Mehr und mehr fällt auf, dass sich die Zeit stupider Geldsystem-Ignoranz dem Ende zuneigt. Versteht man es als sein Anliegen, über die fehlerhafte und unsoziale Struktur des bestehenden Geldsystems aufzuklären, so kennt man diesen Effekt zu Genüge: Anstatt, dass die Adressaten sich für die gesellschaftlich eigentlich doch recht bedeutende Information bedanken, winden sie sich wie kleine Kinder, die keinen Spinat essen wollen. Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann nicht sein! Die zwanghafte Aufrechterhaltung des eigenen Weltbildes ist schließlich wichtiger als eine Erkenntnis.
Nun endet die so genannte „Eurokrise“ natürlich nicht, und – oh Wunder – weltweit geraten immer mehr Staatshaushalte an den Rand der Überschuldung. Wer hätte das gedacht, in einem Geldsystem, in dem mathematisch bedingt Geldmengen und somit Schuldenstände exponentiell steigen müssen? Und wer hätte denn wissen können, dass dies ungerecht sein könnte; dass es sich bei einem solchen Geldsystem eben auch um ein Enteignungssystem von Arbeitskraft und physischen Werten handelt?
Nun ja, im Internet steht all dies schon recht lange. Unzählige Quellen gibt es hierfür. Und genau so lange wird diese Debatte auch schon mit stumpfen Diffamierungen, Unterstellungen und pseudo-intellektuell-verquasteten Warnungen garniert. Und was machen die ehemaligen Geldsystem-Ignoranten, nun, nachdem sie endlich ihre Ignoranz aufgeben? Selbst denken? Mitnichten! Natürlich werden nun all jene bereits vorformulierten Scheinargumente und Unterstellungen herausgekramt, die nun doch irgendwie noch belegen sollen, es gäbe im Geldsystem keine Probleme, die man thematisieren sollte. Für diesen Zweck ist das Internet dann natürlich plötzlich eine seriöse Quelle. Wenn es um den Schutz des eigenen Weltbildes geht, scheinen meist andere Maßstäbe in die Bewertung von Information einzufließen als wenn es um Erkenntnisse geht, die im Kern ausdrücken: So geht es nicht weiter!
Um den Lesern dieses Blogs ein mühsames Verstolpern in den eifrig ausgehobenen Schlaglöchern der Geldsystemdebatte zu ersparen, werden im Folgenden die Highlights eben jener Kampagne dargestellt und kurz entkräftet. Im besten Fall werden so zusätzliche Ressourcen für die eigentlich viel wichtigere Frage freigesetzt: Wie kann man es denn besser machen?
Die Highlights der Scheinargumente in Sachen Geldsystem
Der Knaller gleich zuerst: Geldsystemkritik, fälschlicherweise dann als „Zinskritik“ bezeichnet, sei „strukturell antisemitisch“, denn man wolle ja eigentlich zwischen „schaffendem“ und „raffendem“ Kapital unterscheiden und den Geldbesitzern unterstellen, sie würden – eventuell gar in einer großen Verschwörung – den Rest der Menschheit planmäßig ausbeuten.
Gegendarstellung: An der Wortwahl dieser Argumentationsführung, die stets dieselbe ist, erkennt man, wie sehr dieser Einwand konstruiert ist. Gleichsam haben zahlreiche „Intellektuelle“ endlose Pamphlete über eben jenen Antisemitismusvorwurf verfasst, stets ohne eine grundlegende Sache zu berücksichtigen: Das Geldsystem als solches ist nun einmal fehlerhaft und ungerecht und führt zentrifugal zu einer Ungleichverteilung der Geldvermögen. Es handelt sich dabei um einen mathematischen Effekt, und weder Geldbesitzer noch Banker tragen dafür eine Verantwortung. Sie sind lediglich materielle Profiteure dieses Systems. Wenn man sich schon die Schuldfrage stellt, sollte man eher den homo ignorans weiter thematisieren, den Ignoranten des fehlerhaften Geldsystems. Und wen wundert es: Das wären dann wohl rund 90% der Bevölkerung.
Zudem gilt: Wenn die Menschen die Fehlerhaftigkeit des bestehenden Geldsystems nicht verstehen, droht meist eine „Hexenjagd“; wird für gewöhnlich die Schuld einer privilegierten Minderheit in die Schuhe geschoben. Man selbst kann es ja nicht gewesen sein – man hat ja schließlich immer alles richtig gemacht. Vielleicht hat man sich ab und zu mal etwas ignorant verhalten, aber das kann es ja nicht gewesen sein…
Die „kritische“ Variante des Vorwurfs: Bei der Geldsystemkritik (auch dann gerne wieder als „Zinskritik“ umgedeutet) handele es sich um eine „Verkürzte Kapitalismuskritik“. Einfach ausgedrückt: „Du dachtest zwar, du hast es verstanden, aber eigentlich bist du zu doof dafür; musst erst 10 Jahre lang Marx gelesen haben – die gesammelten Schriften versteht sich – und ohnehin ist Kapitalismus ja so schrecklich komplex, dass es keine einfachen Antworten geben kann.“
Gegendarstellung: Ja, Kapitalismus ist komplex und eine umfassende Kapitalismuskritik beinhaltet natürlich mehr als der Blick auf das Geldsystem. Genau genommen sind Kapitalismuskritik und Geldsystemkritik sogar zwei verschiedene paar Schuhe: Während die klassische Kapitalismuskritik – ausgehend von Marx – den Blick auf die Wirtschaftsordnung und auf die Eigentumsverhältnisse der Produktionsmittel richtet, thematisiert die Geldsystemkritik die Ungerechtigkeit und Fehlerhaftigkeit des Geldsystems. Beides muss nicht in Konkurrenz zueinander stehen – lässt sich sogar verbinden, worin im Übrigen der Königsweg einer umfassenden Systemkritik besteht. Menschen, die die Keule der „Verkürzten Kapitalismuskritik“ schwingen, haben meist etwas Wesentliches nicht verstanden: Den Unterschied zwischen notwendiger und hinreichender Bedingung. Soll heißen: Ein demokratisches, gerechtes Geldsystem ist für eine funktionierende Demokratie von Nöten, es ist aber nicht das einzige derzeitige gesellschaftliche Subsystem das umkonstruiert werden muss. Dies wird aufgrund falscher Rückschlüsse oft nicht verstanden oder ausgeblendet.
Unterstellung falscher Aussagen, zum Beispiel: „Ohne Geld geht es nun mal nicht“, „Das Wesen des Geldes wurde nicht vollständig erfasst“, „Man kann den Zins nun mal nicht abschaffen“, „Das ist nicht realistisch“, etc.
Gegendarstellung: Derlei Einwände werden in der Regel von Menschen formuliert, die sich nicht mit den Ausgangsargumenten der aufgeklärten Geldsystemkritik auseinandergesetzt haben. Diese lauten im Kern, wie schon erwähnt, und unter anderem hier näher dargestellt: Im bestehenden Geldsystem führt das undemokratisch verteilte Recht der Buchgeldschöpfung in Verbindung mit dem Zinseszinseffekt zu massiver Ungerechtigkeit. Außerdem müssen die Geldmengen mathematisch bedingt ständig steigen, was – da es sich um zwei Seiten derselben Medaille handelt – auf der Gegenseite zu exponentiell steigenden Schuldenständen führt.
Nun ist der nahe liegende Schluss daraus, zunächst einmal ein Geldsystem – also ein Bezahlsystem für Handel – zu etablieren, das diese Fehler nicht in sich trägt. Es gibt zwar auch Ideen geldfreier Kooperationsgesellschaften, jedoch muss durchaus bezweifelt werden, dass die Menschheit schon zu so einem Modell fähig wäre.
Auch gilt: Ein fertiges Alternativsystem existiert derzeit noch nicht. Der Vorwurf, alternative Ansätze seien unrealistisch, greift deshalb nicht. Denn eben jene Ansätze müssen erst einmal entwickelt werden. Hierzu bedarf es einer ernsthafteren, gesamtgesellschaftlichen Geldsystemdebatte, aufbauend auf den rudimentären Vorschlägen, die es bereits gibt.
Klassische Diffamierungen: Bei Geldsystemkritikern (dann auch gerne wieder „Zinskritiker“ genannt) handele es sich stets um „Gesellianer“, „Esoteriker“, „Spinner“, „Goldverkäufer“, „Verschwörungstheoretiker“, „Untergangspropheten“, etc.
Gegendarstellung: Besonders der Vorwurf „Gesellianer“ zu sein, wird dabei oft paranoid verbreitet. Was genau ein „Gesellianer“ sein soll, ist dabei meist eher zweitrangig. Aus dem panisch-warnenden Duktus lässt sich allerdings ableiten: Ein „Gesellianer“ muss etwas ganz, ganz Schreckliches sein, wohl so etwas wie eine yeti-artige Kreatur, von Grund auf böse, verklärt, verrückt gar, jedenfalls unbedingt vom Diskurs fernzuhalten.
Zur Einordnung: Bei Silvio Gesell handelte es sich um einen Freiwirtschaftler des späten 19. Jahrhunderts/ frühen 20. Jahrhunderts, der selbst von John M. Keynes höchste Würdigung erfuhr. Gesell gilt als Ideengeber des „Wunders von Wörgl“, ein recht erfolgreiches Regio-Geld-Experiment aus dem Jahre 1932. Während Gerichte das Experiment bald verboten, wurde Gesell selbst schnell mit kruden Antisemitismusvorwürfen überzogen – alle die es wagten, seine Ideen weiterzudenken oder Gesells Werk zu zitieren ( = „Gesellianer“?) ebenfalls. Diese Keule wird bis heute geschwungen.
Ansonsten ist es natürlich so, dass die Thematik des Geldsystems von den verschiedensten Subkulturen aufgegriffen wird. Die Tatsache, dass dies so auffällig ist, hat aber lediglich ihren Ursprung darin, dass versucht wird, die Problematik aus dem gesellschaftlich-medialen oder gar wissenschaftlichen Mainstream herauszuhalten.
Geldsystemkritik im Zuge der so genannten „Occupy-Bewegung“: Gleich nach den ersten größeren Demonstrationen am 15. Oktober 2011 fiel auf, dass den Demonstranten vorgehalten wurde, sie würden zu einer „verkürzten Kapitalismuskritik“ neigen. Der Beweis: die Demoplakate, auf denen meist nur kantige, undifferenzierte Sprüche vermerkt waren.
