatte, fortan die Bedingungen des Waffenstillstands mit Südkorea nicht mehr zu akzeptieren, befinden sich beide Staaten nun zum ersten Mal seit 1953 wieder im Kriegszustand. Die Korean Central News Agency (staatliche Nachrichtenagentur Nordkoreas) meldete heute:

„Die Volksarmee Nordkoreas wird sich nicht mehr länger an die Vereinbarungen des Waffenstillstands halten“

Jeder Versuch, nordkoreanische Seefahrzeuge zu durchsuchen, werde mit

„schnellen und heftigen Militärschlägen beantwortet.“

Nach Berichten von Bloomberg sagte das südkoreanische Militär:

„Wir werden auf jede Provokation aus dem Norden hart reagieren.“

Wie wir bereits betonten, wird jeder Angriff von Seiten Nordkoreas auf den Süden mit einem Militärschlag der USA beantwortet werden, die mit Südkorea verbündet sind. Nordkorea ist wiederum mit China verbündet und wird im Falle eines Konflikts von den chinesischen Streitkräften unterstützt werden, so wie in den 1950er Jahren, bevor es zum Waffenstillstand kam. Nordkoreas Aufhebung des Waffenstillstands folgte auf eine Drohung eines Ministers der Regierungspartei Japans. Er forderte eine Veränderung der pazifistischen Grundhaltung Japans sowie Angriffe auf Nordkorea mit Cruise-missiles. Währenddessen hat Russland davor gewarnt, dass sich der Konflikt in einen nuklearen Krieg ausweiten könnte und hat Sicherheitsvorkehrungen für seine fernöstlichen Regionen getroffen. Angesichts dieser Krise ist es eine interessante Tatsache, dass wie von uns berichtet wurde im Oktober letzten Jahres die RAND Corporation [eine amerikanische Denkfabrik] intensive Versuche unternommen hatte, das Pentagon in einen Krieg zu verwickeln. Nordkorea scheidete dafür zunächst aus, weil die RAND Corporation eigentlich einen größeren Konflikt im Sinn hatte. Werden jedoch Russland und China in die aktuelle Krise mit einbezogen, könnte daraus eine globale militärische Konfrontation werden. Der Ursprung dieser Krise führt zurück auf die Frage, woher Nordkorea seine Nuklearwaffen überhaupt hat. Verantwortlich dafür sind mal wieder die üblichen Verdächtigen: Der militärisch- industrielle-Komplex der USA. Dr. Abdul Qadeer Khan, der Vater des pakistanischen Atomprogramms, gab 2004 zu, nukleare Technologien mit Hilfe eines weltweiten Schmugglernetzwerks unter anderem an eine Einrichtung in Malaysia weiter gegeben zu haben, die wichtige Teile für Zentrifugen herstellt. Khans Kollaborateur B.S.A. Tahir betrieb in Dubai eine Frontorganisation, die Komponenten für Zentrifugen nach Nordkorea lieferte. Obwohl niederländische Behörden Khans Aktivitäten schon 1975 misstrauisch gegenüber standen, wurde eine Festnahme zweimal durch die CIA verhindert. Der ehemalige niederländische Premierminister Ruud Lubbers sagte:

„Dieser Mann wurde über 10 Jahre lang beobachtet und es war klar, dass er ein ernstzunehmendes Problem darstellt. Doch mir wurde zum wiederholten Male erklärt, dass der Geheimdienst damit sehr viel besser umgehen könne. In der Tat hatte nicht Den Haag das letzte Wort, sondern Washington.“

Lubbers gab bekannt dass Khan, der nukleare Geheimnisse verkauft und sie somit Nordkorea zugänglich gemacht hatte, unter dem Schutz der CIA in den Niederlanden ein und aus ging. Er wurde laut Georg W. Bush schließlich zu einer Art

„Primärverkäufer eines umfangreichen internationalen Netzwerks, das für die Verbreitung nuklearer Technik und Know-How zuständig war“

Die Canada Free Press berichtete:

„Lubbers glaubt dass die CIA Khans Aktivitäten deshalb erlaubte, weil Pakistan im Kampf gegen die Sowjetunion eine Schlüsselposition einnahm. Zu dieser Zeit finanzierte und unterstützte die US-Regierung die Mujahideen, unter anderem auch Osama Bin Laden. Sie wurden vom pakistanischen Geheimdienst trainiert um gegen Sowjet-Truppen zu kämpfen. Anwar Iqbal, der Washington- Korrespondent für die pakistanische Zeitung Dawn, sagte zu ISN Security Watch dass Lubbers Angaben durchaus korrekt sein könnten. 'Das war Teil einer miesen langfristigen Strategie. Die USA wussten, dass Pakistan Atomwaffen entwickelt, aber es interessierte sie nicht weil jene nicht dazu bestimmt waren, gegen sie eingesetzt zu werden. Sie dienten als Abschreckung gegen Indien und möglicherweise auch gegen die Sowjets'."

Im September 2005 wurde bekannt, dass das Amsterdamer Gericht, das Khan 1983 zu vier Jahren Haft verurteilte, die Akten die den Fall betrafen verloren hatte. Die Vizepräsidentin des Gerichts, Anita Leeser, beschuldigte die CIA die Akten gestohlen zu haben. In der niederländischen Nachrichtensendung NOVA erzählte sie:

„Irgend etwas läuft hier verkehrt, solche Dinge verlieren wir nicht einfach. Ich finde es schon verblüffend wenn Leute politisch relevante Akten einfach verlieren, besonders wenn es im Auftrag der CIA geschieht. So etwas ist einfach unerhört."

Pakistans Präsident Pervez Musharaf bestätigte 2005, dass Kahn Nordkorea mit Zentrifugen und Informationen über deren Entwicklung versorgt hatte. Mit diesen geschichtlichen Tatsachen im Hinterkopf wirkt der Protest der USA gegen den zweiten Atomtest Nordkoreas und dessen Verurteilung extrem scheinheilig. Dadurch dass die US-Regierung mit ihrer Politik Nordkorea half, einen Leichtwasserreaktor zu bauen und die CIA genau bescheid wusste, dass Khan Nordkorea Mittel zur Entwicklung nuklearer Waffen zur Verfügung stellte, wurde sie zum direkten Komplizen bei der Versorgung Kim Jong-ils mit den Atomwaffen, deren Überprüfung sie jetzt verlangt.

Das Krankheitssystem

Was viele nicht realisieren wollen, die Pharmakonzerne, Spitäler und Kliniken, speziell die Privaten, sind alle gewinnorientiert. Ihre Aufgabe ist es eine Rendite für ihre Aktionäre zu erwirtschaften, also Profit zu machen. Ich war eine Zeit lang als Wirtschaftsberater tätig, als von der Politik notgedrungen die Forderung an das Gesundheitssystem gestellt wurde, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten. Bei diesen Besprechungen in höchsten Kreisen hörte ich die Diskussionen der Teilnehmer, die sich nur um ein Thema drehten, wie kann man den Profit pro Patient erhöhen?

Man muss einfach verstehen, wenn man mit dem obersten Managern und Chefs der ganzen Firmen zu tun hat, die im Gesundheitswesen tätig sind, reden sie nicht darüber was am besten für die Patienten ist, sie reden auch nicht darüber wie man die Patienten heilt, sie sprechen auch nicht wie man Krankheiten verhindert, das ist in ihren Augen völlig irrelevant, sie reden nur darüber wie man den Gewinn erhöhen, die Kosten reduzieren und die Rentabilität verbessern kann. Das Ziel ist, immer mehr Menschen als Patienten ins System zu bringen, mit mehr Bettenbelegung, mehr Labortests und Untersuchungen, mehr Medikamentenabgabe, mehr teure Behandlungen und mehr Operationen.

Es geht nur darum, wie kann man pro Patient am meisten Geld rausholen. Es geht nie darum, was ist das Beste für die Patienten, sondern nur was ist am besten für die Konzerne und deren Aktionäre.

Jetzt werden viele von euch sagen, nein das kann nicht sein, sie müssen doch an das Wohlergehen und der Gesundheit der Menschen denken, es sind doch auch gute Meschen dabei. Ja, für die meisten Ärzte und dem Pflegepersonal trifft das zu, nur, sie sind lediglich Angestellte der Firmen. Sie haben nichts zu sagen und nur zu funktionieren. Ja sogar den Forschern in den Pharmakonzernen kann man meistens unterstellen, sie suchen nach Lösungen im Interesse der Patienten. Nur, die Forscher werden daran gehindert an irgendeiner Lösung zu arbeiten, die nicht am Ende ein Produkt herausbringt das patentiert werden kann. Es muss also immer eine synthetische chemische Arznei am Schluss herausschauen, welche die Pharmakonzerne exklusiv vermarkten und verkaufen können.

Für diese „Lösung“ muss dann noch ein „Problem“ entdeckt werden. Da erfindet man dann Symptome und neue Krankheitsbilder, die es vorher noch nie gab. Die Ärzte werden mit aufwendigen und kostspieligen Seminaren darauf hingewiesen und schon entdecken sie kaum zurück in ihrer Praxis den ersten Fall unter ihren Patienten und sie fangen an das neue Präparat zu verschreiben. So wird der Markt für die Pharmabranche wieder erweitert und der Umsatz gesteigert.

Die Ärzte und Pfleger müssen den Vorgaben des Spitalmanagement folgen und Abläufe einhalten, welche nicht dazu da sind um die Patienten zu heilen, sondern um so viel Profit wie möglich aus jeden rauszuholen. Es werden also nicht vernünftige und alt bewerte Methoden angewendet, und überlegt, wie kann man am einfachsten und am unschädlichsten die Patienten wieder gesund machen, sondern wie kann man am teuersten, mit Spezialgeräten, komplizierten Labortests und mit vielen Medikamenten, die Symptome unterdrücken, diese nur behandeln, aber sicher nicht für immer heilen. Ein geheilter Patient ist kein gutes Geschäft, nur ein Dauerpatient ist eines.

Man stelle sich vor, die Gesundheitsindustrie würde tatsächlich alle Menschen gesund machen, dann wäre sie ja pleite und überflüssig. Das darf nicht sein, genau das Gegenteil muss passieren, Wachstum ist der Motor, mehr Marktanteile und Umsatz, neue Märkte eröffnen, deshalb der Zwang für immer neue Indikationen und Syndrome, immer mehr Krankheiten und Kranke, niemand darf gesund sein und wenn man meint tatsächlich gesund zu sein, dann ist das bereits wieder ein Syndrom welches behandelt werden muss, denn das gibt es nicht, und wenn man eine Krankheit den Leuten einreden muss.

Die Gesundheitsbehörden fördern diese Methode, in dem sie zum Beispiel alle alternativen Behandlungen verbieten und nur die Verabreichung von Pharmaprodukte zulassen. Sie sagen mehr oder weniger, nur mit Produkten der Pharmaindustrie darf man Krankheiten behandeln, alles andere wird als Quacksalberei und als unseriös verteufelt. Wenn jemand wegen Verstopfung zum Arzt geht, dann wird dieser sicher nicht sagen, nimm ein altes Hausmittel, ess Pflaumen oder trink Pflaumensaft, kannst du dir im nächsten Supermarkt holen, sondern er wird ein chemisches Präparat wie Lefax Activolax oder Bisacodyl verschreiben. Dieser Zwang ist da, alle kassieren ab, so funktioniert das System.

Es wird sogar von den Aufsichtsbehörden bald vorgeschrieben, es ist den Ärzten verboten Patienten zu behandeln, ausser mit zugelassenen Arzneien und Behandlungsmethoden, und wenn sie es nicht einhalten, wird ihnen die Zulassung entzogen.

Patienten die sich weigern einer Behandlung zu unterziehen, werden zwangsweise, gegen ihren Willen dazu genötigt. So bereits in Amerika geschehen, wo die Eltern eines 16 jähriges Kindes mit Krebs, nach dem die Chemotherapie nichts gebracht hat und eine alternative Behandlung wünschten, von einem Gericht durch Urteil auf Antrag der Vormundschaftsbehörde dazu gezwungen wurden, die völlig schädliche Chemotherapie fortzusetzen. Das Resultat war, das Kind ist an der weiteren Behandlung gestorben.