Gegendarstellung: Sinn und Zweck von Demonstrationen ist es, gesellschaftlichen Missständen plakativ Ausdruck zu verleihen. Niemand kann von Demonstranten erwarten, Marxens Kapital als Gesamttext auf einem Plakat durch die Stadt zu tragen. Der Vorwurf, auf Demonstrationsplakaten würde verkürzte Gesellschaftskritik geübt werden, ist daher reichlich unkreativ, geradezu verbrämt. Für umfassende Debatten gibt es nun einmal Blogs, Diskurse, Gespräche etc. Umfassende Gesellschaftskritik wurde von Occupy-Aktivisten auch bei der zweiten Demonstrationswelle am 12. November 2011 geübt. Eine Abschrift der „Berliner Rede“ findet sich hier.
Anhaltendes Ignorieren: „Ich warte einfach bis zum Crash und dann regelt sich das schon“.
Gegendarstellung: a) Das Geldsystem kann nicht aus einer inneren Logik heraus crashen, sondern nur, wenn der Bürger ihm das Vertrauen entzieht. Banken können faktisch unbegrenzt neues Geld schöpfen, die korrumpierten politischen Systeme überschlagen sich mit Maßnahmen, um die gigantischen Verschuldungsorgien neu zu verpacken und abermals zu befeuern. Einziger Nachteil: Das Ganze wird immer ungerechter, da das unendlich geschöpfte Zockergeld nun einmal in derselben Währung verrechnet wird, in der Bürger Handel betreiben wollen. Das Ganze wird auch immer undemokratischer, da auf zivilen Widerstand gegen diesen Mechanismus von Seiten des „Systems“ mit autoritären Maßnahmen reagiert werden muss.
b) Es würde zunächst auch erst nur einmal die Währung crashen (oder mehrere). Sprich: Schuldenschnitt, Entwertung von Sparvermögen, möglicherweise Kollaps der sozialen Sicherungssysteme, Währungsreform. Dadurch ändert sich allerdings rein gar nichts am Geldsystem als solchem. Um hier Änderungen zu erwirken, gibt es nur einen gangbaren Weg: Man redet endlich darüber, wie es besser geht!
Quelle: Von Florian Hauschild www.the-babyshambler.com
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Samstag, 10. Dezember 2011
Weihnachtsengel 2011
WoW, ja genau, das ist das Wort, das Männern einfällt, wenn sie das ehemalige Werbegesicht von Alice, Namens Vanessa Hessler erblicken. Doch das währe kein Grund für mich einen Artikel über diesen schöhnen Engel zu schreiben, wenn es da nicht unstimmigkeiten in meiner Wahrnehmung, im Verhältniss zu den Verlautbarungen der Mainstream-Presse gäbe. Zunächst einmal ein paar Daten zu dem hübschen Engel.
Vanessa ist seit 2004 das Werbegesicht für die Telefonica , zu Deutsch Alice. Die Schöne mit italienisch-amerikanischen Wurzeln sorgte sogar für Auffahrunfälle , weil Männer ihre Blicke nicht von den sexy Kurven lassen konnten. Doch trotz des großen Erfolges wurde das Model letztens entlassen. Das ehemalige Alice-Model Vanessa Hessler, das wegen ihrer Gaddafi-Schwärmerei gefeuert wurde, zeigt kein Bedauern über ihre Aussagen. Wie die "Bild“-Zeitung berichtete, sagte die 23-Jährige der italienischen Zeitschrift "Dipiu“: "Ich verleugne keine Person, die ich geheiratet hätte“. Hessler hatte zuvor von ihrer "leidenschaftlichen Liebe“ zu Gaddafi-Sohn Mutassim erzählt und den Clan des libyschen Diktators als "normale Leute“ bezeichnet. Auch zeigte sie kein Verständnis für die libyschen Rebellen. »Wir – Frankreich und Großbritannien – haben die Rebellen finanziert. Die Leute wissen nicht, was sie tun«, unterstrich die 23-Jährige zur Verteidigung des Gaddafi-Clans.
Schon bei ihrem ersten Treffen machte Mutassim Gaddafi Eindruck bei dem Model. Auf einer Party trafen sich die beiden das erste Mal, er war damals als Mediziner in einem Krankenhaus tätigt. "Er war sensibel, süß, ein Gentleman", erzählt die 23-Jährige. Als es dann ernst zwischen den beiden wurde, begleitete sie ihn nach Libyen. Dort traf sie seine Familie. Seinen Vater habe sie aber niemals kennengelernt.
Dass sie für ihre Äußerungen scharf kritisiert wird, scheint Hessler bewusst zu sein. Zum Schweigen bringt sie die Mediale Hetze jedoch nicht. "Auch wenn manche denken, ich sei ein naives kleines Mädchen: Ich könnte niemals schlecht über ihn sprechen. Ich habe ihn sehr geliebt", so Hessler.
Die Beziehung scheiterte schließlich, da es keine gemeinsame Perspektive für die beiden gab. Er wollte nicht zu ihr nach Italien ziehen, sie konnte sich kein Leben in Libyen vorstellen. Freunde blieben sie trotzdem, bis der Kontakt Abriss, als Mutassim Gaddafi begann, die Truppen seines Vaters zu kommandieren. Von der in der Mainstreampresse probagandierten Gewaltherrschaft und Unterdrückung des libyschen Volks wollte sie in keinem Interview etwas wissen. "Jetzt, da das Regime gefallen ist, denke ich nicht an seine politischen Positionen, sondern an das private Bild, das ich von ihm habe", erklärt die Italienerin und setzt direkt noch einen drauf: "Ich verleugne keine Person, die ich geliebt habe, und die ich, das sage ich ausdrücklich, auch geheiratet hätte."
Liebe Vanessa Hessler. Damit hast du dir eindeutig den Titel Weihnachtsengel 2011 verdient. Ohne an eigene Bedürfnisse zu denken einen toten Mann zu verteidigen, der ja persönlich gar nichts mehr davon hat ist mehr als selbstlos und edel.
Heuchlerisch und völlig daneben , ist die Hetze der Mainstream Medien. Denn die Gaddafis waren bis kurz vor der Tötung Gaddafis noch dicke Freunde. Gaddafi machte Öl und Waffengeschäfte mit allen großen Staaten dieser Welt. Bilder dazu finden sich in Google zu hauf.
Doch fangen wir bei den Gründen der Hetze gegen Gadafi an.
Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, war ja allen bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten:
1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.
2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.
3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.
4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.
5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.
6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.
7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.
8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.
9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.
10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..
11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.
12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.
13. Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.
14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.
15. Gaddafi startete Das “Great-Man-Made-River-Projekt” (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.
Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit. Endlich kann Demokratie und Kapitalismus die Verhältnisse in Libyen verbessern.
Muammar Gaddafi verwandelte Libyen in wenigen Jahrzehnten von einem der ärmsten Ländern der Welt zum wohlhabendsten Land Afrikas, wohlhabender sogar als Brasilien, Russland und Saudi-Arabien. Wohlhabender auch, als manches Land der EU. Eine Untat, die der Westen ihm nie verziehen hätte.
Wie schaffte er das ?
Gaddafi, war ein Pragmatiker, vertraute keiner parlamentarischen, repräsentativen Demokratie. Für ihn war die Mehrparteien- Demokratie eine „Farce von Regierungen, die ihre Menschen wie Esel behandeln und ihnen jede wirkliche Entscheidungsgewalt verweigern.“ Und weiter: “Wir haben die Welt durch Mehrparteien- Systeme erschüttert gesehen. Wozu um alles in der Welt benötigen wir ständige Machtwechsel, wenn die Macht doch in den Händen des Volkes liegt?“ Seine Lösung des Problems sah Gaddafi in der Jamahirya, einer Direktdemokratie, die sich auf Basisvolkskongresse gründet. Deren Entscheidungen tragen deren Vertreter dann dem mehrmals jährlich tagenden Allgemeinen Volkskongress vor, der die unterschiedlichen Anliegen koordiniert und fertig ausformuliert. Anschließend werden die Entscheidungen des Basisvolkskongresses durch verschiedene Volkskomitees umgesetzt und verwirklicht. Dieses System, dass die NATO nun mit Gewalt zu zerstört hat, hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten bestens bewährt.
Ich persönlich kann nicht beurteilen, ob all diese Errungenschaften Libyens, bei allen Menschen ankamen. Ich kann mir vorstellen, das Kritiker von Gaddafi nicht alle Privilegien der Menschen in Lybien teilen durften. ...doch .. wo ist das anders?
Einer der wichtigsten Geschäftspartner, Frankreich, hatte im vergangenen Jahr um weitere Förderkonzessionen in Libyen gekämpft, doch Staatschef Gaddafi vergab diese überraschend an den italienischen ENI-Konzern. Hat die Konkurenz zwischen Italien und Frankreich um Libysches Öl mit Telefonica Alice zu tun? Da könnte man spekulieren, doch ich weiß es nicht.
Doch Zurück zu unserem Weihnachtsengel . Vanessa hat der verlogenen Mainstream Presse die Stirn geboten. Offensichtlich hat sie selbst erlebt, das die offizielle westliche Darstellung der Monsterfamilie Gadafi nicht der Realität entsprach. Was sagt das über das Unternehmen Telefonica Alice aus, wenn es sein erfolgreiches Werbegesicht entlässt, nur weil Vanessa die Wahrheit sagt?
Da Wahrheitskrieg NICHT zu den Ja sagern der Kapitalismus Oligarchie gehort, kann ich es mir leisten zu sagen. Bravo Vanessa, es gibt eine menge Menschen die stolz auf dich sind.
Vanessa ist seit 2004 das Werbegesicht für die Telefonica , zu Deutsch Alice. Die Schöne mit italienisch-amerikanischen Wurzeln sorgte sogar für Auffahrunfälle , weil Männer ihre Blicke nicht von den sexy Kurven lassen konnten. Doch trotz des großen Erfolges wurde das Model letztens entlassen. Das ehemalige Alice-Model Vanessa Hessler, das wegen ihrer Gaddafi-Schwärmerei gefeuert wurde, zeigt kein Bedauern über ihre Aussagen. Wie die "Bild“-Zeitung berichtete, sagte die 23-Jährige der italienischen Zeitschrift "Dipiu“: "Ich verleugne keine Person, die ich geheiratet hätte“. Hessler hatte zuvor von ihrer "leidenschaftlichen Liebe“ zu Gaddafi-Sohn Mutassim erzählt und den Clan des libyschen Diktators als "normale Leute“ bezeichnet. Auch zeigte sie kein Verständnis für die libyschen Rebellen. »Wir – Frankreich und Großbritannien – haben die Rebellen finanziert. Die Leute wissen nicht, was sie tun«, unterstrich die 23-Jährige zur Verteidigung des Gaddafi-Clans.