Das gleiche gilt jetzt bald auch für Impfungen. Es werden Gesetze verabschiedet, zum Beispiel in der Schweiz, wo Kinder gegen Masern geimpft werden müssen, ob die Kinder oder die Eltern es wollen spielt keine Rolle. Es ist auch unwichtig welche Nebenwirkungen und Schäden diese Impfungen verursachen. Wenn sie es nicht tun, werden ihnen massive Strafen angedroht. Gleiches gilt in gewissen Bundesstaaten in Amerika, wie Texas, wo alle Mädchen zwangsweise gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft werden. Die Begründung dafür ist die übliche, ihr seit zu blöd um das für euch zu entscheiden, wir wissen es besser, notfalls zwingen wir euch dazu, im Interesse der Gesellschaft.

Das ist selbstverständlich völlig absurd und ist eine Ideologie welche die Nazis bereits angewendet haben. „Dein Körper gehört nicht dir“ sagten sie „er gehört der Volksgemeinschaft und du hast nicht das Recht darüber zu bestimmen. Wir sagen was für dich gut ist“. Genau wie damals wird auch heute das Argument verwendet, es dient nur dem Wohle der Allgemeinheit und der Volksgesundheit. Leider übernehmen viele obrigkeitshörigen Menschen diese Begründung und finden sie auch noch gut, dabei hat das individuelle Recht selber über seinen Körper zu entscheiden einen viel höheren Stellenwert.

Interessant ist, wenn es um Abtreibung geht, da wird schon die Selbstbestimmung der Frau akzeptiert, da gilt die Bevormundung nicht. Da wird nicht von den Behörden gesagt, wir bestimmen was du mit deinem Körper machst. Ist ja klar warum, das ist ja auch ein Geschäft für die Gesundheitsindustrie. Im Jahr 2008 wurden 114'500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland durchgeführt. Und der gigantische Umsatz mit der Verhütung gehört auch dazu, denn sieben Millionen Frauen nehmen täglich die Pille in Deutschland.

Die Zwangsaktionen im Bereich Impfungen werden nicht im Interesse der Gesundheit der Allgemeinheit befohlen, nicht damit die Menschen gesund bleiben, sondern es geht nur um die Profite der Pharmakonzerne, welche mit ihrer Lobby das ganze Gesundheitssystem kontrollieren und für ihre Zwecke manipulieren.

So dient die neuliche völlig überrissene Panik über die Schweinegrippe nur den Pharmamultis. Als Resultat hat zum Beispiel alleine Grossbritannien 50 Millionen Tamiflu Dosierungen bestellt, die jetzt auf Halde gehen. Und in anderen Ländern werden ähnliche Bestellungen gemacht. Der Steuerzahler bekommt die Rechnung dafür. Die Aktienkurse der Hersteller sind um 25 Prozent und mehr deshalb gestiegen. Bei dieser Panikmache, die mit Hilfe der Medien verbreitet wird, geht es nur ums Geschäft und um sonst gar nichts. Die Politiker, Gesundheitsbehörden und die Medien sind völlig unter der Kontrolle der Pharmalobby. Sie werden mit grosszügigen Beträgen „gesponsort“ und arbeiten nur in ihrem Interesse.

Er wäre sogar nicht auszuschliessen, wenn die heutigen Epidemien bewusst verursacht werden. Adrian Gibbs, 75, der massgeblich an der Entwicklung von Tamiflu für Roche beteiligt war sagt, der H1N1 Virus könnte als Resultat eines Experiments oder aus der Impfproduktion entwichen sein. Zweistellige Milliarden Beträge fliessen alleine durch die Grippepanikmache in die Taschen der Pharmakonzerne, ein sehr verlockendes Motiv um nachzuhelfen.

Und wer meint, diese Impfungen bringen was, verhindern Infektionen, glaubt auch an Märchen. Das Immunsystem der Geimpften wird dadurch möglicherweise geschwächt und die Nebenwirkungen können katastrophal sein. 1976, bei der letzten Impfaktion gegen Schweinegrippe in Amerika, wurden 40 Millionen Amerikaner damals geimpft, bis dieser Wahnsinn wegen zahlreicher Nebenwirkungen gestoppt wurde.

Dieses pervertierte Gesundheitssystem zahlen wir mit immer höheren Krankenkassenprämien. So erfolgte gerade die nächste Ankündigung einer 20 Prozentigen Steigerung der Krankenkassenbeiträge für nächstes Jahr in der Schweiz. Dafür gibt es keine vernünftige Erklärung, ausser Profitgier der ganzen Beteiligten, oder bekommen die Krankenschwestern und sonstiges Pflegepersonal 20 Prozent mehr Lohn? Sicher nicht, im Gegenteil, es wird am Personal gespart und sie müssen immer mehr für den gleichen Lohn leisten. Wer kassiert denn hier die grosse Kohle? Ja die übermächtige Pharmaindustrie und die ganzen Hersteller von medizinischen Geräten und Produkten. Und wir werden mit staatlicher Genehmigung abgezockt. Eine Krankenversicherung wird immer unerschwinglicher, wer soll das noch bezahlen? Wann hört diese jährliche Kostensteigerung und Preisspirale endlich mal auf?

Wer glaubt, die Politiker und Gesundheitsbehörden handeln im Interesse der Bevölkerung, sind wirklich naiv und gutgläubig. Ihre Aussagen, Handlungen und Gesetze die sie verabschieden sind nur gegen die Bevölkerung gerichtet.

Schauen wir als Beispiel den Schweizer FDP-Ständerat Felix Gutzwiller an. Er ist wie kein anderer Politiker mit allen Bereichen des Gesundheitswesens verknüpft. Gutzwiller ist im Verwaltungsrat der Axa Winterthur Versicherung, der Mediclinic Switzerland AG, der Osiris Therapeutics Inc. in Baltimore USA. Er sitzt auch im Stiftungsrat der Sanitas Krankenkasse und im Schulrat der Swiss School of Public Health (SSPH+). Und er hat weitere Mandate der Pharmabranche. Er ist überall in der Führungsspitze drin. Wessen Interessen meint ihr wird Gutzwiller vertreten, die Menschen die ihn gutgläubig gewählt haben, oder die ganzen Firmen die ihn dicke Honorare bezahlen? Warum holen sich die Firmen diesen Politiker? Weil er im Parlament für das Volk arbeitet, oder weil sie dadurch einen Lobbyisten für ihre Sache haben?

Von den 46 Vertreterinnen oder Vertretern der Schweizer Kantone im Ständerat, sind insgesamt 29 Politikerinnen und Politikern im weitesten Sinn mit Krankenversicherungen, Pharma, Ärzten, Spitälern und dem Pflegebereich verbunden – oder besser gesagt «verfilzt». Im 200 köpfigen Nationalrat sind es 51 Mitglieder. Was kann man bei so einer Zusammensetzung schon erwarten? Eine kostengünstige und vernünftige Gesundheitspolitik zum Vorteil der Bevölkerung? Lächerlich.

Aber diese Politik der Regierungen, die Bevölkerung nur im Interesse der Pharmakonzerne gegen ihren Willen zu behandeln, ist ein weltweites Phänomen, schliesslich Dank der Globalisierung hat diese Pharmakrake überall ihre Tentakeln drin, sogar bis in den Pentagon. Schauen wir uns nur an was die amerikanischen Soldaten alles schlucken müssen bevor sie in die verbrecherischen Kriege geschickt werden, alle möglichen Impfungen gegen Biokampfstoffe, Malaria, Wundstarrkrampf, ... und wenn sie in die Schlacht ziehen noch Antidepressiva wie Klonopin, Drogen gegen Angstzustände wie Zoloft, diverse Schmerzmittel um die Pein auszuhalten und dann damit sie nachts nicht Albträume haben noch Schlaftabletten wie Ambien, alles zusammen wird in ihre Körper gepumpt. Zur Selbstbehandlung kommt dann noch ein grosser Schuss Alkohol dazu, was diese Giftmischung noch gefährlicher macht.

Hunderttausende Soldaten werden so tagtäglich behandelt. Was für ein Geschäft für Bigpharma, in dem ein Grossteil der US-Politiker Aktien halten.

In der amerikanischen Zeitschrift „Mens Health“ mit dem Titel „Der Krieg auf Drogen“ steht in der Einleitung: „Das US-Militär führt eine der am höchsten mit Medizin vollgestopften Kampftruppen in der Geschichte der Kriegsführung. Das bedeutet, unsere Soldaten kämpfen nicht nur gegen unsere Feinde, sie kämpfen auch gegen ihre Medikamente.

Diese Kombination an Drogen sind so potent und bringen den Körper und das Bewusstsein so durcheinander, dass zum Beispiel die amerikanische Luftaufsichtsbehörde FAA es den Berufspiloten verboten hat, diese zu nehmen, weil es ihre Arbeit im Cockpit unmöglich und unsicher macht. Aber das Militärpersonal welche Helikopter, Flugzeuge, Panzer und sonstige Fahrzeuge im Kriegseinsatz führen, müssen diesen Drogencocktail nehmen. Kein Wunder benehmen sie sich wie gefühllose Monster, die massenweise Zivilisten ermorden, bauen Unfälle oder schiessen sich gegenseitig ab.

Dazu kommt noch, wenn sie auf Heimaturlaub zurückkommen oder ihren Dienst beenden, die ganzen verordneten Drogen nicht mehr erhalten, dann fangen die Entzugserscheinungen an, sie werden gewalttätig, oder depressiv, bringen ihre Familien oder sich selber um. Das wenigste was ihnen passiert, sie werden völlig gaga und unfähig ein normales Leben zu führen, stürzen ab und werden asozial. Das sind dann die mentalen Schäden die praktisch alle Veteranen aus den Kriegsgebieten mitbringen, nur weil die US-Regierung ihre Soldaten zwingt wesensverändernde Drogen zu nehmen, im Auftrag der Pharmaindustrie.

Kriege sind nicht nur ein Bombengeschäft für die Politiker welche Aktien der Waffenproduzenten besitzen, sondern dazu kommt noch der Profit von den Pharmakonzernen an denen sie beteiligt sind. Ist es nicht interessant, dass kein einziges Mitglied der US-Senats und Kongress, einen Sohn oder eine Tochter im Irak oder Afghanistan im Einsatz hat? Ja, Kriege beschliessen können die feinen Damen und Herren schon und damit sich auf Kosten der Steuerzahler die Taschen füllen, aber selber mit der Waffe in der Hand an die Front gehen, die Konsequenzen ihrer Politik am eigenen Leib spüren, nein danke, dafür sollen die Proleten aus den Slums sich hergeben und töten lassen ... und die braven Idioten machen es auch noch, mit dem Glauben, dem Vaterland einen guten patriotischen Dienst zu erweisen. Gerade die welche am meisten vom Staat unterdrückt, verarmt und ausgebeutet werden, sind die welche sich am bereitwilligsten für diesen Staat opfern und ihn "verteidigen". Unglaublich!

Wann wachen die Menschen endlich auf und erkennen, welches dreckig Spiel mit ihnen betrieben wird? Das es bei allem nur um das Geschäft geht. Das die Gesundheitsindustrie nicht dazu da ist die Menschen gesund zu machen, sondern im Gegenteil, sie krank, abhängig und als Dauerpatienten am Tropf zu halten, sie bis aufs Blut abzukassieren. Ist ja auch logisch, Konzerne und alle anderen privaten Gesellschaften haben nur ein Ziel, Profit zu erwirtschaften, das ist ihre einzige Aufgabe. Das steht so in ihren Statuten. Es ist eine völlige Illusion zu glauben, sie haben dabei das Wohl der Bevölkerung im Auge. Das widerspricht sich ja. Das machen sie höchstens kurzweilig wenn sie dazu gezwungen werden als Propaganda-Show. Und da die Politiker, Aufsichtsbehörden und Medien massiv von ihnen beeinflusst, unter Druck gesetzt und finanziell versorgt werden, ist von dort auch nichts zu Gunsten der Menschen zu erwarten.

Also gibt es nur eines, wir müssen uns dagegen wehren als Dauerpatienten die man permanent melken kann angesehen zu werden. Wir müssen aus dieser „Gesundheitsfabrik“ raus die uns nur krank macht und krank halten will. Es gibt Möglichkeiten wie man dauerhaft gesund sein kann, mit richtiger Ernährung, Bewegung und vernünftiger Lebensweise. Wer sich informiert wird viele Tipps finden, wie man auf einfache und bewährte Art viele sogenannte Volkskrankheiten vermeiden oder in Ordnung bringen kann, wie man seinen Körper zuerst entgiftet und dann fit und gesund hält und dadurch dieses unmenschliche System boykottieren kann. Wie haben es die Generationen vor uns gemacht, wo es diese Chemiebomben noch nicht gab? Ging doch auch.