Schon bei ihrem ersten Treffen machte Mutassim Gaddafi Eindruck bei dem Model. Auf einer Party trafen sich die beiden das erste Mal, er war damals als Mediziner in einem Krankenhaus tätigt. "Er war sensibel, süß, ein Gentleman", erzählt die 23-Jährige. Als es dann ernst zwischen den beiden wurde, begleitete sie ihn nach Libyen. Dort traf sie seine Familie. Seinen Vater habe sie aber niemals kennengelernt.
Dass sie für ihre Äußerungen scharf kritisiert wird, scheint Hessler bewusst zu sein. Zum Schweigen bringt sie die Mediale Hetze jedoch nicht. "Auch wenn manche denken, ich sei ein naives kleines Mädchen: Ich könnte niemals schlecht über ihn sprechen. Ich habe ihn sehr geliebt", so Hessler.
Die Beziehung scheiterte schließlich, da es keine gemeinsame Perspektive für die beiden gab. Er wollte nicht zu ihr nach Italien ziehen, sie konnte sich kein Leben in Libyen vorstellen. Freunde blieben sie trotzdem, bis der Kontakt Abriss, als Mutassim Gaddafi begann, die Truppen seines Vaters zu kommandieren. Von der in der Mainstreampresse probagandierten Gewaltherrschaft und Unterdrückung des libyschen Volks wollte sie in keinem Interview etwas wissen. "Jetzt, da das Regime gefallen ist, denke ich nicht an seine politischen Positionen, sondern an das private Bild, das ich von ihm habe", erklärt die Italienerin und setzt direkt noch einen drauf: "Ich verleugne keine Person, die ich geliebt habe, und die ich, das sage ich ausdrücklich, auch geheiratet hätte."
Liebe Vanessa Hessler. Damit hast du dir eindeutig den Titel Weihnachtsengel 2011 verdient. Ohne an eigene Bedürfnisse zu denken einen toten Mann zu verteidigen, der ja persönlich gar nichts mehr davon hat ist mehr als selbstlos und edel.

Doch fangen wir bei den Gründen der Hetze gegen Gadafi an.
Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, war ja allen bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten:
1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.
2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.
3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.
4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.
5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.
6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.
7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.
8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.
9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.
10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..
11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.
12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.
13. Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.
14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.
15. Gaddafi startete Das “Great-Man-Made-River-Projekt” (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.
Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit. Endlich kann Demokratie und Kapitalismus die Verhältnisse in Libyen verbessern.
Muammar Gaddafi verwandelte Libyen in wenigen Jahrzehnten von einem der ärmsten Ländern der Welt zum wohlhabendsten Land Afrikas, wohlhabender sogar als Brasilien, Russland und Saudi-Arabien. Wohlhabender auch, als manches Land der EU. Eine Untat, die der Westen ihm nie verziehen hätte.
Wie schaffte er das ?
Gaddafi, war ein Pragmatiker, vertraute keiner parlamentarischen, repräsentativen Demokratie. Für ihn war die Mehrparteien- Demokratie eine „Farce von Regierungen, die ihre Menschen wie Esel behandeln und ihnen jede wirkliche Entscheidungsgewalt verweigern.“ Und weiter: “Wir haben die Welt durch Mehrparteien- Systeme erschüttert gesehen. Wozu um alles in der Welt benötigen wir ständige Machtwechsel, wenn die Macht doch in den Händen des Volkes liegt?“ Seine Lösung des Problems sah Gaddafi in der Jamahirya, einer Direktdemokratie, die sich auf Basisvolkskongresse gründet. Deren Entscheidungen tragen deren Vertreter dann dem mehrmals jährlich tagenden Allgemeinen Volkskongress vor, der die unterschiedlichen Anliegen koordiniert und fertig ausformuliert. Anschließend werden die Entscheidungen des Basisvolkskongresses durch verschiedene Volkskomitees umgesetzt und verwirklicht. Dieses System, dass die NATO nun mit Gewalt zu zerstört hat, hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten bestens bewährt.
Ich persönlich kann nicht beurteilen, ob all diese Errungenschaften Libyens, bei allen Menschen ankamen. Ich kann mir vorstellen, das Kritiker von Gaddafi nicht alle Privilegien der Menschen in Lybien teilen durften. ...doch .. wo ist das anders?
Einer der wichtigsten Geschäftspartner, Frankreich, hatte im vergangenen Jahr um weitere Förderkonzessionen in Libyen gekämpft, doch Staatschef Gaddafi vergab diese überraschend an den italienischen ENI-Konzern. Hat die Konkurenz zwischen Italien und Frankreich um Libysches Öl mit Telefonica Alice zu tun? Da könnte man spekulieren, doch ich weiß es nicht.
Doch Zurück zu unserem Weihnachtsengel . Vanessa hat der verlogenen Mainstream Presse die Stirn geboten. Offensichtlich hat sie selbst erlebt, das die offizielle westliche Darstellung der Monsterfamilie Gadafi nicht der Realität entsprach. Was sagt das über das Unternehmen Telefonica Alice aus, wenn es sein erfolgreiches Werbegesicht entlässt, nur weil Vanessa die Wahrheit sagt?
Da Wahrheitskrieg NICHT zu den Ja sagern der Kapitalismus Oligarchie gehort, kann ich es mir leisten zu sagen. Bravo Vanessa, es gibt eine menge Menschen die stolz auf dich sind.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Metallica hat Angst vor Eurokrise und zieht EU-Tour vor.
Metallica will wegen der Euro-Krise ihre für 2013 geplante Europa-Tour vorziehen. Der Grund: Die Rocker fürchten um ihre Gage, wie ihr Manager Cliff Burnstein gegenüber dem "Wall Street Journal" zugab. "Wir sind ein US-Export genau wie Coca-Cola. Wir suchen nach den besten Märkten".
Wenn der Euro an Wert verliere, so die Befürchtungen des Band-Managers, gehe das auch zu Lasten der Einnahmen aus den Konzerten. "In den nächsten Jahren wir der Dollar stärker und der Euro schwächer werden", sagt er. "Und wenn das der Fall ist, will ich daraus noch Vorteile ziehen und jetzt mehr Shows spielen, weil sie jetzt noch profitabler für uns sind". Schon seit der Finanzkrise 2008 achten die Managements großer Bands verstärkt darauf, wie und in welcher Währung ihre Künstler bezahlt werden.
Immerhin lässt sich Metallica Auftritte auf Festivals oder großen Konzerten mit mehr als einer Million Dollar vergüten. Bei solchen Summen sind Kursschwankungen einer Währung natürlich nicht ganz unerheblich.
Die Befürchtung der Band ist ja nicht unbegründet. Der Euro ist unter Druck. Die Zinslast steigt und ist kaum noch zu bezahlen. Wie die Band aus den USA aber auf die Idee kommt, das der Dollar wieder an Wert gewinnen soll, erscheint bei oberflächlicher Betrachtung völlig schleierhaft. Ist das US-Finanz-Propaganda der besonderen Art? Haben die mal auf ihre eigene Schuldenuhr gesehen? Nun ja, vielleicht vernebelt so viel Geld ja das Hirn ^^
Aber ... hören wir mal was KenFM dazu sagt.
Ciao €. Wenn der € fällt stärkt das den Dollar. Private US Amerikanische Rating Agenturen werden als politische Tools missbraucht um den Konkurrenten aus der alten Welt wieder in seine Schranken zu weisen.
Wenn wir jetzt KenFMs ausführlicher Analyse folgen bedeutet das schlicht, das Metallica WEISS das nach US-Plänen 2013 der €uro filetiert wurde und in die Bedeutungslosigkeit verschwunden sein wird, mit all den möglicherweise dazugehörigen Folgen.
Na den Prost 2012
Also Leute, nehmt das ernst !!
Wenn der Euro an Wert verliere, so die Befürchtungen des Band-Managers, gehe das auch zu Lasten der Einnahmen aus den Konzerten. "In den nächsten Jahren wir der Dollar stärker und der Euro schwächer werden", sagt er. "Und wenn das der Fall ist, will ich daraus noch Vorteile ziehen und jetzt mehr Shows spielen, weil sie jetzt noch profitabler für uns sind". Schon seit der Finanzkrise 2008 achten die Managements großer Bands verstärkt darauf, wie und in welcher Währung ihre Künstler bezahlt werden.
Immerhin lässt sich Metallica Auftritte auf Festivals oder großen Konzerten mit mehr als einer Million Dollar vergüten. Bei solchen Summen sind Kursschwankungen einer Währung natürlich nicht ganz unerheblich.
Die Befürchtung der Band ist ja nicht unbegründet. Der Euro ist unter Druck. Die Zinslast steigt und ist kaum noch zu bezahlen. Wie die Band aus den USA aber auf die Idee kommt, das der Dollar wieder an Wert gewinnen soll, erscheint bei oberflächlicher Betrachtung völlig schleierhaft. Ist das US-Finanz-Propaganda der besonderen Art? Haben die mal auf ihre eigene Schuldenuhr gesehen? Nun ja, vielleicht vernebelt so viel Geld ja das Hirn ^^
Aber ... hören wir mal was KenFM dazu sagt.
Ciao €. Wenn der € fällt stärkt das den Dollar. Private US Amerikanische Rating Agenturen werden als politische Tools missbraucht um den Konkurrenten aus der alten Welt wieder in seine Schranken zu weisen.
Wenn wir jetzt KenFMs ausführlicher Analyse folgen bedeutet das schlicht, das Metallica WEISS das nach US-Plänen 2013 der €uro filetiert wurde und in die Bedeutungslosigkeit verschwunden sein wird, mit all den möglicherweise dazugehörigen Folgen.
Na den Prost 2012
Also Leute, nehmt das ernst !!
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Deutschland schenkt Israel 2 Milliarden Euro bei Lieferung von 6 U-Booten
Ja, das darf der deutsche Michel natürlich nicht wissen, deswegen stand diese Meldung natürlich nur ganz klein. Wenn dauernd von Finanz- und Schuldenkrise gesprochen wird und Gürtel enger schnallen, der Staat hätte kein Geld für Schulen und Kindergärten und so, dann passt so eine Meldung über ein grosszügiges Geschenk gegenüber Israel, den der deutsche Steuerzahler wieder berappen muss, nicht in die Propaganda.

Die Bundesregierung hat der Lieferung eines weiteren U-Bootes an Israel grundsätzlich zugestimmt. Das Sechste! Der Bund wird sich an den Beschaffungskosten mit einem Drittel oder 135 Millionen Euro beteiligen, wie es am Mittwoch in Regierungskreisen in Berlin hiess. Das Geld sei im Bundeshaushalt 2012 bereitgestellt.
Die Lieferung des U-Bootes gehe zurück auf eine Vereinbarung der rot-grünen Bundesregierung im Jahr 2005. Darin sei die Lieferung von zwei U-Booten "unter Kostenbeteiligung durch die Bundesregierung sowie die Option für die Lieferung eines weiteren U-Bootes festgelegt" worden. Diese Option werde jetzt ausgelöst. Erste Zahlungen sollen 2012 geleistet werden.
Ja, wie viele U-Boote soll und muss Deutschland noch an Israel liefern und entweder ganz oder teilweise bezahlen? Das erste wurde komplett vom deutschen Steuerzahler finanziert, also geschenkt. Dann bei zwei und drei die Hälfte und jetzt die letzten Drei ein Drittel. Das sind zusammengezählt fast 2 Milliarden Euro Subventionen für Waffenlieferungen. Das Bundesbudget für 2012 zeigt aber eine Neuverschuldung von 27 Milliarden Euro auf. Schäuble wird um diesen horrenden Betrag 2012 mehr ausgeben als er einnimmt.
Dabei sind diese sechs U-Boote nicht zur Verteidigung gedacht, sondern mit Atomsprengköpfen bestückten Raketen ausgestattet, die für den Angriff auf den Iran vorgesehen sind. Israel bedroht den Iran andauernd unverholen mit Krieg. Mit den U-Boot-Geschenken verletzt Deutschland sein eigenes Kriegswaffenkontrollgesetzt, in dem ausdrücklich steht, die Lieferung von Waffen in Kriesengebiete ist verboten. Gibt es noch ein brandgefährlicheres Krisengebiet als der Nahe Osten?

Die Bundesregierung hat der Lieferung eines weiteren U-Bootes an Israel grundsätzlich zugestimmt. Das Sechste! Der Bund wird sich an den Beschaffungskosten mit einem Drittel oder 135 Millionen Euro beteiligen, wie es am Mittwoch in Regierungskreisen in Berlin hiess. Das Geld sei im Bundeshaushalt 2012 bereitgestellt.
Die Lieferung des U-Bootes gehe zurück auf eine Vereinbarung der rot-grünen Bundesregierung im Jahr 2005. Darin sei die Lieferung von zwei U-Booten "unter Kostenbeteiligung durch die Bundesregierung sowie die Option für die Lieferung eines weiteren U-Bootes festgelegt" worden. Diese Option werde jetzt ausgelöst. Erste Zahlungen sollen 2012 geleistet werden.
Ja, wie viele U-Boote soll und muss Deutschland noch an Israel liefern und entweder ganz oder teilweise bezahlen? Das erste wurde komplett vom deutschen Steuerzahler finanziert, also geschenkt. Dann bei zwei und drei die Hälfte und jetzt die letzten Drei ein Drittel. Das sind zusammengezählt fast 2 Milliarden Euro Subventionen für Waffenlieferungen. Das Bundesbudget für 2012 zeigt aber eine Neuverschuldung von 27 Milliarden Euro auf. Schäuble wird um diesen horrenden Betrag 2012 mehr ausgeben als er einnimmt.
Dabei sind diese sechs U-Boote nicht zur Verteidigung gedacht, sondern mit Atomsprengköpfen bestückten Raketen ausgestattet, die für den Angriff auf den Iran vorgesehen sind. Israel bedroht den Iran andauernd unverholen mit Krieg. Mit den U-Boot-Geschenken verletzt Deutschland sein eigenes Kriegswaffenkontrollgesetzt, in dem ausdrücklich steht, die Lieferung von Waffen in Kriesengebiete ist verboten. Gibt es noch ein brandgefährlicheres Krisengebiet als der Nahe Osten?
Sonntag, 6. November 2011
Krieg und Moral
Ich kann ja verstehen, das Waffen etwas interesanntes haben. Auch ich geh ab und an ganz gern in Battlefield oder anderen virtuellen Gegenden ein wenig Krieg spielen. Doch mein Verständniss endet absolut und kompromislos im realen Leben. Was zum Teufel denkt ein Mensch, wenn er zum Militär Dienst geht. Glaubt der allen ernstes er würde gutes vollbringen? Glaubt der wirklich, er würde für irgendeine gerechte Sache kämpfen? Gab es solch einen Krieg schon jemals? Die Antwort ist einfach. NEIN.
Krieg ist IMMER zum Nachteil der Soldaten und Zivilisten die getötet verletzt und traumatisiert werden.
Ein US Soldat hat seinen Irak Einsatz reflektiert und eine Rede aufgezeichnet, wo er Rassismus als Waffe nennt. Aber seht und hört selbst.
Selbstverständlich hat der Mann völlig recht. Unsere Feinde sind nicht im Irak oder Iran. Unsere Feinde sind die Menschen, welche nicht zu denn 99% gehören.
Aber am unverschämtesten ist die angebliche Moral, mit der solche Kriegseinsätze gerechtfertigt werden. Die Nato hat mit Hilfe der USA in Lybien ja auch wieder so ein tolles Ding gedreht.
Mal ein paar Fakten für unserer Moralaposteln in der Regierung:
70 deutsche Firmen zeigen auf der aktuellen Waffenmesse ihre Leistungsfähigkeit.
Das macht uns zu Platz 3 im aktuellen Waffenxport Ranking, nach USA und den Russen.
Damit hat Deutschland seine Rüstungsexporte in den letzten 5 Jahren verdoppelt.
Das wird natürlich NICHT in den Mainstreammedien berichtet, und auch die Politik, gibt mit diesen durchaus imposanten Zahlen NICHT an.
Aber dafür sind ja wir Blogger da.
Dienstag, 25. Oktober 2011
Vatikan fordert Welt-Zentralbank und Weltregierung
Laut den Vertretern der römisch-katholische Kirche sind „Egoismus und kollektive Gier“ an der Misere Schuld, weshalb die römisch-katholische Kirche die Stärkung der Europäischen Zentralbank, die Schaffung einer globalen Behörde, eine Welt-Zentralbank, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer sowie die Rekapitalisierung der Banken mit Steuergeldern fordert
Ok wer an Gott glaubt, der glaubt dieses Märchen eventuell auch. Ich weiß nicht, was die Kirche dazu bewegt ihre Schäfchen dumm zu halten und versklaven zu lassen. Aber so dumm können doch auch die Kirchgänger der römisch-katholischen Kirche nicht sein, .. oder doch?
Am Montag veröffentlichte der Päpstliche Friedensrat – „rechtzeitig vor dem G-20-Gipfel Anfang November in Cannes“ – eine Note, in der unter anderem die Schaffung einer zentralplanerischen globalen Finanzbehörde und einer Welt-Zentralbank sowie die Stärkung der Europäischen Zentralbank gefordert wird.
Laut den päpstlichen Beratern sollte diese Weltregierung unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen errichtet werden. Darüberhinaus empfehlen die geistlichen Führer, sich mit der Finanztransaktionssteuer sowie der Rekapitalisierung der Banken mit Steuergeldern auseinanderzusetzen. In dem Papier heißt es unter anderem:
„Besondere Aufmerksamkeit sollte der Reform des internationalen Geldsystems gewidmet werden, speziell der Aufgabe, so etwas wie ein globales Geld-Management zu errichten, was sich bereits implizit in den Statuten des Internationalen Währungsfonds wiederfindet …
Ja es zeichnet sich in der Tat die Notwendigkeit einer Organisation ab, die die Funktionen in der Art einer ´Welt-Zentralbank“ wahrnimmt, die den Geldfluss und das Geldsystem reguliert, ähnlich den nationalen Zentralbanken … Auf regionaler Ebene sollte dieser Prozess mit der Stärkung bestehender Institutionen wie der Europäischen Zentralbank beginnen …
Ok .. ok ... Bis ins Jahr 1545 war das Zinsnehmen für die Kirche Streng verboten. Seinen Ausgangspunkt nahm das schon altkirchliche Zinsverbot im Mittelalter mit dem Zweiten Laterankonzil von 1139, dem Decretum Gratiani, einem ausdrücklichen Zinsnahmeverbot durch Papst Innozenz III. von 1215 und dem Konzil von Vienne von 1311. Danach war es verboten, Zinsen auf verliehenes Geld zu verlangen. Das tat Sie damals aus dem Wissen heraus, das Zins und Zinseszins Leistungsloses Einkommen also schlicht Raub darstellt.
Die Kirche WEISS also sehr genau, das Sie Ihre Schäfchen anlügt.
Bleibt die Frage warum tut Sie das?
Die römisch-katholische Kirche hat 1,2 Milliarden Mitglieder. Ihre Führer sprachen sich in der Vergangenheit immer wieder für die Schaffung einer Neuen Weltordnung, also die Errichtung einer Weltregierung aus. In der päpstlichen Enzyklika „Die Liebe in der Wahrheit“ vom Juli 2009 heißt es unter anderem:
„Um die … die von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, einer Verschlimmerung der Krise und sich daraus ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen … ist das Vorhandensein einer echten politischen Weltautorität … dringend nötig … Darüber hinaus muß diese Autorität von allen anerkannt sein, über wirksame Macht verfügen …
Die Vorschläge des Vatikans zielen offensichtlich auf eine weitere reduzierung der Souveränität der Nationalstaaten ab, genauso wie wir es gegenwärtig in Europa beobachten können, wo den einst freien Völkern Europas von ideologischen Globokraten mit der Europäischen Union ein freiheitsfeindliches, antidemokratisches und supranationales Konstrukt übergestülpt wurde.
Im Zusammenhang mit solchem Verrat an den eigenen Schäfchen würde ich sehr gern die Zahlungseingänge der Kirche einsehen. Ich bin überzeugt das enstprechende großzügige Spenden den Rest an Moral in der Kirche zum erliegen gebracht hat, so wie es auch in Politik Medien üblich ist.