Wir müssen die Ärzte unterstützen, die ebenfalls nicht Sklaven der Pharmakonzerne sein wollen, die nicht für jedes Wehwehchen sofort mit Kanonen auf Spatzen schiessen und dabei mehr Schaden anrichten als gutes, wirklich an der dauerhaften Gesundheit ihrer Mitmenschen interessiert sind.

Vielleicht sollte man einen Paradigmawechsel vornehmen und das System umkehren, die Ärzte bekommen nur dann Geld wenn ihre Patienten gesund sind, und nichts wenn sie krank sind, das würde die Motivation auch völlig kehren und das Gesundheitssystem wirklich zu dem werden lassen was mit dem Begriff gemeint ist.

Samstag, 30. Mai 2009

US-Staatsanleihen beschleunigen Richtung Junk-Bond-Status

US-Staatsanleihen: Zum Abschuss freigegeben


Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Freitag, 29. Mai 2009
Bond-Crash unvermeidbar: US-Staatsanleihen werden ihre Fahrt in Richtung Junk-Bond-Status beschleunigen. Die Folge wird eine Massenarbeitslosigkeit sein, wie sie die Welt seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gesehen hat.

Die amerikanische Schuldenaufnahme nimmt mittlerweile Dimensionen an, die zulassen, von einer Argentinisierung der USA zu sprechen - wobei sich der Autor bewusst ist, dass dies angesichts der Maßnahmen der US-Notenbank hinsichtlich der riesigen Aufblähung der Fed-Bilanz heute fast schon eine Beleidigung Argentiniens ist und sich dieser Vergleich ausschließlich auf die argentinischen Krisenjahre von 1998 bis 2002 bezieht. Was war damals geschehen?

Argentinisierung der USA

Die beiden Höhepunkte der argentinischen Krise waren einerseits eine starke Rezession 1998/99 und darauf folgend der Kollaps des Finanzsystems 2001/02, der zum Rücktritt des Präsidenten Fernando de la Rúa und einer Periode von großer politischer Instabilität führte.

Während der Krise schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt Argentiniens um insgesamt 21 %. Eine ähnliche Entwicklung könnte den USA bald bevorstehen.

So wird die immense Ausweitung der Geldmenge M1 früher oder später eine massiv inflationäre Wirkung zeigen. Ein Downgrading der US-Staatsanleihen dürfte einen Crash an den Bondmärkten auslösen, ebenso einen markanten Anstieg der langfristigen Zinsen.

Das größte Opfer dieser Entwicklung des leichten Geldes dürfte der Dollar sein, der ebenfalls crashgefährdet ist. Alles was in den letzten Monaten von Seiten der Fed und der US-Regierung getan wurde, hat nur scheinbar das Vertrauen in die Finanzmärkte zurückgebracht.

Sobald das Auge des Hurricans verlassen wird, dürften die Aktien- und Bondmärkte in ihre finale Abwärtsspirale übergehen, an deren Ende eine Hyperinflation und ein möglicher Staatsbankrott der USA stehen.

Ponzi als globalisierter Lösungsansatz

Alle großen Industrienationen sind mittlerweile dazu übergegangen auch bei den Staatsanleihen auf ein Ponzi-Schema zu setzen, bei dem es niemals eine Rückzahlung der vom Staat aufgenommenen Gelder geben wird.

China hat deshalb schon begonnen seine Dollarbestände in Rohstoffe zu tauschen und dieser Trend dürfte sich noch verstärken. Ein nur geringes Switchen der etwa 750 Milliarden USD, die China in US-Staatsanleihen investiert hat oder ein Teilverkauf der 2.000 Milliarden an US-Devisenreserven kann für den Dollar zu einem vollständigen Fiasko werden.

Der sich in den letzten Tagen vollziehende Zinsanstieg im langfristigen Bereich zeigt, dass die US-Staatsanleihen mittlerweile zum Abschuss freigegeben sind. Nach dem großen Töten der Bisons, der Nahrungsgrundlage der Indianer, wird es jetzt zum großen Töten der US-Dollars kommen, der Nahrungsgrundlage der heutigen Kredit-Junkies.

Eine hohe Inflation enteignet jedoch den Mittelstand immer weiter und wird diesen in den vollständigen Ruin führen. Billionen-Bailouts hinterlassen nicht nur massive Staatsschulden, sondern führen über kurz oder lang auch zu einem umfassenden Vertrauensverlust in die zugrunde liegende Währung.

Schuldenexplosion

Zwar mag es im Interesse der USA liegen, sich durch einen Währungscrash zu entschulden, jedoch ist dies ein Betrug an allen weltweiten Gläubigern. Für das am 30. September endende Fiskaljahr wird eine Rekorddefizit von 1.750 Milliarden USD prognostiziert, nahezu eine Vervierfachung gegenüber dem vorigen Fiskaljahr.

Betrug das durchschnittliche Schuldenwachstum von 1791 bis 2008 betrug 5.4 % ( http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/usa0.htm), so dürfte im aktuellen Fiskaljahr dieser Betrag fast um den Faktor 3 höher liegen. Ein Defizit welches nahezu 13 % des Bruttosozialproduktes entspricht, ist mehr als das vierfache dessen, welches als Konvergenzkriterium für die Staaten der europäischen Gemeinschaft zum Beitritt zum Euro-Raum ausgegeben wurde.

Geht es in diesem Tempo in den nächsten Jahren weiter, dürften in wenigen Jahren die öffentlichen Schulden der USA (http://www.brillig.com/debt_clock/) das Bruttosozialprodukt um den Faktor 2 übersteigen. Bereits heute ist ersichtlich, dass die USA hinsichtlich Preisstabilität, Finanzlage der öffentlichen Hand, Kursniveaus des US-Dollar und langfristigen Zinssätzen in eine bedrohliche Schieflage geraten wird.

Der unvermeidbare Bond-Crash

Nachdem Standard & Poor's eine Herabstufung der Bonitätsnote Großbritanniens in Aussicht stellte, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die USA ihre „As" verlieren werden.

US-Staatsanleihen werden damit ihre Fahrt in Richtung Junk-Bond-Status beschleunigen. US-Finanzminister Timothy Geithner kündigte zwar an, dass Staatsdefizit zu senken, doch dies ist wie alle Ankündigungen der Fed nur Augenwischerei, um vom eigentlichen Problem der zu hohen Staatsverschuldung abzulenken. Deren massiver Anstieg führt zu einem riesigen Refinanzierungsbedarf an den Bondmärkten, der allein für 2009 auf 2.500 Mrd. $ geschätzt wird.

Das zunehmende Überangebot an Papieren treibt die Rendite zehnjähriger und dreissigjähriger Staatsanleihen nach oben und forciert die Gefahr, dass die Mutter aller Blasen, der Bond-Bubble, in Bälde platzen könnte.

Die würde jedoch schlagartig die Zinsen nach oben katapultieren und jegliche Hoffnung auf eine Abmilderung der Depression zerschlagen. Fallende Bondpreise mit langfristigen Renditen von 6 bis 7 % würden die maroden US-Banken weiter massiv unter Druck setzen und dadurch die Kreditvergabe in einer eh schon angeschlagenen Ökonomie weiter aushöhlen.

Die Folge hiervon wird eine Massenarbeitslosigkeit sein, wie sie die Welt seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gesehen hat. In einem derartigen Umfeld empfiehlt --->www.wallstreetcockpit.com seinen Kunden weiter massive Zukäufe von physischem Silber, um für einen Wertausgleich bei einer anziehenden Inflation zu sorgen. Wie sagt ein deutsches Sprichwort zurecht: „Iss und trink solang dir's schmeckt, schon zweimal ist uns' Geld verreckt."

Mittwoch, 27. Mai 2009

Der krampfhafte Versuch, eine unrichtige Zeitgeschichts-Schreibung aufrechtzuerhalten

Unsere tägliche Verdummung durch Qualitätsmedien: Wissenschaftliche Untersuchungen, falsche Schlussfolgerungen und der krampfhafte Versuch, eine unrichtige Zeitgeschichts-Schreibung aufrechtzuerhalten

Thomas Mehner

Deutschland war im Zweiten Weltkrieg meilenweit von einem laufenden Atomreaktor entfernt. An eine nukleare Waffe war nicht zu denken und die Amerikaner irrten sich in Bezug auf ein solches deutsches Waffensystem total – so die (erneuten falschen) Schlussfolgerungen deutscher Qualitätsmedien, die jüngst zu lesen waren, nachdem zwei deutsche Uranmetallproben aus den 1940er-Jahren durch das Institut für Transurane (ITU), Karlsruhe, untersucht worden waren.

Vor einigen Tagen war bei Spiegel Online (1) oder auch bei Welt Online (2) zu lesen – und der Bericht wurde von anderen (Qualitäts-)Medien übernommen –, dass man anhand von Untersuchungen an Relikten des einstigen, bei Kriegsende im Aufbau befindlichen »Atomreaktors« in Haigerloch sowie anhand einer bereits früher hergestellten Uranmetallplatte nunmehr den wissenschaftlichen Nachweis erbracht habe, dass das deutsche Atomwaffenprojekt quasi ein Hirngespinst amerikanischer Institutionen gewesen sei. Der Reaktor in Haigerloch sei niemals kritisch geworden; genauso wenig deute die Untersuchung einer bereits früher hergestellten Uranmetallplatte darauf hin, dass Plutonium produziert werden konnte.

.........................
Die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse an sich (und nur diese) sind nicht zu kritisieren.
Was dann aber Spiegel Online und andere daraus machten, war erstaunlich – und ist allemal geeignet, Kritik hervorzurufen und hinterfragt zu werden. Die eben genannte Internetquelle ließ gleich zu Beginn ihres Artikels wissen: »Karlsruher Forscher haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie weit das Atomprogramm des Dritten Reichs wirklich fortgeschritten war. Uranproben aus dem letzten Labor erzählen die erstaunliche Geschichte des Projekts – die USA lagen in ihrer Einschätzung über Hitlers Wissenschaftler falsch.« (Hervorhebung durch den Autor)
Interessant: Zwei winzige Materialproben gaben Aufschluss darüber, dass der Stand der Dinge im Zweiten Weltkrieg auf deutscher Seite also derjenige war, den die Establishment-Historiker schon immer postuliert hatten. Welche Schmach für die amerikanischen Geheimdienste! Diese hatten, folgt man der Spiegel-Online-Deutung, also auf Basis eines Gerüchts von der deutschen Atomwaffe ihr irrsinniges eigenes Projekt zum Bau einer amerikanischen Atombombe – das so bezeichnete Manhattan District Project – aus dem Boden gestampft und dafür eine gewaltige Summe ausgegeben sowie zahllose Ressourcen verplempert. Wie schrecklich dumm, wie unqualifiziert!
Aber ernsthaft: So einfach ist die Sache keineswegs. Was beweisen die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse wirklich? Sie zeigen nur, dass das Atomlabor in Haigerloch keinen kritisch gewordenen Reaktor beinhaltete und dass auch die Uranmetallplatte, die um 1940 hergestellt worden sein soll, keinem Prozess ausgesetzt war, bei dem man von einer Kritikalität sprechen kann. Das ist alles.

Bemerkenswert ist, dass vonseiten der Medien immer noch und immer nur auf die Heisenberg-Gruppe bzw. auf die Forschungen beim Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) Bezug genommen wird, um ja nicht andere, zwischenzeitlich bekanntgewordene Informationen in die Betrachtungen einbeziehen zu müssen, wobei mittlerweile offensichtlich ist, dass Heisenberg als Theoretiker eine völlig untergeordnete Rolle spielte.

Sein Projekt in Haigerloch war die für die Alliierten gedachte Ablenkung: unfertig, unbedeutend, irreführend. Die »Bombe« wurde von anderen Experten realisiert, deren Namen teils unbekannt blieben, teils heute so gut wie vergessen sind. Im Übrigen: Was ist mit dem Versuchsreaktor in Gottow bei Berlin, was ist mit dem von Stadtilm, was ist mit anderen (in Thüringen) gelegenen Standorten, die einer genauen Betrachtung und Untersuchung unterzogen werden müssten? Warum wird der Gruppe um Dr. Diebner, der in Gottow und Thüringen arbeitete bzw. arbeiten ließ, so wenig Beachtung geschenkt? Weshalb interessiert sich niemand für die mit der deutschen Atomforschung und der Atomwaffe verbundenen Projekte, die durch die Großindustrie realisiert wurden, beispielsweise bei Skoda, das seinerzeit zum Krupp-Konzern gehörte? Wieso recherchiert kein Vertreter der Qualitätsmedien zu den Arbeiten der Deutschen Reichspost unter ihrem Minister Dr. Ohnesorge, der selbst ausgebildeter Physiker war und ab spätestens 1943 mit Reichsführer SS Heinrich Himmler und dessen Schutzstaffel daran arbeitete, die Atomwaffe zu realisieren? Weshalb wurden Nachforschungen (Bohrungen) im Bereich des thüringischen Jonastals und eines Gebietes westlich von Arnstadt blockiert, indem man das Gebiet mit Wirkung vom Dezember 2007 zur Trinkwasserschutzzone, Stufe 2, machte, woraufhin derartige Explorationen unterbleiben mussten?