Dessen Geld ich nehme , dessen Lied ich singe.
Halleluja
Ok wer an Gott glaubt, der glaubt dieses Märchen eventuell auch. Ich weiß nicht, was die Kirche dazu bewegt ihre Schäfchen dumm zu halten und versklaven zu lassen. Aber so dumm können doch auch die Kirchgänger der römisch-katholischen Kirche nicht sein, .. oder doch?
Am Montag veröffentlichte der Päpstliche Friedensrat – „rechtzeitig vor dem G-20-Gipfel Anfang November in Cannes“ – eine Note, in der unter anderem die Schaffung einer zentralplanerischen globalen Finanzbehörde und einer Welt-Zentralbank sowie die Stärkung der Europäischen Zentralbank gefordert wird.
Laut den päpstlichen Beratern sollte diese Weltregierung unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen errichtet werden. Darüberhinaus empfehlen die geistlichen Führer, sich mit der Finanztransaktionssteuer sowie der Rekapitalisierung der Banken mit Steuergeldern auseinanderzusetzen. In dem Papier heißt es unter anderem:
„Besondere Aufmerksamkeit sollte der Reform des internationalen Geldsystems gewidmet werden, speziell der Aufgabe, so etwas wie ein globales Geld-Management zu errichten, was sich bereits implizit in den Statuten des Internationalen Währungsfonds wiederfindet …
Ja es zeichnet sich in der Tat die Notwendigkeit einer Organisation ab, die die Funktionen in der Art einer ´Welt-Zentralbank“ wahrnimmt, die den Geldfluss und das Geldsystem reguliert, ähnlich den nationalen Zentralbanken … Auf regionaler Ebene sollte dieser Prozess mit der Stärkung bestehender Institutionen wie der Europäischen Zentralbank beginnen …
Ok .. ok ... Bis ins Jahr 1545 war das Zinsnehmen für die Kirche Streng verboten. Seinen Ausgangspunkt nahm das schon altkirchliche Zinsverbot im Mittelalter mit dem Zweiten Laterankonzil von 1139, dem Decretum Gratiani, einem ausdrücklichen Zinsnahmeverbot durch Papst Innozenz III. von 1215 und dem Konzil von Vienne von 1311. Danach war es verboten, Zinsen auf verliehenes Geld zu verlangen. Das tat Sie damals aus dem Wissen heraus, das Zins und Zinseszins Leistungsloses Einkommen also schlicht Raub darstellt.
Die Kirche WEISS also sehr genau, das Sie Ihre Schäfchen anlügt.
Bleibt die Frage warum tut Sie das?
Die römisch-katholische Kirche hat 1,2 Milliarden Mitglieder. Ihre Führer sprachen sich in der Vergangenheit immer wieder für die Schaffung einer Neuen Weltordnung, also die Errichtung einer Weltregierung aus. In der päpstlichen Enzyklika „Die Liebe in der Wahrheit“ vom Juli 2009 heißt es unter anderem:
„Um die … die von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, einer Verschlimmerung der Krise und sich daraus ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen … ist das Vorhandensein einer echten politischen Weltautorität … dringend nötig … Darüber hinaus muß diese Autorität von allen anerkannt sein, über wirksame Macht verfügen …
Die Vorschläge des Vatikans zielen offensichtlich auf eine weitere reduzierung der Souveränität der Nationalstaaten ab, genauso wie wir es gegenwärtig in Europa beobachten können, wo den einst freien Völkern Europas von ideologischen Globokraten mit der Europäischen Union ein freiheitsfeindliches, antidemokratisches und supranationales Konstrukt übergestülpt wurde.
Im Zusammenhang mit solchem Verrat an den eigenen Schäfchen würde ich sehr gern die Zahlungseingänge der Kirche einsehen. Ich bin überzeugt das enstprechende großzügige Spenden den Rest an Moral in der Kirche zum erliegen gebracht hat, so wie es auch in Politik Medien üblich ist.
Dessen Geld ich nehme , dessen Lied ich singe.
Halleluja
Occupy Bewegung und ihre Bedeutung für echte Demokratie
Die „Occupy Wallstreet“- Bewegung ist ein Einschnitt, wie wir ihn noch nie hatten. Die Bewegung ist nämlich Ausdruck für die revolutionäre Tatsache, dass die Leute zu verstehen beginnen, wer die wahren Machthaber sind. Nicht die Politik ist es, an die sie ihren Protest richten, um ihre demokratischen Rechte einzufordern, sondern die Finanzelite. Diese Bewegung markiert darum einen Paradigmenwechsel: Die Zeiten, als die Finanzmacht die Politiker als dumme Sündenböcke für die destruktiven Folgen ihres betrügerischen Finanzmodells ausnutzen konnte, sind vorbei.
Das ist der grosse Verdienst der Schulden- und Finanzkrise: konnte die Steuerung der Politik durch die Finanzmacht bisher noch im Stillen durchgezogen werden, so wird die Erpressung unserer Demokratien durch die Banken nun auf offener Bühne durchgeführt.
Die Banken haben vom Staat die Macht übertragen bekommen, das allgemeine Zahlungsmittel als Schulden aus dem Nichts schöpfen zu dürfen.
Sie benutzen diese immense Macht, um Kontrolle über weite Teile der Wirtschaft und der Politik zu erlangen. Sie spekulieren mit unserem Geld indem sie die Risiken „hebeln“ und wenn dann alles schief geht, wollen sie selbstverständlich gerettet werden, damit sie kurz darauf dann gegen die Staaten wetten können, die sie eben gerettet haben. Dies ist schon absurd genug, die Steigerung dieser Absurdität ist dann dies: die Staaten müssen ihr Geld bei Banken leihen, das diese aufgrund ihres Geldschöpfungsmonopols gegen staatliche Schuldverschreibungen aus dem Nichts schöpfen können, um damit Banken zu retten, die sich just wegen dieses Monopols an den Märkten verzockt haben. Pervers? Ja, aber die jetzt herrschende ganz normale Ordnung.
Im nächsten Schritt dieses normalen Absurdistans werden dann die Bürger verunglimpft, dass sie zu „faul“ seien oder „spätrömischer Dekadenz“ frönen und darum gebeten, ihren Gürtel noch enger zu schnallen, um die armen Banker und ihre Superboni zu retten. Warum? Tja, die Banken sind in unserer s.g. Demokratie eben mehr „systemrelevant“ als der Bürger.
Die machttreuen und indoktrinierten Wasserträger in den Mainstreammedien tun darum ihren Dienst, wenn sie die Ursachen für die Schulden- und Finanzkrise der faulen Bevölkerung bzw. den unfähigen Politikern in die Schuhe zu schieben. Das Erstaunliche dieser frechen Gehirnwäsche ist, dass Viele tatsächlich diese Umdeutung der Wirklichkeit schlucken.
In den Mainstreammedien wird dagegen überhaupt nicht problematisiert, dass die Ursache für die Krise im Geldsystem zu suchen ist. Wer es dennoch wagt, wird komplett ignoriert oder pauschal als Konspirationstheoretiker denunziert. Es wird auch kaum problematisiert, dass der Grossteil des globalen Wohlstandes in den Händen ganz Weniger akkumuliert ist.
Stattdessen ist es üblich, dass man den Menschen sagt, dass sie ihre Leistung eben noch mehr steigern müssen, wenn sie „dabei“ sein wollen. Nur noch mehr Selbstausbeutung hilft! Bisher hat das breite Volk diese Selbstausbeutungstheologie als unumgängliche Notwendigkeit, als quasi-religiöses Dogma akzeptiert. Doch die neue Generation, die scheinbar alles ideologisch korrekt gemacht hat, ist trotzdem auf dem Trockenen. Langsam beschleicht diese junge Generation den Verdacht, dass hier mit gezinkten Karten gespielt wird und dass die kategorischen Leistungspredigten, die von unseren monetären Führern ans Volk gehalten werden, nur das Wasser sind, wovon die Geldpriester reden, während sie sich mit Hilfe des gläubigen Einverständnisses des Normalbürgers mit leistungsloser Rendite betrinken.
Wenn Banken die Spielregeln machen und sie ausserdem noch die Macht haben, um sie ständig zu ändern, dann ist das Spiel korrupt. Dann werden unsere demokratisch gewählten Volksvertreter zu Steigbügelhaltern eines absurden Enteignungssystems erniedrigt, wenn sie das Spiel mitspielen. Es macht keinen Sinn, sich dümmlich unterwürfig den Forderungen des Finanzmarktes zu fügen, in der trügerischen Hoffnung, dass der gute „Markt“ dann irgendwie gnädig mit uns erbärmlichen Erdenbürgern ist. Der „Finanzmarkt“ ist nicht die „unsichtbare Hand“, die alles wie ein Weihnachtsmann zum Guten schubst, wie manche realitätsentrückten Ökonomen meinen. Er ist eher wie eine Wucherung, die den Wirt am Ende konsumiert.
Um nicht ständig auf der Verliererseite zu stehen, müssen die Spielregeln transparent und für jeden verständlich sein. Das sind sie aber nicht, und das wird den Menschen langsam klar. Es ist darum absolut notwendig, dass jeder sich über die wahren Spielregeln informiert: Eine Gesellschaft, die sich der ungeheuren Macht, die in der Geldschöpfung liegt, unbewusst ist, und diese privaten Interessen überlässt, ist eine unbewusste Feudalgesellschaft des Geldes. Genau wie damals brauchen wir heute eine „Monetäre Aufklärung“, einen Ausgang der Gesellschaft aus ihrer selbstverschuldeten monetären Unwissenheit und eine Wiederauferstehung unserer Demokratie.
Occupy Wallstreet bedeutet darum: Demokratisiert die Geldschöpfung! Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Eine Demokratie, die ihre Geldschöpfung in die Hände weniger Banken vergibt, hat sich selbst entmachtet; sie ist eine Farce, denn aus der Möglichkeit, Geld zu schöpfen, leitet sich eine enorme Macht ab. Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert, was und wer Geld für welche Projekte bekommt. Jede Regierung, die bei den Banken um Geld betteln muss, das diese aus dem Nichts als Kredit vergeben kann, hat sich selbstverschuldet in die Abhängigkeit privater Interessen begeben.