In dieser Betonkonstruktion bei Gottow befand sich einst der Diebnersche Versuchsreaktor, der kritisch wurde.
Die Vertreter des Qualitätsjournalismus wischen solche Fragen mit einer Handbewegung weg, sprechen nur von »Gerüchten«, offenbar weil sie ahnen, dass sie selbst seit Jahrzehnten der Desinformation der Alliierten aufgesessen sind. Kritisch denkende Zeitgenossen wissen allerdings, dass die Reaktion der Journalisten ein reiner Schutzmechanismus ist, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn die Establishment-Vertreter – und die meisten Journalisten gehören mittlerweile dazu – befürchten müssen, dass ihr Weltbild Risse bekommen könnte. Es geht schon längst nicht mehr um das Suchen nach der Wahrheit; es geht nur noch darum, dem politischen System nützliche Standpunkte und »Gewissheiten« zu konservieren und ja nicht irgendwo anzuecken, wenn man weiter Karriere machen möchte. Alles muss politisch korrekt sein, was mich, mit Verlaub gesagt, stark an DDR-Zeiten erinnert, wo »ein klarer Klassenstandpunkt« gefordert wurde und andere Meinungen als umstürzlerisch galten. Freilich merkt der interessierte Bürger letztlich den Betrug und spricht in Bezug auf den deutschen Journalismus zu Recht immer häufiger von »Propaganda« und Förderung der »allgemeinen Verblödung«. Dass die sogenannten Qualitätsmedien dabei federführend agieren, ist für sich genommen erstaunlich, zeigt aber, wie krank die Zustände sind.
Fakt ist, dass im Raum des thüringischen Truppenübungsplatzes Ohrdruf seit den 1930er-Jahren Bauarbeiten liefen, um Untertageanlagen zu schaffen, die besonderen Forschungen dienen sollten, nachdem bereits in den 1920er-Jahren im Umfeld der Stadt Ilmenau die Reichswehr hochgeheime Maßnahmen ergriffen hatte, um die Bestimmungen des Versailler Diktats zu umgehen. Die Deutsche Kriegsmarine entwickelte dort im Untergrund nicht nur die U-Boot-Waffe weiter, sondern betrieb auch andere Untersuchungen im näheren und weiteren Umfeld, die ungewollterweise im Jahre 1924 zu einer Explosion nahe des kleinen Örtchens München (nicht zu verwechseln mit der bayerischen Landeshauptstadt) führten, in deren Folge man sich mit der Atomforschung näher zu beschäftigen begann. Leider ist hier nicht der Platz, über alles zu berichten.



Denjenigen, die dem Thema gegenüber ablehnend eingestellt sind oder skeptisch bleiben, aber auch jenen, die selbst recherchieren, gebe ich einen weiteren Hinweis: Zwischen den thüringischen Gemeinden Luisenthal und Crawinkel liegt – nicht allzu weit vom Truppenübungsplatz Ohrdruf entfernt – der Kienberg. Würde man diesen Berg mit den heute verfügbaren modernsten wissenschaftlichen Ausrüstungen untersuchen, besser noch einen Satelliten-3D-Scan realisieren, könnte man das finden, was andere und meine Wenigkeit seit Jahren behaupten: eine der Forschungsstätten, die das Material für die deutsche Atomwaffe lieferten. Vor gar nicht allzu langer Zeit stieß ein Bohrteam bereits auf etwas, was es nach offizieller Lesart gar nicht hätte geben dürfen in 30 Metern Tiefe: Beton. (Der entsprechende Bohrbericht liegt vor.) Warum hat man die Arbeiten nicht fortgesetzt? Kein Geld, keine Lust, kein Rückgrat?
Von Skeptikern hört man immer nur Behauptungen, warum etwas nicht so oder so gewesen sein kann. Wann werden sich diese Personen einmal organisieren, Geld beschaffen und umfangreichste Forschungen vornehmen, um das, was andere und ich behaupten, endgültig zu widerlegen? Natürlich werden sie nichts dergleichen tun, denn die Gefahr, doch auf etwas Ungewöhnliches zu stoßen, ist viel zu groß. Zudem ist es viel gemütlicher, vom Schreibtisch aus zu agieren und alle, die etwas Gegenteiliges tun und nach der Wahrheit suchen, in Bausch und Bogen zu verdammen. Indes haben die »Erbsenzähler« neue Informationen, neue Erkenntnisse und damit das, was man allgemein Fortschritt zu nennen pflegt, noch nie verhindern können. Das lässt hoffen, dass es auch diesmal so sein wird – und daran wird auch die Propaganda der Medien nichts ändern, deren Vertreter ohnehin nur zeigen, wie faktenresistent und wahrheitsfürchtend sie sind.

Moratorium für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel gefordert

Die Amerikanische Akademie für Umweltmedizin (AAEM) hat soeben ein sofortiges Moratorium für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel gefordert. In ihrem neuen Positionspapier über Gen-Nahrungsmittel erklärt die AAEM: »GVO-Nahrungsmittel stellen ein ernstes Gesundheitsrisiko dar«, daher die Forderung nach einem Moratorium für Gen-Nahrungsmittel. Unter Bezug auf mehrere Tierstudien kommt die AAEM zu dem Schluss, dass »ein mehr als zufälliger Zusammenhang zwischen GVO-Nahrungsmitteln und Gesundheitsschädigungen besteht«. Die »GVO-Nahrungsmittel bedeuten ein ernsthaftes Risiko im Bereich der Toxikologie, Allergie und Immunfunktion, der Fortpflanzungsmedizin und der metabolischen, physiologischen und genetischen Gesundheit.« Für die milliardenschwere internationale Agrobusiness-Branche ist dies ein empfindlicher Schlag; ganz besonders für das Unternehmen »Monsanto«, dem weltweit führenden Lieferanten von GVO-Saatgut und den entsprechenden Pflanzenschutzmitteln.

In einer Presseerklärung vom 19. Mai forderte die Amerikanische Akademie für Umweltmedizin, die sich selbst als »internationaler Verband von Ärzten und anderen Experten, die sich den klinischen Aspekten der Umweltgesundheit widmen« beschreibt, umgehend die folgenden Maßnahmen bezüglich des menschlichen Konsums von GVO-Nahrungsmitteln:

– Ein Moratorium auf GVO-Nahrungsmittel; Durchführung von Langzeituntersuchungen über die Sicherheit gentechnisch veränderter Nahrungsmittel und deren Kennzeichnung.

– Ärzte sollten ihre Patienten, die Fachwelt und die Öffentlichkeit auffordern, auf gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu verzichten.

– Ärzte sollten beim Krankheitsverlauf ihrer Patienten auch die Rolle der GVO-Nahrungsmittel in Erwägung ziehen.

– Zusätzliche unabhängige wissenschaftliche Langzeitstudien, bei denen Daten erhoben werden sollen, um die Rolle von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln auf die menschliche Gesundheit untersuchen zu können.

Dr. Amy Dean, die Vorsitzende der AAEM, erklärte: »Bei vielen Tierstudien hat sich gezeigt, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu Schädigungen an unterschiedlichen Organsystemen im Körper führten. Angesichts dieser sich häufenden Hinweise ist es aus Rücksicht auf die Sicherheit unserer Patienten und die öffentliche Gesundheit geboten, ein Moratorium für den Einsatz derartiger Nahrungsmittel auszusprechen.« Die Präsidentin der AAEM, Dr. Jennifer Armstrong, erklärte, dass »die Ärzte bei ihren Patienten zwar die Wirkung beobachten, dass sie aber auch die richtigen Fragen stellen können müssen. Die häufigsten derzeit in den USA konsumierten genveränderten Nahrungsmittel sind Mais, Soja, Raps und Baumwollsamenöl.« Das Positionspapier der AAEM über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ist unter http:aaemonline.org einsehbar.

In dem Papier heißt es, dass die Technologie der Gen-Veränderten Organismen (GVO) »die natürlichen Fortpflanzungsprozesse außer Kraft setzt; die Auswahl geschieht auf der Ebene einzelner Zellen, bei dem Verfahren kommt es zu häufigen Mutationen, Gattungsgrenzen werden regelmäßig übersprungen. Außerdem wird die Technologie erst seit zehn Jahren kommerziell genutzt.«

Gen-Mais zeigt Anomalien. Das ist eins von vielen Beispielen für die nicht dokumentierten Gefahren instabiler GVOs.

Die AAEM erklärt in ihrem Positionspapier weiter, dass »mehrere Studien an Tieren auf ernsthafte Gesundheitsrisiken beim Verzehr gentechnisch veränderter Nahrungsmittel hindeuten. Dazu zählen Unfruchtbarkeit, Entgleisung des Immunsystems, beschleunigte Alterung, genetisches Entgleisen im Zusammenhang mit der Cholesterinsynthese, der Insulinsteuerung, der Zellkommunikation und der Bildung von Eiweißen. Außerdem kommt es zu Veränderungen in der Leber, den Nieren, der Milz und dem Magen-Darm-System.«

Und weiter heißt es: »Es besteht aber keinesfalls nur ein zufälliger Zusammenhang zwischen gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln und einer negativen Auswirkung auf die Gesundheit. Nach den Hill-Kriterien für Kausalität in der Medizin besteht eine solche Kausalität im Sinne von starker Assoziation, Folgerichtigkeit, Genauigkeit, biologischem Gradienten und biologischer Plausibilität. Die starke Assoziation und Folgerichtigkeit zwischen GV-Nahrungsmitteln und Krankheit wurde in mehreren Tierstudien bestätigt.«

GVOs wirken toxisch

Man sollte das Positionspapier der AAEM zum Anlass nehmen, offiziell die derzeitige äußerst laxe Einstellung gegenüber den GVOs zu überdenken, denn gegenwärtig gilt schon eine feierliche Versicherung der GVO-Saatguthersteller wie Monsanto als wissenschaftlich haltbarer Beweis für die Sicherheit der GVOs. Deshalb soll hier kurz wörtlich aus der AAEM-Studie zitiert werden:

»Weiterhin hat sich ein präziser Zusammenhang zwischen GV-Nahrungsmitteln und bestimmten Krankheitsverläufen herausgestellt. Bei zahlreichen Studien an Tieren fand man eine erhebliche Entgleisung des Immunsystems, einschließlich einer Hochregelung von Zytokinen, was zu Asthma, Allergien und zu Entzündungen führen kann. Andere Tierstudien zeigten eine veränderte Struktur und Funktion der Leber, wie eine Veränderung des Fett- und Kohlehydratstoffwechsels sowie Zellveränderungen, die zu beschleunigter Alterung und möglicherweise zu einer Akkumulation von Sauerstoffradikalen (ROS) führen könnten. Veränderungen in Niere, Bauchspeicheldrüse und Milz wurden ebenfalls beschrieben. Eine neuere Studie aus dem Jahr 2008 stellt eine Verbindung zwischen GV-Mais und Unfruchtbarkeit her; es zeigte sich, dass die Würfe bei bestimmten Tieren mit der Zeit kleiner wurden, so waren bei mit GV-Mais gefütterten Mäusen die neugeborenen Jungtiere deutlich leichter. Bei dieser Studie wurde auch festgestellt, dass bei den mit GV-Mais gefütterten Mäusen über 400 Gene deutlich verändert waren. Dabei handelt es sich um Gene, von denen bekannt ist, dass sie Protein-Synthese und Modifikation sowie die Zellkommunikation, die Cholesterin-Synthese und die Insulin-Steuerung regeln. Bei anderen Studien zeigten sich Schäden an den Gedärmen von mit GV-Mais gefütterten Tieren, darunter proliferatives Zellwachstum und eine Störung des Immunsystems des Darms.«

In der AAEM-Studie wurde auch die Behauptung der Biotech-Industrie untersucht, wonach GVO-Nahrungsmittel angeblich die Ernährung der Weltbevölkerung durch höhere Erträge sicherstellen können. Gegenbeweise werden aufgezählt, wonach genau das Gegenteil zutrifft: mit der Zeit lagen die Ernteerträge der GVO-Pflanzen unter denen herkömmlicher Pflanzen und benötigten nicht weniger, sondern mehr Pflanzenschutzmittel, die bekanntlich hoch giftig sind. In dem Bericht heißt es: »Mit erheblichem Aufwand wurde in den vergangenen 20 Jahren in vielen tausend Feldversuchen nach Genen geforscht, die zu einer betrieblichen oder wirklichen (Ernte-)Ertragssteigerung führten. Trotzdem kam es bei keinem dieser Feldversuche zu einer Ertragssteigerung bei den wichtigsten kommerziellen Nahrungs- oder Futterpflanzen. Die einzige Ausnahme bildete Bt-Mais.« Der geringfügige Ertragsanstieg bei Bt-Mais sei jedoch »weitgehend auf die Verbesserungen bei der herkömmlichen Pflanzenzucht« und nicht auf die GVOs zurückzuführen.