Wie kann es überhaupt sein, dass die Demokratie die Macht, Geld zu schöpfen, an die Geschäftsbanken vergeben hat? Diese Macht darf nicht in den Händen weniger, gewinnsüchtiger Banker liegen, sondern gehört unter die Kontrolle einer demokratisch verankerten und politisch und ökonomisch unabhängigen Institution. Solange die Geldschöpfung in privaten Händen ist, ist jedes Gerede von Demokratie und Selbstverwaltung nur Selbstbetrug.
Occupy Wallstreet bedeutet darum auch Echte Demokratie, welche mit dem jetzigen Geldsystem überhaupt nicht möglich ist.
Lösungen gibt es viele, ich will hier nur kurz die wichtigsten nennen.
Monetative --- (Banken und Geldschöpfung staatlich) sonst bleibt alles wie es ist
Freigeld Freiwirtschaft --- (Umlaufgesichertes Geld) keine Geldvermehrung durch Zinsen
Recourcen basierende Wirtschaft --- (Zeitgeist Venus Projekt) Eigentumsfreie Gesellschaft ohne Geld
Das ist der grosse Verdienst der Schulden- und Finanzkrise: konnte die Steuerung der Politik durch die Finanzmacht bisher noch im Stillen durchgezogen werden, so wird die Erpressung unserer Demokratien durch die Banken nun auf offener Bühne durchgeführt.
Die Banken haben vom Staat die Macht übertragen bekommen, das allgemeine Zahlungsmittel als Schulden aus dem Nichts schöpfen zu dürfen.
Sie benutzen diese immense Macht, um Kontrolle über weite Teile der Wirtschaft und der Politik zu erlangen. Sie spekulieren mit unserem Geld indem sie die Risiken „hebeln“ und wenn dann alles schief geht, wollen sie selbstverständlich gerettet werden, damit sie kurz darauf dann gegen die Staaten wetten können, die sie eben gerettet haben. Dies ist schon absurd genug, die Steigerung dieser Absurdität ist dann dies: die Staaten müssen ihr Geld bei Banken leihen, das diese aufgrund ihres Geldschöpfungsmonopols gegen staatliche Schuldverschreibungen aus dem Nichts schöpfen können, um damit Banken zu retten, die sich just wegen dieses Monopols an den Märkten verzockt haben. Pervers? Ja, aber die jetzt herrschende ganz normale Ordnung.
Im nächsten Schritt dieses normalen Absurdistans werden dann die Bürger verunglimpft, dass sie zu „faul“ seien oder „spätrömischer Dekadenz“ frönen und darum gebeten, ihren Gürtel noch enger zu schnallen, um die armen Banker und ihre Superboni zu retten. Warum? Tja, die Banken sind in unserer s.g. Demokratie eben mehr „systemrelevant“ als der Bürger.
Die machttreuen und indoktrinierten Wasserträger in den Mainstreammedien tun darum ihren Dienst, wenn sie die Ursachen für die Schulden- und Finanzkrise der faulen Bevölkerung bzw. den unfähigen Politikern in die Schuhe zu schieben. Das Erstaunliche dieser frechen Gehirnwäsche ist, dass Viele tatsächlich diese Umdeutung der Wirklichkeit schlucken.

Stattdessen ist es üblich, dass man den Menschen sagt, dass sie ihre Leistung eben noch mehr steigern müssen, wenn sie „dabei“ sein wollen. Nur noch mehr Selbstausbeutung hilft! Bisher hat das breite Volk diese Selbstausbeutungstheologie als unumgängliche Notwendigkeit, als quasi-religiöses Dogma akzeptiert. Doch die neue Generation, die scheinbar alles ideologisch korrekt gemacht hat, ist trotzdem auf dem Trockenen. Langsam beschleicht diese junge Generation den Verdacht, dass hier mit gezinkten Karten gespielt wird und dass die kategorischen Leistungspredigten, die von unseren monetären Führern ans Volk gehalten werden, nur das Wasser sind, wovon die Geldpriester reden, während sie sich mit Hilfe des gläubigen Einverständnisses des Normalbürgers mit leistungsloser Rendite betrinken.
Wenn Banken die Spielregeln machen und sie ausserdem noch die Macht haben, um sie ständig zu ändern, dann ist das Spiel korrupt. Dann werden unsere demokratisch gewählten Volksvertreter zu Steigbügelhaltern eines absurden Enteignungssystems erniedrigt, wenn sie das Spiel mitspielen. Es macht keinen Sinn, sich dümmlich unterwürfig den Forderungen des Finanzmarktes zu fügen, in der trügerischen Hoffnung, dass der gute „Markt“ dann irgendwie gnädig mit uns erbärmlichen Erdenbürgern ist. Der „Finanzmarkt“ ist nicht die „unsichtbare Hand“, die alles wie ein Weihnachtsmann zum Guten schubst, wie manche realitätsentrückten Ökonomen meinen. Er ist eher wie eine Wucherung, die den Wirt am Ende konsumiert.

Occupy Wallstreet bedeutet darum: Demokratisiert die Geldschöpfung! Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Eine Demokratie, die ihre Geldschöpfung in die Hände weniger Banken vergibt, hat sich selbst entmachtet; sie ist eine Farce, denn aus der Möglichkeit, Geld zu schöpfen, leitet sich eine enorme Macht ab. Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert, was und wer Geld für welche Projekte bekommt. Jede Regierung, die bei den Banken um Geld betteln muss, das diese aus dem Nichts als Kredit vergeben kann, hat sich selbstverschuldet in die Abhängigkeit privater Interessen begeben.
Wie kann es überhaupt sein, dass die Demokratie die Macht, Geld zu schöpfen, an die Geschäftsbanken vergeben hat? Diese Macht darf nicht in den Händen weniger, gewinnsüchtiger Banker liegen, sondern gehört unter die Kontrolle einer demokratisch verankerten und politisch und ökonomisch unabhängigen Institution. Solange die Geldschöpfung in privaten Händen ist, ist jedes Gerede von Demokratie und Selbstverwaltung nur Selbstbetrug.
Occupy Wallstreet bedeutet darum auch Echte Demokratie, welche mit dem jetzigen Geldsystem überhaupt nicht möglich ist.
Lösungen gibt es viele, ich will hier nur kurz die wichtigsten nennen.
Monetative --- (Banken und Geldschöpfung staatlich) sonst bleibt alles wie es ist
Freigeld Freiwirtschaft --- (Umlaufgesichertes Geld) keine Geldvermehrung durch Zinsen
Recourcen basierende Wirtschaft --- (Zeitgeist Venus Projekt) Eigentumsfreie Gesellschaft ohne Geld
Montag, 24. Oktober 2011
False Flag Aktion gegen eine Soziale Bewegung in Israel
Mieterhöhungen, Kinderbetreuung, Spritpreise: Hunderttausende demonstrieren für soziale Gerechtigkeit und errichten Zeltstädte – auch palästinensische Israelis machen mit
Zu Beginn der Woche sah Binjamin Netanjahu verzweifelt nach einem Weg, um aus der eskalierenden internen Krise herauszukommen. Die soziale Protestbewegung war gerade dabei, in Schwung zu kommen, und stellte für seine Regierung eine große Gefahr dar.
Der Kampf ging weiter, aber der Protest hat schon einen dramatischen Umschwung bewirkt. Der gesamte Inhalt des öffentlichen Diskurses war nicht mehr wieder zu erkennen – so hatte er sich verändert.
Soziale Ideen standen im Mittelpunkt und drängten abgedroschenes Gerede über „Sicherheit“ an den Rand. Die Diskussionsrunde von TV-Talkshows bis vor kurzem von Generälen i.R. besetzt, waren nun voller Sozialarbeiter und Wirtschaftswissenschaftler. Eine der Folgen war auch, dass Frauen viel stärker in den Vordergrund traten .
Und dann geschah es. Eine kleine extrem islamistische Gruppe aus dem Gazastreifen sandte ein Sonderkommando in die ägyptische Sinaiwüste, von wo aus es leicht ist, die unverteidigte israelische Grenze zu überqueren und ein Chaos anzurichten. Einigen Kämpfern (oder Terroristen – je nach dem, wer redet) war es gelungen, acht Soldaten und Zivilisten zu töten, bevor einige von ihnen selbst getötet wurden. Vier andere ihrer Kameraden wurden auf ägyptischer Seite getötet. Das Ziel war anscheinend, einen zweiten israelischen Soldaten zu fangen, um die Bedingungen für einen Gefangenenaustausch zu stärken.
Sofort verschwanden die Wirtschaftswissenschaftler von den Fernsehschirmen – und ihr Platz wurde von der alten Bande der „Ex-„ eingenommen – Exgeneräle, Ex-Geheimdienstchefs, Ex-Polizisten, begleitet von ihrem Gefolge unterwürfiger Militärkorrespondenten und Kriegs - Politikern.
Mit einem Seufzer der Erleichterung kehrte Netanjahu zu seiner üblichen Haltung zurück.
Es war für ihn und seine Regierung ein unglaublicher Glücksfall.
( Ich persönlich glaube ja nicht an Zufälle )
Der Vorfall wischte nicht nur den Protest vom Fernsehschirm, er beendete auch jede ernsthafte Chance, Milliarden vom riesigen Militärbudget zu nehmen, um die sozialen Dienste zu stärken. Das Geschehen bewies im Gegenteil, dass wir einen hoch entwickelten Elektrozaun entlang der 200km an unserer Wüstengrenze mit dem Sinai benötigen. Milliarden für das Militär – mehr und nicht weniger.
Bevor dieses Wunder geschah, sah es so aus, als wäre die Protestbewegung nicht zu stoppen.
Was Netanjahu tat, war immer zu wenig, zu spät und genau falsch.
Während der ersten Tage behandelte Netanjahu die ganze Sache als Kinderspiel, das keiner Aufmerksamkeit verantwortlicher Erwachsener wert sei. Als ihm klar wurde, dass diese Bewegung ernst ist, murmelte er einige vage Vorschläge, um die Wohnungsmieten billiger zu machen, aber bis dahin hatte sich der Protest schon jenseits der ursprünglichen Forderung nach „erschwinglichen Wohnungen“ bewegt. Der Slogan hieß jetzt „Das Volk verlangt soziale Gerechtigkeit“.