Die AAEM kommt zu dem Schluss, dass die GVOs »ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen, und zwar in den folgenden Bereichen: Toxikologie, Allergie, Immunfunktion, Fortpflanzungsgesundheit, gesunder Stoffwechsel, gesunde Körperfunktionen und Gene. Da kein Nutzen erkennbar ist, hält es die AAEM für geboten, das Vorsorgeprinzip anzuwenden, eines der wichtigsten Regulierungsinstrumente der Umwelt- und Gesundheitspolitik der Europäischen Union, das Grundlage mehrerer internationaler Vereinbarungen ist. Die häufig zitierte Definition stammt aus der Erklärung von Rio aus dem Jahr 1992. Dort heißt es: ›Zum Schutze der Umwelt sollten Staaten nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten den Grundsatz der Vorsorge walten lassen. Wenn ernste oder gar irreversible Schäden drohen, dann dürfen kostengünstige Maßnahmen zum Schutz vor Umweltzerstörungen nicht wegen angeblich mangelnder wissenschaftlicher Sicherheit aufgeschoben werden.‹«

Monsanto hat in der Vergangenheit einige hoch toxische Wirkstoffe hergestellt, darunter Dioxin und Agent Orange.

Aufgrund des großen Drucks der Öffentlichkeit hatte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner vor Kurzem die Aussaat von MON810-Mais der Firma Monsanto in Deutschland untersagt. Leider erlaubte sie dann zwei Wochen später die Anpflanzung gentechnisch veränderter Kartoffeln. Die Bundeslandwirtschaftsministerin erklärte, Amflora, eine gentechnisch veränderte Kartoffel des großen Chemieunternehmens BASF, »stelle keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt dar«. Die Ministerin zitierte eine »eingehende Prüfung« sowie Gespräche mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Rechtfertigung dieser unverantwortlichen Entscheidung.

Die meisten Medien in den USA und international haben auf die Veröffentlichung dieser sensationellen Kritik der GVOs durch die AAEM mit eisigem Schweigen reagiert.

GVO-Politik

In meinem Buch Saat der Zerstörung: Die dunkle Seite der Gen-Manipulation habe ich im Detail beschrieben, wie die GVOs Anfang der 1990er-Jahre aufgrund einer Exekutiv-Anordnung des damaligen US-Präsidenten George Herbert Walker Bush auf die Öffentlichkeit losgelassen wurde. Bush hatte sich zuvor mit Vorstands-Vertretern von Monsanto zu Gesprächen hinter verschlossenen Türen getroffen. Anschließend ordnete er an, dass vor der Freigabe von GVOs für den Konsum keinerlei besondere Gesundheits- oder Sicherheitsprüfungen durch eine Behörde der US-Regierung durchgeführt werden durfte.

Auf Drängen von Monsanto und der GVO-Lobby verhängte die US-Regierung darüber hinaus das Verbot, Nahrungsmittel mit dem Hinweis »ohne Gentechnik« zu kennzeichnen. Als Begründung wurde eine 1992 von Präsident Bush verkündete, schlecht formulierte und völlig unwissenschaftliche »Doktrin« angeführt, wonach GVO-Pflanzen und gentechnikfreie Pflanzen »substanziell gleichwertig« wären. Daher sei eine besondere Prüfung vor der Freigabe nicht erforderlich.

Die »Doktrin der substanziellen Gleichwertigkeit« widerspricht zwar ausdrücklich der Forderung der GVO-Unternehmen, wonach für GVO-Saatgut wegen der »Einzigartigkeit«, die es von herkömmlichen Saatgut unterscheide, Exklusiv-Patente verliehen werden sollten. Trotzdem konnten Monsanto, Dow Chemicals, DuPont und andere Inhaber von GVO-Patenten ihre Produkte ohne jede Kontrolle vermarkten. In ihrer Naivität glauben die meisten Amerikaner, es sei die Aufgabe der amerikanischen Nahrungs- und Arzneimittelbehörde (FDA) und des US-Landwirtschaftsministeriums, die Sicherheit bestimmter industriell hergestellter Nahrungsmittel vor deren Zulassung zu prüfen.

Weil es de facto verboten ist, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu kennzeichnen, wissen die meisten Amerikaner gar nicht, wie viel von ihren täglich verzehrten Kellogg’s Cornflakes, Sojaprodukten oder Nahrungsergänzungsmitteln, die sie im Regal ihres Supermarktes vorfinden, tatsächlich GVOs enthalten.

Als in den 1990er-Jahren die GVOs in den Vereinigten Staaten in großen Stil für die Nahrung von Mensch und Tier auf den Markt kamen, nahmen gleichzeitig Allergien, merkwürdige Krankheiten und zahlreiche andere Gesundheitsprobleme bei Menschen plötzlich fast schon epidemiehafte Ausmaße an. Da es in den USA verboten ist, GVO-Produkte entsprechend zu kennzeichnen, ist den meisten Ärzten und Gesundheitsbehörden gar nicht bewusst, dass es eine Verbindung zu den GVO-Nahrungsmitteln gibt, die Millionen Amerikaner zu sich nehmen. Durch die Verfügung des damaligen Präsidenten George Bush im Jahre 1992, die in der Folgezeit von den Präsidenten Clinton, George W. Bush junior und jetzt Barack Obama und dessen Landwirtschaftsminister Tom Vilsack – einem Befürworter der GVOs immer – wieder bestätigt worden ist, wurde die gesamte US-Bevölkerung zu Versuchskaninchen für Substanzen gemacht, die zuvor nicht in Langzeitstudien (über mindestens zehn Jahre) erprobt und für sicher befunden worden sind.


http://info.kopp-verlag.de

Der Tresor des jüngsten Gerichts

F. William Engdahl

Der "Tresor des jüngsten Gerichts" in der Arktis

Gates, Rockefeller und die GMO-Giganten wissen mehr als wir.

Wenn sich Bill Gates entscheidet, 30 Millionen Dollar seines hart verdienten Geldes in ein Projekt zu investieren, dann lohnt es, sich die Sache genauer anzusehen. Und nichts ist momentan aufschlussreicher als seine Beteiligung an einem seltsamen Vorhaben in einem entfernten Winkel der Erde, auf Spitzbergen. Hier investiert Bill Gates, mitten im arktischen Meer, tausend Kilometer vom Nordpol entfernt, einige Millionen Dollar in eine Samenbank...

Übersetzung* von Jens Loewe

Eines kann man dem Microsoft-Gründer Bill Gates nicht vorwerfen, und das ist Faulheit. Mit vierzehn Jahren konnte er bereits programmieren, mit zwanzig gründete er, noch als Harvard Student, seine Firma Microsoft. 1995 stand der Hauptaktionär von Microsoft ganz oben auf der Liste des Forbes-Instituts als reichster Mann der Welt. Microsoft hatte es in einem unaufhaltsamen Feldzug geschafft, seine Software auf nahezu allen Personalcomputern der Welt zu installieren.

Die meisten Menschen würden in solch einer Situation daran denken, sich auf eine ruhige Pazifikinsel zurückzuziehen – nicht so Bill Gates. Seit 2006 konzentriert er seine Energie auf die Bill & Melinda Gates Foundation, die sich selbst als größte „transparente“ private Stiftung bezeichnet, mit einem sagenhaften Stiftungsvermögen von 34,6 Milliarden Dollar und der Vorgabe, jedes Jahr 1,5 Milliarden für wohltätige Zwecke auf der ganzen Welt auszuschütten, um den Status der Gemeinnützigkeit und damit der Steuerbefreiung zu bewahren. 2006 bescherte das Geschenk eines Freundes und Geschäftspartners, des Großinvestors Warren Buffett – Anteile an Buffetts Berkshire Hathaway mit einem geschätzten Wert von 30 Milliarden Dollar – der Gates-Stiftung den Aufstieg in eine Größenordnung, in der sie ebensoviel Geld vergibt, wie es der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen in einem Jahr zur Verfügung steht.

Wenn sich Bill Gates nun entscheidet, 30 Millionen Dollar seines hart verdienten Geldes in ein Projekt zu investieren, dann lohnt es, sich die Sache genauer anzusehen.

Und nichts ist momentan aufschlussreicher als seine Beteiligung an einem seltsamen Vorhaben in einem entfernten Winkel der Erde, auf Spitzbergen. Hier investiert Bill Gates, mitten im arktischen Meer, tausend Kilometer vom Nordpol entfernt, einige Millionen Dollar in eine Samenbank. Spitzbergen, die Hauptinsel des Svalbard-Archipels, ist ein karger Felsen im Arktischen Meer, von Norwegen beansprucht und dem Land seit 1925 durch internationale Verträge überlassen. Auf diesem gottverlassenen Eiland steckt Bill Gates sein Geld, gemeinsam mit der Rockefeller-Stiftung, der Monsanto Corporation, der Syngenta-Stiftung und der norwegischen Regierung, um nur einige zu nennen, in ein Unternehmen, das als „Tresor des jüngsten Gerichts“ bezeichnen wird. In der offiziellen Sprachregelung heißt es „Svalbard globaler Saatgut-Tresor auf der norwegischen Insel Spitzbergen, Teil der Svalbard-Insel-Gruppe“.

Diese Samenbank wird sich im Innern eines Berges befinden, der auf Spitzbergen in der Nähe der kleinen Stadt Longyearbyen liegt. Seinen Konstrukteuren zufolge ist der Bunker schon so gut wie betriebsbereit. Er ist mit doppelten, explosionssicheren Türen und Bewegungsmeldern gesichert, außerdem mit Luftschleusen und Stahlbetonwänden von einem Meter Dicke. In ihm sollen mehr als drei Millionen Pflanzensamen aus allen Teilen der Welt gelagert werden, um, so die Norwegische Regierung, „die Sortenvielfalt der Feldfrüchte für die Zukunft zu sichern.“ Durch spezielle, wasserdichte Verpackung sollen die Samen vor Feuchtigkeit geschützt werden. Zwar wird es keinen Wachdienst geben, doch die Unzugänglichkeit des Ortes soll die Sicherheit des Tresors vor unerlaubtem Zugriff gewährleisten.

Fehlt hier nicht irgendetwas? Die Presseerklärung lautet: „um die Vielfalt der Feldfrüchte für die Zukunft sicherzustellen.“ Aber welche Zukunft sehen die Sponsoren dieses Saatgut-Tresors voraus, die einen Zugang zu den auf der Welt verbreiteten Kulturpflanzen bedrohen würde? Zumal fast alle Samen schon heute in gut geschützten Samenbanken überall auf der Welt gesammelt und gelagert werden.

Wenn aber Bill Gates, die Rockefeller-Stiftung, Monsanto und Syngenta sich zu einem gemeinsamen Projekt zusammenfinden, dann lohnt es sich, ein bisschen tiefer in die Felsen von Spitzbergen vorzudringen. Und tatsächlich eröffnen sich hier einige faszinierende Zusammenhänge.

Der erste bemerkenswerte Punkt sind die Sponsoren dieses „Tresors des jüngsten Gerichts“. Außer Norwegen beteiligen sich, wie bereits erwähnt, die Bill & Melinda Gates Foundation; der US-Agribusiness-Gigant DuPont Pioneer Hi-Breed, einer der größten Inhaber von Patentrechten auf gentechnisch veränderte Pflanzen (GMO) und die entsprechenden Pestizide; Syngenta, Schweizer Großproduzent von GMO-Saatgut und Agrochemie, vertreten durch die Syngenta-Stiftung; die private Rockefeller-Stiftung, die seit den 70er Jahren die „Gen-Revolution“ mit mehr als 100 Millionen Dollar Gründungskapital initiiert hat; und CGIAR, ein globales, von der Rockefeller-Stiftung in Leben gerufenes Netzwerk, das ihre Vorstellungen von „genetischer Reinheit“ durch den Wandel der Landwirtschaft vorantreiben soll.