Nach der riesigen 250 000 starken Demonstration in Tel Aviv standen die Führer der Bewegung einem Dilemma gegenüber: wie sollte man weitermachen? Noch eine Massendemo in Tel Aviv wird nicht so groß werden. Die Lösung war fast genial: nicht noch eine Massendemo in Tel Aviv, sondern kleinere im ganzen Land. Dies entwaffnete den Vorwurf, dass die Demonstranten verwöhnte Tel Aviver Gören seien, die „Wasserpfeife rauchen und Sushis verschlingen“, wie ein Minister es ausdrückte. Es brachte auch den Protest zu den diskriminierten Massen der orientalischen Juden an der „Peripherie“, die immer den Likud wählen – von Afula im Norden bis Beer-Sheba im Süden. Es wurde zu einem Fest der Verbrüderung.
Was tut also ein gewöhnlicher Politiker in solch einer Situation? Nun, er bildet natürlich ein Komitee. Netanjahu holte einen respektablen Professor mit gutem Ruf und sagte ihm, er solle ein Komitee aufstellen.
Die jungen Zeltführer konterten die Verabredung des Establishment-Komitee mit einem unerwarteten Schritt: sie ernannten ein eigenes 60-Mann starkes Beratungskonzil, das zusammengesetzt war aus einigen der prominentesten Universitätsprofessoren, einschließlich einer arabischen Professorin und einem moderaten Rabbiner, geleitet von einem früheren Stellvertreter des Chefs der Staatsbank.
Das Regierungskomitee hat schon deutlich gemacht, dass es sich nicht mit den Problemen der Mittelklasse befassen wolle, sondern nur mit den Problemen der niedrigsten sozio-ökonomischen Klassen. Netanjahu sagte dazu, er werde nicht automatisch ihre (zukünftigen) Empfehlungen annehmen, sondern diese gegen die wirtschaftlichen Möglichkeiten abwägen. Mit anderen Worten: er vertraut nicht einmal den von ihm Ernannten, dass sie die wirtschaftlichen Fakten des Lebens verstehen.
AN DIESEM Punkt knüpften Netanjahu und seine Mitarbeiter ihre Hoffnungen an zwei Daten: September und November 2011.
Im November beginnt gewöhnlich die Regensaison. Kein Tropfen Regen vorher. Aber wenn es zu regnen beginnt, dann gießt es wie aus Kübeln. Und in Netanjahus Amtsitz hoffte man, dass die verwöhnten Tel Aviver Kinder schnell in Unterkünfte rennen würden. Schluss mit der Rothschild-Zeltstadt.
Nun, ich erinnere mich noch an einige elende Wochen im Kriegswinter 1948 in schlechteren Zelten: in der Mitte eines Sees von Matsch und Wasser. Ich denke nicht, dass der Regen die Zeltbewohner dahin bringt, ihren Kampf aufzugeben, selbst wenn Netanjahus religiöse Partner die inbrünstigsten jüdischen Gebete um Regen zum Himmel schicken.
Doch zuvor würden im September – nur noch wenige Wochen bis dahin – die Palästinenser hoffentlich eine Krise auslösen, die die Aufmerksamkeit ablenkt. In dieser Woche haben sie schon der UN-Vollversammlung einen Antrag vorgelegt, den Staat Palästina anzuerkennen. Die Versammlung wird höchstwahrscheinlich einwilligen. Avigdor Liebermann hat schon begeistert versichert, dass die Palästinenser ein „Blutbad“ zu dieser Zeit planen. Die jungen Israelis werden dann ihre Zelte in Tel Aviv mit denen in den Armee-Camps tauschen müssen.
Es ist ein netter Traum (für die Liebermäner), doch die Palästinenser zeigten bis jetzt keine Neigung zu Gewalt.
All dies hat sich in dieser Woche verändert.
VON JETZT an können Netanjahu und seine Kollegen die Ereignisse lenken, wie sie sie haben wollen.
Sie haben schon die Chefs der Gruppe, die den Anschlag bei Eilat ausführte, „liquidiert“: Sie nannte sich „Volkswiderstandskomitee“. Dies geschah während der Schusswechsel an der Grenze weiterging. Die Armee war vorgewarnt und war bereit. Dass es den Angreifern trotzdem gelang, die Grenze zu überqueren und die Fahrzeuge zu beschießen, wurde als ein militärischer Fehlschlag beschrieben.
Was nun? Die Gruppe in Gaza wird als Rache Raketen abschießen . Netanjahu kann – wenn er will – mehr palästinensische Führer, Militärs und Zivilisten töten. Dies kann leicht zu einem Teufelskreis der Rache und Gegenrache und zu einem vollen Krieg in der Art von Cast Lead führen. Tausende von Raketen auf Israel, Tausende von Bomben auf den Gazastreifen. Ein ex-militärischer Tor argumentierte schon, dass der ganze Gazastreifen wieder erobert werden müsse.
Mit andern Worten: Netanjahu hat seinen Finger auf dem Knopf der Gewalt, und er kann die Flammen zum Lodern bringen oder klein halten – so wie er will.
Sein Wunsch, der sozialen Protestbewegung ein Ende zu setzen, mag bei seinen Entscheidungen eine Rolle spielen.
DIES BRINGT uns zurück zu der großen Frage der Protestbewegung: kann man einen wirklichen Wandel herbeiführen, der sich davon unterscheidet, einige armselige Konzessionen von der Regierung zu erzwingen, ohne politische Macht zu erreichen?
Kann diese Bewegung Erfolg haben, solange es eine Regierung gibt, die die Macht hat, jederzeit eine „Sicherheitskrise“ zu schaffen oder zu vergrößern?
Und die damit zusammenhängende Frage: Kann man über soziale Gerechtigkeit reden, ohne über Frieden zu reden?
Als ich vor ein paar Tagen zwischen den Zelten auf dem Rothschild-Bouleward bummelte, wurde ich von einer internen Radiostation darum gebeten, ein Interview zu geben und mich an die Zeltbewohner zu wenden. Ich sagte: „Ihr wollt nicht über Frieden reden, weil ihr nicht als „Linke“ bezeichnet werden wollt. Ich respektiere dies. Aber soziale Gerechtigkeit und Frieden sind die beiden Seiten derselben Münze. Sie können nicht von einander getrennt werden. Nicht nur, weil sie auf denselben moralischen Prinzipien basieren, sondern weil sie praktisch auch von einander abhängen.“
Als ich dieses sagte, konnte ich mir nicht vorstellen, wie klar dies nur zwei Tage später demonstriert werden würde.
Wirklicher Wandel bedeutet, dass diese Regierung durch eine neue mit einer ganz anderen politischen Weltanschauung ersetzt wird.
Hier und da sprechen die jungen Leute in den Zelten schon über eine neue Partei. Aber die Wahlen sind noch zwei Jahre hin, und bis jetzt gibt es noch keinen wirklichen Bruch in der rechten Koalition, der die Wahlen früher ansetzen könnte. Wird der Protest in der Lage sein, seinen Schwung zwei Jahre lang durchzuhalten?
Es ist schon passiert, dass israelische Regierungen in der Vergangenheit vor Massendemonstrationen kapituliert haben. Die allmächtige Golda Meir trat angesichts der Massendemonstrationen zurück, die ihr die Schuld für Unterlassungen gaben, die zum Yom Kippur-Fiasko führten. Die letzte Regierungskoalitionen von Netanjahu und Barak brachen in den 90er-Jahren unter dem Druck einer empörten öffentlichen Meinung zusammen.
Kann dies jetzt auch geschehen? Angesichts dessen, was diese Woche passiert ist, sieht es nicht so aus. Aber seltsamere Dinge sind schon zwischen Himmel und Erde geschehen, speziell in Israel, dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten.
(Aus dem Englischen: Ellen Rohlfs, vom Verfasser autorisiert)

Der Kampf ging weiter, aber der Protest hat schon einen dramatischen Umschwung bewirkt. Der gesamte Inhalt des öffentlichen Diskurses war nicht mehr wieder zu erkennen – so hatte er sich verändert.
Soziale Ideen standen im Mittelpunkt und drängten abgedroschenes Gerede über „Sicherheit“ an den Rand. Die Diskussionsrunde von TV-Talkshows bis vor kurzem von Generälen i.R. besetzt, waren nun voller Sozialarbeiter und Wirtschaftswissenschaftler. Eine der Folgen war auch, dass Frauen viel stärker in den Vordergrund traten .
Und dann geschah es. Eine kleine extrem islamistische Gruppe aus dem Gazastreifen sandte ein Sonderkommando in die ägyptische Sinaiwüste, von wo aus es leicht ist, die unverteidigte israelische Grenze zu überqueren und ein Chaos anzurichten. Einigen Kämpfern (oder Terroristen – je nach dem, wer redet) war es gelungen, acht Soldaten und Zivilisten zu töten, bevor einige von ihnen selbst getötet wurden. Vier andere ihrer Kameraden wurden auf ägyptischer Seite getötet. Das Ziel war anscheinend, einen zweiten israelischen Soldaten zu fangen, um die Bedingungen für einen Gefangenenaustausch zu stärken.
Sofort verschwanden die Wirtschaftswissenschaftler von den Fernsehschirmen – und ihr Platz wurde von der alten Bande der „Ex-„ eingenommen – Exgeneräle, Ex-Geheimdienstchefs, Ex-Polizisten, begleitet von ihrem Gefolge unterwürfiger Militärkorrespondenten und Kriegs - Politikern.
Mit einem Seufzer der Erleichterung kehrte Netanjahu zu seiner üblichen Haltung zurück.
Es war für ihn und seine Regierung ein unglaublicher Glücksfall.
( Ich persönlich glaube ja nicht an Zufälle )
Der Vorfall wischte nicht nur den Protest vom Fernsehschirm, er beendete auch jede ernsthafte Chance, Milliarden vom riesigen Militärbudget zu nehmen, um die sozialen Dienste zu stärken. Das Geschehen bewies im Gegenteil, dass wir einen hoch entwickelten Elektrozaun entlang der 200km an unserer Wüstengrenze mit dem Sinai benötigen. Milliarden für das Militär – mehr und nicht weniger.
Bevor dieses Wunder geschah, sah es so aus, als wäre die Protestbewegung nicht zu stoppen.
Was Netanjahu tat, war immer zu wenig, zu spät und genau falsch.