CGIAR und „Das Projekt“

Wie ich in meinem Buch „Saat der Zerstörung“ 1 ausführlich beschrieben habe, gründeten die Rockefeller-Stiftung 1960 mit dem Landwirtschaftlichem Entwicklungsrat ( John D. Rockefeller III.s Agriculture Development Council ) und der Ford-Stiftung mit vereinten Kräften das Internationale Reisforschungsinstitut (International Rice Research Institute, IRRI) in Los Baños auf den Philippinen. 1971 schlossen sich das von der Rockefeller-Stiftung betriebene IRRI und ihr in Mexiko ansässiges Internationales Zentrum für die Verbesserung von Weizen und Mais (International Center for Wheat and Maize Improvement, CIMMYT), sowie das von der Ford- und Rockefeller-Stiftung gegründete Internationale Forschungszentrum für tropische Landwirtschaft (International Research Center for Tropical Agriculture, IITA) in Nigeria zu einem globalen Netzwerk zusammen, einer Beratergruppe für Internationale Agrarforschung (Consultative Group of International Agricultural Research, CGIAR).

In einer Serie von privaten Konferenzen im Tagungszentrum der Rockefeller-Stiftung in Bellagio, Italien, nahm die CGIAR Gestalt an. Die wichtigsten Teilnehmer der Konferenzen waren George Harrar für die Rockefeller-Stiftung, Forrest Hill für die Ford-Stiftung, Robert McNamara für die Weltbank und Maurice Strong, der für die Rockefeller-Familie tätige Umweltschutzorganisator, der als Vermögensverwalter der Stiftung die erste UN-Umweltkonferenz 1972 in Stockholm organisiert hatte. Die CGIAR war Teil der jahrzehntelangen Strategie der Rockefeller-Stiftung, die Wissenschaft in den Dienst der Eugenik zu stellen, einem abscheulichen Werkzeug zur 'Rassenhygiene', auch „Das Projekt“ genannt.

Die CGIAR baute ihren Einfluss aus, auf die FAO, auf das Entwicklungsprogramm der UN und auf die Weltbank. Durch eine akribisch geplante Strategie der Einflussnahme mit gezielten Anschubfinanzierungen schaffte es die Rockefeller-Stiftung seit Anfang 1970, der globalen Landwirtschaftspolitik eine neue Form zu geben.

Durch großzügig von Rockefeller und Ford finanzierte Studienprogramme brachte die Beratergruppe CGIAR führende Agrarwissenschaftler und Agronomen der Dritten Welt in die USA, um sie auf moderne Produktionsformen des Agribusiness einzuschwören, die sie dann in ihren Heimatländern durchsetzen sollten. Auf diese Weise schuf man ein unbezahlbares Netzwerk, um dem US-Agribusiness Zugang zu neuen Märkten zu verschaffen, besonders, was die Durchsetzung der „gentechnischen Revolution“ in den Entwicklungsländern betraf. Und alles im Namen von Wissenschaft, Effizienz und freiem Handel.

Die gentechnische Produktion einer Herrenrasse?

Vor diesem Hintergrund wird die Samenbank von Svalbard schon etwas interessanter. Bei dem oben erwähnten geheimnisvollen „Projekt“ handelt es sich um den Plan der Rockefeller-Stiftung und anderer mächtiger Finanziers, seit den 20er Jahren die Idee einer gentechnisch konstruierten Herrenrasse mithilfe der Eugenik, später in Genetik umbenannt, zu rechtfertigen. Hitler und die Nazis nannten es die arische Herrenrasse.

Die Eugenik des Hitler-Faschismus wurde zum größten Teil von derselben Rockefeller-Stiftung finanziert, die heute am „Tresor des jüngsten Gerichts“ beteiligt ist, um die Proben aller Samen unseres Planeten einzulagern. Jetzt wird die Sache wirklich spannend. Dieselbe Rockefeller-Stiftung entwickelte die pseudowissenschaftliche Disziplin der Molekularbiologie, die das menschliche Leben unbarmherzig auf eine „bestimmte Gensequenz“ zu reduzieren sucht, um diese so zu manipulieren, dass sich damit auch menschlichen Eigenschaften beeinflussen lassen. Hitlers Eugenikforscher, von denen viele nach dem Krieg stillschweigend in die USA gebracht wurden, damit sie ihre biologischen Eugenikforschungen weiterführen konnten, legten den Grundstein für die gentechnische Veränderung verschiedener Lebensformen. Viele dieser Forschungen waren öffentlich gefördert worden, bis hin zu großzügigen Spenden der Rockefeller-Stiftung an das Dritte Reich.2

Dieselbe Rockefeller-Stiftung schuf die so genannte Grüne Revolution. Der Plan dafür entstand während einer Reise nach Mexiko, die Nelson Rockefeller 1946 zusammen mit Henry Wallace unternahm, der im New Deal für die Landwirtschaft zuständig war und später die Saatgutfirma Pioneer Hi-Breed gründete.

Die „Grüne Revoution“ gab vor, das Problem des Hungers in der Welt zu lösen, in einem ersten Schritt in Mexiko, Indien und anderen ausgewählten Ländern, in denen die Rockefeller-Stiftung aktiv war. Der Agronom der Stiftung, Norman Borlaug, bekam für seine Arbeit den Friedensnobelpreis – nichts worauf man noch stolz sein könnte, nachdem auch Henry Kissinger ihn bekommen hat.

Tatsächlich stellte sich wenig später heraus, dass die „Grüne Revolution“ eine ausgezeichnete Strategie der Rockefellerfamilie war, um ein globales Agribusiness zu entwickeln, das sich genauso monopolisieren ließ, wie sie es mit der Ölindustrie ein halbes Jahrhundert zuvor getan hatte. Ganz so wie Henry Kissinger es 1972 formulierte: „Wer das Öl kontrolliert, der kontrolliert das Land, wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert das Volk.“

Agribusiness und Rockefellers "Grüne Revolution" entwickelten sich Hand in Hand. Sie waren Teil einer langfristigen Strategie, die, nur einige Jahre später, zu der von der Rockefeller-Stiftung finanzierten Forschung zur Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere führte.

John H. Davis war in den 50er Jahren stellvertretender Landwirtschaftsminister unter Präsident Eisenhower. 1955 verließ er Washington, um sich in das Fortbildungsprogramm für Wirtschaft in Harvard (Graduate School of Business) einzuschreiben, zur damaligen Zeit ein ungewöhnliches Studium für einen Agrarexperten. Doch er hatte eine klare Strategie. 1956 veröffentlichte Davis einen Artikel in der Harvard Business Review: „Der einzige Weg, um das so genannte Farmproblem ein für allemal zu lösen und schwerfällige Regierungsprogramme zu umgehen, ist die Entwicklung der Landwirtschaft hin zum Agribusiness.“ Er wusste genau, was er damit meinte, auch wenn ihn damals nur wenige wirklich verstanden: eine Revolution der landwirtschaftlichen Produktion, die einigen multinationalen Konzernen die Kontrolle über die Nahrungskette verschaffen würde und ein Ende der traditionellen bäuerlichen Familienbetriebe bedeutete.3

Ein entscheidender Aspekt, der die Interessen der Rockefeller-Stiftung und anderer US-Agribusiness-Firmen bestimmte, war die schnelle Verbreitung des neuen Hybrid-Saatguts auf den expandierenden Märkten. Ein wesentliches Merkmal der Hybrid-Saat ist ihre begrenzte Fortpflanzungsfähigkeit. Hybride haben einen eingebauten Schutz gegen Vermehrung. Im Gegensatz zur normal befruchteten Spezies, bei der die Erträge denen der Elterngeneration gleichen, ist der Ertrag aus den Samen der Hybride deutlich geringer als bei der ersten Generation. Für die Saatgutlieferanten ist entscheidend, dass die Bauern jedes Jahr neues Saatgut kaufen müssen, um gleichbleibende Erträge zu erzielen. Zudem verhindert der verminderte Ertrag der zweiten Generation den freien Handel mit Saatgut, was oft ohne Genehmigung der Züchter passierte. Hybride verhindern die Verbreitung von kommerziellem Saatgut durch Zwischenhändler. Wenn die großen multinationalen Saatgutfirmen in der Lage sind, die Zuchtlinien ihrer Hybride zu sichern und zu kontrollieren, dann ist weder ein Bauer, noch ein anderer Wettbewerber in der Lage, solche Hybride zu produzieren. Die globale Konzentration der Patente für Hybrid-Saatgut auf eine Handvoll gigantischer Saatgutfirmen, angeführt von DuPonts Pioneer Hi-Bred und Monsantos Dekalb, schufen die Grundlage für die der „Grünen Revolution“ folgende „Revolution mit gentechnisch verändertem Saatgut“.4

Tatsächlich stürzte die Einführung der modernen amerikanischen Landwirtschaftstechnologien, der chemischen Düngemittel und des kommerziell produzierten Hybrid-Saatguts die Bauern der Entwicklungsländer, vor allem die wohlhabenden, in die Abhängigkeit von ausländischen, meist amerikanischen Angribusiness- und Petrochemiefirmen. Das war der erste Schritt in einer von langer Hand sorgfältig geplanten Entwicklung.

Unter dem Banner der „Grünen Revolution“ verschaffte sich das Agribusiness einen Zugang zu Märkten, die bis dahin für die US-Exporte begrenzt waren. Diese Entwicklung wurde später als „marktorientierte Landwirtschaft“ bezeichnet. Tatsächlich war es eine vom Agribusiness kontrollierte Landwirtschaft.

Mit der „Grünen Revolution“ entwickelte und unterstützte die Rockefeller-Stiftung, später gemeinsam mit der Ford-Stiftung, die außenpolitischen Ziele der USAID (United States Agency for International Development) und der CIA.

Ein weiterer Effekt der „Grünen Revolution“ war die Vertreibung der Kleinbauern aus den ländlichen Gegenden in die Slums der Vorstädte, wo sie verzweifelt nach einem neuen Broterwerb suchten. Und dies war kein unerwünschter Nebeneffekt, sondern Teil eines Plans: der Schaffung einer Reservearmee billiger Arbeitskräfte für die expandierenden multinationalen US-Fabriken, die so genannte Globalisierung der vergangenen Jahre.

Während die Werbekampagnen für die „Grüne Revolution“ langsam verstummten, stellte sich heraus, dass die Resultate anders aussahen als die Versprechungen. Durch den wahllosen Einsatz von Pestiziden waren vielfach ernste Gesundheitsprobleme entstanden. Die Monokulturen des neuen Hybrid-Saatguts veringerte die Fruchtbarkeit der Böden, und nach einer gewissen Zeit sanken die Erträge. Anfangs waren die Ergebnisse beeindruckend gewesen: doppelte oder sogar dreifache Ertragsmengen bei einigen Getreidesorten wie Weizen und auch bei Mais in Mexiko. Doch die Erfolge hielten nicht lange an.

Charakteristisch für die „Grüne Revolution“ war, dass sie von großen Bewässerungsprojekten begleitet wurde. Mit Krediten der Weltbank errichtete man gewaltige neue Talsperren, die bewohntes Gebiet und fruchtbares Ackerland überfluteten. Außerdem brachte der neue Super-Weizen nur hohe Erträge, wenn der Boden mit Düngemitteln geradezu gesättigt wurde. Die Grundstoffe des Kunstdüngers sind Stickstoff und Erdöl, Zutaten, die von den „Sieben Schwestern“ geliefert wurden, den führenden, von Rockefeller dominierten Mineralölgesellschaften.

Die gigantischen Mengen an Pflanzenschutz- und Unkrautvernichtungsmittel, die zum Einsatz kamen, verschafften den Öl- und Chemiegiganten neue Märkte – oder wie es ein Kritiker ausdrückte: die „Grüne Revolution“ war tatsächlich vor allem eine chemische Revolution. Von Anfang an waren die Entwicklungsländer nicht in der Lage, für die Mengen an chemischen Düngemitteln und Pestiziden selbst aufzukommen. Stattdessen erhielten sie großzügige Kredite von der Weltbank sowie gezielte Darlehen der Chase Manhattan Bank und anderer großer New Yorker Geldinstitute, abgesichert durch Regierungsbürgschaften.

In viele Entwicklungsländer vergeben, gingen diese Kredite in den meisten Fällen an die Großgrundbesitzer. Die Kleinbauern befanden sich in einer noch schwierigeren Lage. Oft konnten sie sich das moderne Set aus Saatgut, chemischem Dünger und Pestiziden nicht leisten und liehen sich das Geld dafür.

In manchen Entwicklungsländern gab es zuerst noch Regierungsprogramme, die an einige Bauern Kredite vergaben. Diejenigen, die nicht an den Programmen teilhatten, liehen sich privates Geld. Aufgrund der Wucherzinsen, hatten die Kleinbauern aus den höheren Erträgen oft keinen Nutzen. Oft mussten sie vielmehr die gesamte Ernte verkaufen, um Zinsen und Darlehn zu tilgen. Sie wurden von Geldgebern und Händlern abhängig und verloren ihr Land. Aber auch bei den günstigen Regierungsdarlehen diente die Ernte nicht mehr dem Eigenbedarf, sondern dem Verkauf auf dem Markt.5

Seit Jahrzehnten sind es dieselben Interessen, die die Rockefeller-Stiftung zuerst die „Grüne Revolution“ propagieren ließ, und nun eine zweite, die „Gen-Revolution“, wie der Präsident der Rockefeller-Stiftung, Gordon Conway sie einige Jahre zuvor taufte. Es geht um die Ausbreitung der industriellen Landwirtschaft und kommerzieller Produktionsmittel, einschließlich gentechnisch manipulierten und patentierten Saatguts.

Gates, Rockefeller und eine „Grüne Revolution“ in Afrika

Erinnert man sich an den wahren Hintergrund der in den 50er Jahren von der Rockefeller-Stiftung inszenierten „Grünen Revolution“, so mutete es höchst seltsam an, dass dieselbe Stiftung nun, zusammen mit der Gates-Stiftung, Millionen Dollar investieren will, um das Saatgut der Welt für den „Tag des jüngsten Gerichts“ zu bewahren, während sie gleichzeitig Millionen Dollar in ein Projekt investieren, das sie „Allianz für eine grüne Revolution in Afrika“, AGRA, nennen.

Denn auch hier spielt wieder dieselbe Rockefeller-Stiftung eine entscheidende Rolle. Das bestätigt ein Blick auf die Liste der Führungsriege. Niemand anders als der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan hat den Vorsitz der AGRA übernommen und erklärte bei seiner Antrittsrede auf einem Weltwirtschaftsforum in Cape Town, Südafrika, im Juni 2007: „Ich nehme diese Herausforderung an und danke der Rockefeller-Stiftung, der Bill & Melinda Gates-Stiftung und allen anderen, die unsere Afrika-Kampagne unterstützen."

Zum Aufsichtsrat der AGRA gehört der Südafrikaner, Strive Masiyiwa, gleichzeitig Treuhänder der Rockefeller-Stiftung, weiter gehören dazu: Sylvia M. Mathews von der Bill & Melinda Gates-Stiftung; Mamphela Ramphele, von 2000 bis 2006 geschäftsführende Direktorin der Weltbank; Rajiv J. Shah von der Gates-Stif-tung; Nadya K. Shmavonian von der Rockefeller-Stiftung; Roy Steiner von der Gates-Stiftung. Außerdem gehören zur AGRA Gary Toenniessen, Direktor für „Food security“ bei der Rockefeller-Stiftung und Akinwumi Adesina, Co-Direktor der Rockefeller-Stiftung. Um die Mannschaft komplett zu machen, arbeiten am Programm der AGRA außerdem Peter Matlon, Geschäftsführer der Rockefeller-Stiftung; Joseph DeVries, Leiter des Programms für Afrikanische Saatsysteme und Co-Direktor der Rockefeller-Stiftung. Genau wie die alte verfehlte „Grüne Revolution“ in Indien und Mexiko, hat auch die neue afrikanische für die Rockefeller-Stiftung höchste Priorität.

Während sie sich bisher zurückhielten, hoffen Monsanto und andere GMO-Agribusiness-Riesen nun, mithilfe von Kofi Annans AGRA, ihre patentierte Gensaat über ganz Afrika zu verbreiten, alles unter dem trügerischen Label „Biotechnologie“, einem neuen Euphemismus für gentechnisch verändertes und patentiertes Saatgut. Bisher ist Südafrika das einzige afrikanische Land, in dem der Anbau von GMO-Saat gestattet ist. 2003 erlaubte Burkina Faso erste Versuche mit GMO-Pflanzen. Im Herkunftsland von Kofi Annan, in Ghana, wurde 2005 ein Gesetzentwurf zur Biosicherheit vorgelegt und von offizieller Seite die Bereitschaft signalisiert, weitere Forschungen mit GMO-Saat zu betreiben.

Afrika ist also das nächste Ziel einer Kampagne der US-Regierung, gentechnisch manipuliertes Saatgut weltweit einzuführen. Seine fruchtbaren Böden machen es zum idealen Kandidaten. Es überrascht nicht, dass die Regierungen vieler afrikanischer Staaten von den GMO-Sponsoren nichts Gutes erwarten, eine Vielzahl von Gentechnikversuchen und Projekten zur Biosicherheit wurden in Afrika mit dem Ziel initiiert, die Gentechnik in die afrikanische Landwirtschaft einzuführen. Dazu gehören auch Förderprogramme zur Ausbildung afrikanischer Wissenschaftler im Bereich Gentechnik und Biosicherheits der US-Regierungsagentur für Internationale Entwicklung (United States Agency for International Development, USAID) und der Weltbank; die Genforschung will auch die einheimische afrikanische Nahrungsmittelproduktion in das Geschäft hineinziehen.

Schon seit Jahren fördert die Rockefeller-Stiftung Projekte, die gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern Afrikas verbreiten sollen. So unterstützte sie eine Untersuchung für den Anbau gentechnisch manipulierter Baumwolle in der Ebene von Makhathini in Südafrika.

Monsanto hat sich bereits fest auf dem südafrikanischen Saatgutmarkt etabliert, sowohl mit Hybrid- als auch mit GMO-Saatgut. Nun hat sich die Firma eine geschickte Kampagne einfallen lassen. Unter dem Titel „Same der Hoffnung“ unterstützt sie eine geringe Anzahl von armen Kleinbauern mit ihrem Set für die „Grüne Revolution“, worauf dann natürlich Monsantos patentiertes GMO-Saatgut folgt. 6

Die schweizerische Syngenta AG, einer der „Vier Reiter der GMO-Apokalypse“, steckt einige Millionen Dollar in eine Treibhausanlage in Nairobi, um dort schädlingsresistenten GMO-Mais zu entwickeln. Auch Syngenta ist Teil der CGIAR.7

Zurück nach Svalbard

Doch was bringt nun die Gates- und Rockefeller-Stiftungen dazu, einerseits die Ausbreitung von patentiertem und möglicherweise bald mit Terminator-Technologie manipuliertem Saatgut voranzutreiben – ein Prozess, der wie bereits in anderen Teilen der Welt die Pflanzenvielfalt zerstören wird, sobald sich die industrialisierten Monokulturen des Agribusiness durchgesetzt haben –, während sie andererseits Millionen von Dollar investieren, um jede einzelne Samenvariante in einem bombensicheren Tresor nahe dem Nordpol zu konservieren, um „die Vielfalt der Feldfrüchte für die Zukunft zu sichern“, so ihr offizielles Statement.

Es ist mit Sicherheit kein Versehen, dass die Rockefeller- und Gates-Stiftung mit vereinten Kräften in Afrika eine genmanipulierte „Grüne Revolution“ starten, während sie in aller Stille gleichzeitig einen „Tresor des jüngsten Gerichts“ in Svalbard finanzieren. Denn auch die GMO-Giganten des Agribusiness sind in Svalbard mit von der Partie.

Tatsächlich beschwört das ganze Svalbard-Unternehmen einschließlich der beteiligten Personen die schlimmsten Katastrophenszenarien, so wie Michael Crichtons Science-Fiction-Bestseller „Andromeda-Art“, wo eine tödliche Seuche außerirdischen Ursprungs, eine tödliche Blutgerinnung, die gesamte Menschheit bedroht. In Svalbard wird die bestgesicherte Saatgutsammlung der Zukunft von den Polizisten der Gentechnik und der „Grünen Revolution“ bewacht – der Rockefeller- und der Gates-Stiftung, Syngenta, DuPont und der CGIAR.

Zeichnung des Eingangs zum "Doomsday Seed Vault"

Für das Svalbart-Projekt hat sich eine Organisation unter dem Namen Global Crop Diversity Trust, GCDT (Globaler Zusammenschluss für Kulturpflanzenvielfalt ) gegründet. Wer verbirgt sich hinter solch Ehrfurcht gebietendem Konsortium über das gesamte Saatgut des Planeten? Die GCDT wurde gegründet von der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschafts­organisation der Vereinten Nationen und von Biodiversity International (dem früheren Internationalen Institut für pflanzengenetische Ressourcen), einem Ableger der CGIAR.

Der Global Crop Diversity Trust hat seinen Sitz in Rom. Vorstandsvorsitzende ist Margaret Catley-Carlson, eine Kanadierin, die auch im Beirat der „Group Suez Lyonnaise des Eaux“ vertreten ist, einer der weltgrößten privaten Wasserfirmen. Bis 1998 war Margaret Catley-Carlson auch Präsidentin des in New York ansässigen Bevölkerungsrates, der von John D. Rockefeller gegründeten Organisation zur Reduzierung der Weltbevölkerung – 1952 gegründet, um das Eugenik-Programm der Rockefeller-Familie unter dem Deckmantel der „Familienplanung“ durchzusetzen, mit Kampagnen zur Geburtenkontrolle und Sterilisation in den Entwicklungsländern.

Ein anderes Vorstandsmitglied des GCDT ist Lewis Coleman, ehemalige Führungskraft der „Bank of Amerika“ und zurzeit Chef der „Hollywood Dream Works Animation“. Coleman ist außerdem leitendes Vorstandsmitglied der „Northrop Grumman Corporation“, einem der größten amerikanischen Rüstungskonzerne, die das Pentagon beliefern.

Jorio Dauster ist gleichzeitig Vorstandvorsitzender der "Brasil Ecodiesel". Er ist ehemaliger Botschafter Brasiliens in der EU und Chefunterhändler für die Auslandsverschuldung im brasilianischen Finanzministerium. Dauster war außerdem Präsident des brasilianischen Kaffee-Instituts und Koordinator für die Reform des brasilianischen Patentrechts, mit dem Ergebnis der Vergabe von Patenten auf gentechnisch veränderte Organismen, die bis dahin die brasilianische Gesetzgebung verboten hatte.

Cary Fowler ist der geschäftsführende Direktor der GCDT. Fowler war Professor und Forschungsdirektor in der Abteilung für Internationale Umwelt- und Entwicklungsstudien an der Norwegischen Universität für Biowissenschaften und leitender Berater des Generaldirektors von „Biodiversity International“. In dieser Funktion vertritt er die Future Harvest Centres der Beratungsgruppe für Internationale Agrarforschung (Consultative Group of International Agricultural Research, CGIAR) in den Verhandlungen um den internationalen Saatgutvertrag (International Treaty on Plant Genetic Resources for Food and Agriculture, ITPGRFA). In den 90er Jahren leitete er das Internationale Programm für Pflanzengenetische Ressourcen der FAO, für die er auch die Verhandlungen über den Globalen Aktionsplan für Pflanzengenetische Ressourcen vorbereitete, der 1996 von 150 Staaten angenommen wurde. Er ist ehemaliges Mitglied des Nationalen Rates für Pflanzengenetische Ressourcen der USA und im Kuratorium des Internationalen Zentrums für die Verbesserung von Weizen und Mais (International Center for Wheat and Maize Improvement, CIMMYT) in Mexiko, ein weiteres Rockefeller- und CGIAR-Projekt.

CGIAR-Vorstandsmitglied Dr. Mangala Rai ist Staatssekretär im indischen Landwirtschaftsministeriums (Department of Agricultural Research and Education, DARE), Generaldirektor des Indischen Rates für Landwirtschaftliche Forschung (Indian Council for Agricultural Research, ICAR). Er ist außerdem Vorstandsmitglied des von der Rockefeller-Stiftung initiierten Internationalen Reisforschungsinstituts (International Rice Research Institute, IRRI), das das weltweit erste große GMO-Experiment startete, der viel gepriesene „Golden Rice“, der sich als Fehlschlag erwies. Rai war Vorstandsmitglied des Internationalen Zentrums für die Verbesserung von Weizen und Mais, CIMMYT und Mitglied des Führungsgremiums der CGIAR.

Bei den Mitgliedern des Global Crop Diversity Trust einschließlich der Sponsoren handelt es sich also, um es mit den Worten aus Humphrey Bogarts Filmklassikers "Casablanca" zu sagen, um „die üblichen Verdächtigen“. Neben der Rockefeller- und der Gates-Stiftung sind die Sponsoren Gentechnik-Giganten wie DuPont Pioneer Hi-Breed, die Schweizer Syngenta, CGIAR und die entschieden GMO propagierende Abteilung für Entwicklungshilfe des US-Außenministeriums, USAID.

Es scheint also tatsächlich, als hätten sich hier die GMO- und Bevölkerungskon-troll-Füchse zusammengerottet, um den Hühnerstall der Menschheit zu bewachen, die Samen der Kulturpflanzen im Bunker von Svalbard.8

Warum also Svalbard?

Es ist durchaus legitim, zu fragen, warum Bill Gates und die Rockefeller-Stiftung, gemeinsam mit den Gentechnikgiganten des Agribusiness und der CGIAR diesen „Tresor des jüngsten Gerichts“ in der Arktis finanzieren. Wer wird der Nutznießer einer solchen Samenbank sein? Pflanzenzüchter und Forscher sind normalerweise die Hauptnutzer von Genbanken. Heute sind die größten Pflanzenzüchter der Welt Monsanto, DuPont, Syngenta und Dow Chemical; gleichzeitig sind diese globalen Giganten die Hauptinhaber von Patentrechten auf Pflanzen. Seit Beginn des Jahres 2007 ist die Firma Monsanto, zusammen mit der US-Regierung, auch Inhaberin eines Patents für die sogenannte Terminator-Technologie oder, offiziell, „Gentechnische Beschränkung der Wiederverwendbarkeit“ (Genetic Use Restiction Technologies, GURT). Terminator ist eine verhängnisvolle Technologie, bei der industriell hergestelltes, patentiertes Saatgut nach der Ernte „Selbstmord“ begeht. So entsteht eine totale Kontrolle durch private Saatgutkonzerne, eine Macht über die Nahrungskette, wie sie in der Geschichte der Menschheit niemals zuvor existiert hat.

Dieser perfide, gentechnisch konstruierte Selbstmordmechanismus der Pflanzen zwingt die Bauern dazu, jedes Jahr von Monsanto oder anderen GMO-Saatgut-lieferanten neue Aussaat für Reis, Sojabohnen, Getreide oder andere Grundnahrungsmittel zu kaufen. Wenn sich diese Technologie weltweit ausbreitet, dann kann sie innerhalb eines Jahrzehnts die Nahrungsmittelproduzenten der Welt zu Sklaven und Leibeigenen von drei oder vier gigantischen Saargutlieferanten machen.

Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass solche privaten Firmen auf Anweisung ihrer Regierung, z.B. in Washington, dem einen oder anderen Entwicklungsland das Saatgut verweigern, wenn sich deren Politik gegen die Interessen Washingtons richtet. Und wer meint, so etwas sei unmöglich, sollte sich die momentanen globalen Entwicklungen genauer anschauen. Schon aufgrund dieser Gefahren, der Machtkonzentration auf drei oder vier private US-Firmen ist das Verbot von genmanipulierten Pflanzen notwendig, selbst wenn die Ernten höhere Erträge liefern würden, was sie effektiv nicht tun.

Diese privaten Firmen, Monsanto, DuPont, Dow Chemical, können auch bisher als Sachverwalter menschlichen Lebens keine weiße Weste vorweisen. Sie entwickelten und verbreiteten solche Chemikalien wie Dioxin, PCB und Agent Orange. Sie leugneten jahrzehntelang die offensichtlichen Beweise für die krebserregende, und andere schwere Gesundheitsschäden hervorrufende Wirkung ihrer Erfindungen. Sie unterdrückten seriöse wissenschaftliche Studien darüber, dass das weltweit am meisten verbreitete Herbizid Glyphosat – ein Hauptbestandteil von Monsantos Roundup, welches zusammen mit den meisten gentechnisch veränderten Saaten von Monsanto geliefert wird – das Trinkwasser vergiftet, wenn es in den Boden sickert.9 Dänemark hat Glyphosat 2003 verboten, als sich bestätigte, dass es das Grundwasser des Landes kontaminiert.10

Die genetische Vielfalt, die in den Samenbanken verwahrt wird, bildet wertvolles Material für die Pflanzenzucht und viele Bereiche der biologischen Grundlagenforschung. Hunderttausende von Proben werden jährlich zu diesem Zweck verschickt. Die FAO der UN zählt ca. 1400 Samenbanken auf der ganzen Welt, die größte ist im Besitz der Regierung der USA. Andere große Samenbanken werden von China, Russland, Japan, Indien, Südkorea, Deutschland und Kanada unterhalten, deren Größe mit der Aufzählung abnimmt. Dazu unterhält die CGIAR (Consultative Group of International Agricultural Research) eine Kette von Samenbanken in ausgewählten Zentren rund um die Welt.

CGIAR, von der Rockefeller- und Ford-Stiftung 1972 in Leben gerufen, um ihr Agribusiness-Modell der „Grünen Revolution“ zu verbreiten, kontrolliert die meisten privaten Samenbanken von den Philippinen über Syrien bis Kenia. In all diesen gegenwärtig vorhandenen Samenbanken sind mehr als sechseinhalb Millionen Samenvarianten gesammelt, ungefähr zwei Millionen werden als „besondere“ eingestuft. Der Svalbard-Tresor soll allein eine Aufnahmekapazität für viereinhalb Millionen Samen besitzen.

CGIAR, von der Rockefeller- und Ford-Stiftung 1972 in Leben gerufen, um ihr Agribusiness-Modell der „Grünen Revolution“ zu verbreiten, kontrolliert die meisten privaten Samenbanken von den Philippinen über Syrien bis Kenia. In all diesen gegenwärtig vorhandenen Samenbanken sind mehr als sechseinhalb Millionen Samenvarianten gesammelt, ungefähr zwei Millionen werden als „besondere“ eingestuft. Der Svalbard-Tresor soll allein eine Aufnahmekapazität für viereinhalb Millionen Samen besitzen.

GMO als Kriegswaffe?

Jetzt kommen wir in der Tat zum Kern des Problems, zur Gefahr des Missbrauchs, die in diesem Svalbard-Projekt von Bill Gates und der Rockefeller-Stiftung steckt. Könnte die Entwicklung von patentiertem Saatgut für den Großteil der Grundnahrungsmittel der Welt, wie Reis, Getreide und Futtermittel wie Sojabohnen schließlich auf schreckliche Weise zu biologischer Kriegsführung benutzt werden?

Das explizite Ziel der Eugenik-Lobby, die von den reichsten Eliten wie Rockefeller, Carnegie, Harriman und anderen seit 1920 gefördert wird, hat sich in dem gezeigt, was sie „negative Eugenik“ nennen, die systematische Vernichtung von unerwünschten Blutlinien. Margarete Sanger, eine harte Eugenikerin, die Gründerin von Planned Parenthood International und eine enge Vertraute der Rockefeller-Familie, erfand 1939 eine Organisation mit Sitz in Harlem, die sie „Das Neger-Projekt“ nannte. Das Ziel war, wie sie einem Freund in einem Brief freimütig anvertraute, „dass wir die Neger-Bevölkerung ausrotten wollen“.11

Die kleine kalifornische Biotechnik-Firma Epicyte gab 2001 die erfolgreiche Entwicklung einer gentechnisch veränderten Maissorte bekannt, die eine Sperma abtötende Substanz enthält, so dass Männer, die diesen Mais verzehren, steril werden. Damals hatte Epicyte ein Joint Venture mit DuPont und Syngenta abgeschlossen, um diese Technologie zu verbreiten, beide Firmen Sponsoren des „Tresors des jüngsten Gerichts“ in Svalbard. Dann wurde Epicyte von einer Biotechnik-Firma aus North Carolina aufgekauft. Das Erstaunliche war, dass Epicyte seinen spermiziden GMO-Mais mit Forschungsgeldern des US-Landwirtschaftsmi-nisteriums entwickelt hat, desselben USAID, das, gegen weltweiten Widerstand, auch die Entwicklung der Terminator-Technologie weiter finanzierte, deren Patent heute Monsanto gehört.

In den 90er Jahren startete die Weltgesundheitsorganisation der UN eine Impfkampagne für Millionen Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren in Nicaragua, Mexiko und auf den Philippinen. Die Impfung sollte gegen Tetanus immunisieren, eine Krankheit, die durch Verletzungen mit rostigem Metall entstehen kann. Doch es wurden weder Jungen noch Männer geimpft, obwohl sie vermutlich genauso oft in rostige Nägel treten wie Frauen. Aufgrund dieses seltsamen Vorgehens schöpfte Pro Vida de Mexico, eine römisch-katholische Laienorganisation, Verdacht und ließ Proben des Impfstoffs untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass der Tetanus-Impfstoff, den die WHO nur für Frauen im gebärfähigen Alter reserviert hatte, die Substanz Choriongonadotropin oder HCG enthielt, ein menschliches Hormon, das, an das Gift des Tetanus-Erregers gekoppelt, die Bildung von Antikörpern hervorruft, die eine Schwangerschaft vorzeitig beenden. Keine der geimpften Frauen war darüber informiert worden.

Später kam heraus, dass die Rockefeller-Stiftung zusammen mit dem von ihr initiierten Bevölkerungsrat, der Weltbank (Gastgeber der CGIAR) und dem amerikanischen Gesundheitsministerium in einem 20jährigen Projekt, das 1972 begann, an diesem geheimen Abtreibungs-Impfstoff mit Tetanuserregern für die WHO geforscht hatte. Auch die norwegische Regierung, heute Gastgeber für den „Tresor des jüngsten Gerichts“, hatte 41 Millionen Dollar in die Entwicklung eines speziellen, Schwangerschaftsabbrüche hervorrufenden Tetanus-Impfstoffs investiert.12

Ist es ein Zufall, dass dieselben Staaten und Organisationen, von Norwegen über die Rockefeller-Stiftung bis zur Weltbank auch hinter dem Samenbank-Projekt von Svalbard stecken? Francis Boyle, Professor für internationales Recht an der Universität von Illinois, der im Rahmen der Biowaffen-Konvention die amerikanische Gesetzgebung zur Durchsetzung dieser Konvention erarbeitete, den 1989 in Kraft gesetzten Biological Weapons Anti-Terrorism Act, bestätigt einen schlimmen Verdacht. Ihm zufolge rüstet sich das Pentagon: „jetzt, um einen biologischen Krieg führen und 'gewinnen' zu können“, als Teil der neuen, von Bush bestimmten nationalen strategischen Anweisungen von 2002 – „ohne öffentliches Wissen und Kritik.“ Prof. Boyle setzte hinzu, dass die US-Regierung in den Jahren 2001 bis 2004 die Schwindel erregende Summe von 14,5 Milliarden Dollar für angeblich 'zivile' Forschung ausgab, die mit biologischer Kriegsführung in Zusammenhang steht. 13

Richard Ebright, Biologe an der Rutgers-Universität, stellte fest, dass mehr als 300 wissenschaftliche Institutionen und ca. 12.000 Einzelpersonen heute in den USA Zugang zu Krankheitserregern haben, die sich für eine biologische Kriegsführung eignen. Es gibt allein 497 vom der amerikanischen National Institute of Health geförderte Projekte zur Erforschung von Infektionskrankheiten, die eine biologische Kriegsführung möglich machen würden. All das wird, wie heute so vieles, mit der Notwendigkeit der Verteidigung gegen eventuelle terroristische Angriffe gerechtfertigt.

Viele der von der US-Regierung ausgegebenen Dollars zur Entwicklung biologischer Kriegsführung fließen in die Gentechnik. Im Vorwort zu Francis Boyles Buch "Biowarfare and Terrorism" schreibt der Biologieprofesor des MIT (Massachusetts Institute of Technology), Jonathan King, dass diese „zunehmenden Bio-Terror-Programme eine ernste Gefahr für die eigene Bevölkerung darstellen“. King setzt hinzu: „Während solche Programme immer als defensiv bezeichnet werden, sind bei der Entwicklung biologischer Waffen defensive und offensive Programme in Wirklichkeit nahezu identisch.“ 14

Die Zeit wird zeigen, und Gott möge es verhüten, ob die "Samenbank des jüngsten Gerichts" von Svalbard Teil einer anderen „Endlösung“ ist, mit der zugleich auch der große, alte Planet Erde untergehen wird.


http://www.steinbergrecherche.com