Nach der riesigen 250 000 starken Demonstration in Tel Aviv standen die Führer der Bewegung einem Dilemma gegenüber: wie sollte man weitermachen? Noch eine Massendemo in Tel Aviv wird nicht so groß werden. Die Lösung war fast genial: nicht noch eine Massendemo in Tel Aviv, sondern kleinere im ganzen Land. Dies entwaffnete den Vorwurf, dass die Demonstranten verwöhnte Tel Aviver Gören seien, die „Wasserpfeife rauchen und Sushis verschlingen“, wie ein Minister es ausdrückte. Es brachte auch den Protest zu den diskriminierten Massen der orientalischen Juden an der „Peripherie“, die immer den Likud wählen – von Afula im Norden bis Beer-Sheba im Süden. Es wurde zu einem Fest der Verbrüderung.
Was tut also ein gewöhnlicher Politiker in solch einer Situation? Nun, er bildet natürlich ein Komitee. Netanjahu holte einen respektablen Professor mit gutem Ruf und sagte ihm, er solle ein Komitee aufstellen.
Die jungen Zeltführer konterten die Verabredung des Establishment-Komitee mit einem unerwarteten Schritt: sie ernannten ein eigenes 60-Mann starkes Beratungskonzil, das zusammengesetzt war aus einigen der prominentesten Universitätsprofessoren, einschließlich einer arabischen Professorin und einem moderaten Rabbiner, geleitet von einem früheren Stellvertreter des Chefs der Staatsbank.
Das Regierungskomitee hat schon deutlich gemacht, dass es sich nicht mit den Problemen der Mittelklasse befassen wolle, sondern nur mit den Problemen der niedrigsten sozio-ökonomischen Klassen. Netanjahu sagte dazu, er werde nicht automatisch ihre (zukünftigen) Empfehlungen annehmen, sondern diese gegen die wirtschaftlichen Möglichkeiten abwägen. Mit anderen Worten: er vertraut nicht einmal den von ihm Ernannten, dass sie die wirtschaftlichen Fakten des Lebens verstehen.
AN DIESEM Punkt knüpften Netanjahu und seine Mitarbeiter ihre Hoffnungen an zwei Daten: September und November 2011.
Im November beginnt gewöhnlich die Regensaison. Kein Tropfen Regen vorher. Aber wenn es zu regnen beginnt, dann gießt es wie aus Kübeln. Und in Netanjahus Amtsitz hoffte man, dass die verwöhnten Tel Aviver Kinder schnell in Unterkünfte rennen würden. Schluss mit der Rothschild-Zeltstadt.
Nun, ich erinnere mich noch an einige elende Wochen im Kriegswinter 1948 in schlechteren Zelten: in der Mitte eines Sees von Matsch und Wasser. Ich denke nicht, dass der Regen die Zeltbewohner dahin bringt, ihren Kampf aufzugeben, selbst wenn Netanjahus religiöse Partner die inbrünstigsten jüdischen Gebete um Regen zum Himmel schicken.
Doch zuvor würden im September – nur noch wenige Wochen bis dahin – die Palästinenser hoffentlich eine Krise auslösen, die die Aufmerksamkeit ablenkt. In dieser Woche haben sie schon der UN-Vollversammlung einen Antrag vorgelegt, den Staat Palästina anzuerkennen. Die Versammlung wird höchstwahrscheinlich einwilligen. Avigdor Liebermann hat schon begeistert versichert, dass die Palästinenser ein „Blutbad“ zu dieser Zeit planen. Die jungen Israelis werden dann ihre Zelte in Tel Aviv mit denen in den Armee-Camps tauschen müssen.
Es ist ein netter Traum (für die Liebermäner), doch die Palästinenser zeigten bis jetzt keine Neigung zu Gewalt.
All dies hat sich in dieser Woche verändert.
VON JETZT an können Netanjahu und seine Kollegen die Ereignisse lenken, wie sie sie haben wollen.
Sie haben schon die Chefs der Gruppe, die den Anschlag bei Eilat ausführte, „liquidiert“: Sie nannte sich „Volkswiderstandskomitee“. Dies geschah während der Schusswechsel an der Grenze weiterging. Die Armee war vorgewarnt und war bereit. Dass es den Angreifern trotzdem gelang, die Grenze zu überqueren und die Fahrzeuge zu beschießen, wurde als ein militärischer Fehlschlag beschrieben.
Was nun? Die Gruppe in Gaza wird als Rache Raketen abschießen . Netanjahu kann – wenn er will – mehr palästinensische Führer, Militärs und Zivilisten töten. Dies kann leicht zu einem Teufelskreis der Rache und Gegenrache und zu einem vollen Krieg in der Art von Cast Lead führen. Tausende von Raketen auf Israel, Tausende von Bomben auf den Gazastreifen. Ein ex-militärischer Tor argumentierte schon, dass der ganze Gazastreifen wieder erobert werden müsse.
Mit andern Worten: Netanjahu hat seinen Finger auf dem Knopf der Gewalt, und er kann die Flammen zum Lodern bringen oder klein halten – so wie er will.
Sein Wunsch, der sozialen Protestbewegung ein Ende zu setzen, mag bei seinen Entscheidungen eine Rolle spielen.
DIES BRINGT uns zurück zu der großen Frage der Protestbewegung: kann man einen wirklichen Wandel herbeiführen, der sich davon unterscheidet, einige armselige Konzessionen von der Regierung zu erzwingen, ohne politische Macht zu erreichen?
Kann diese Bewegung Erfolg haben, solange es eine Regierung gibt, die die Macht hat, jederzeit eine „Sicherheitskrise“ zu schaffen oder zu vergrößern?
Und die damit zusammenhängende Frage: Kann man über soziale Gerechtigkeit reden, ohne über Frieden zu reden?
Als ich vor ein paar Tagen zwischen den Zelten auf dem Rothschild-Bouleward bummelte, wurde ich von einer internen Radiostation darum gebeten, ein Interview zu geben und mich an die Zeltbewohner zu wenden. Ich sagte: „Ihr wollt nicht über Frieden reden, weil ihr nicht als „Linke“ bezeichnet werden wollt. Ich respektiere dies. Aber soziale Gerechtigkeit und Frieden sind die beiden Seiten derselben Münze. Sie können nicht von einander getrennt werden. Nicht nur, weil sie auf denselben moralischen Prinzipien basieren, sondern weil sie praktisch auch von einander abhängen.“
Als ich dieses sagte, konnte ich mir nicht vorstellen, wie klar dies nur zwei Tage später demonstriert werden würde.
Wirklicher Wandel bedeutet, dass diese Regierung durch eine neue mit einer ganz anderen politischen Weltanschauung ersetzt wird.
Hier und da sprechen die jungen Leute in den Zelten schon über eine neue Partei. Aber die Wahlen sind noch zwei Jahre hin, und bis jetzt gibt es noch keinen wirklichen Bruch in der rechten Koalition, der die Wahlen früher ansetzen könnte. Wird der Protest in der Lage sein, seinen Schwung zwei Jahre lang durchzuhalten?
Es ist schon passiert, dass israelische Regierungen in der Vergangenheit vor Massendemonstrationen kapituliert haben. Die allmächtige Golda Meir trat angesichts der Massendemonstrationen zurück, die ihr die Schuld für Unterlassungen gaben, die zum Yom Kippur-Fiasko führten. Die letzte Regierungskoalitionen von Netanjahu und Barak brachen in den 90er-Jahren unter dem Druck einer empörten öffentlichen Meinung zusammen.
Kann dies jetzt auch geschehen? Angesichts dessen, was diese Woche passiert ist, sieht es nicht so aus. Aber seltsamere Dinge sind schon zwischen Himmel und Erde geschehen, speziell in Israel, dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten.
(Aus dem Englischen: Ellen Rohlfs, vom Verfasser autorisiert)
Sonntag, 16. Oktober 2011
"Occupy Frankfurt" Die Demo
Etwas unglaubliches ist passiert. Mit der Demokratiebewegung die in Spanien begonnen hat, sind auch die restlichen Europäer sensibilisiert worden. Doch traf diese Demokratie Bewegung wohl nicht den Kern der Sache. Aufgrund dessen, versandete die Echte Demokratie Jetzt Bewegung, weil sie am Kern der Sache vorbei ging.
Die Bürger in den USA haben es dann mit "Occupy Wall Street" auf den Punkt gebracht.
Der Punkt ist Kapitalismuskritik.
Einfach unfasslich für Menschen im Westen, die sooo lange über die Kommunisten gelacht, gelästert und sich aufgeregt haben.
Doch nichts desto trotz. Die Kritik am jetzigen Geldsystem ist längst überfällig.
Die Geldschöpfung als Kredit in Verbindung mit Zinsen treibt das Geldsystem alle 60 bis 70 Jahre in den Abgrund. Die Realwirtschaft, kann die Zinsen des Kapitals einfach nicht mehr lange bezahlen.
Am 15.10.2011 war jetzt der Startschuss von "Occupy World"
Ich war in Frankfurt vor der EZB live dabei als kurzfristig über 5000 Menschen die Bewegung mit ihrer Anwesenheit unterstützten.
Völlig friedlich demonstrierten hier die Menschen dagegen von den Bänkern weiter ausgepresst zu werden wie eine Zitrone. Nur 2 Polizeiwagen reichten aus, denn es musste nur der Verkehr geregelt werden.
Redner von attac forderten zurecht eine Transaktionssteuer, Bernd Senf erklärte 20 min lang an was die Verwerfungen des Kapitalismus liegen. Zeitgeistler schlugen eine Recourcenbasierende Wirtschaft vor, und ein Mitarbeiter der Humanwirtschaftspartei erklärte den Zuschauern Freiwirtschaft mit Freigeld und Bodenreform. Auch die ddp war anwesend mit ihrem Breitbandmodell, kam aber nicht zum Rednerpult.
Nach den Reden wurde dann das Camp organisiert, das von der Polizei bis Mittwoch fast ohne Einschränkung erlaubt wurde. Sogar Toilettenhäuschen wurden den Demonstranten zur Verfügung gestellt.
Zwischen 18 und 19 Uhr löste sich die Demo auf und nur der Harte Kern von ca. 200 Menschen blieb um zu Campieren oder die Menschen dort zu unterstützen. Ich wünsche den Aktivisten vor der EZB alles gute. Packt euch warm ein und bekommt keine Erkältung.
Die Bürger in den USA haben es dann mit "Occupy Wall Street" auf den Punkt gebracht.
Der Punkt ist Kapitalismuskritik.
Einfach unfasslich für Menschen im Westen, die sooo lange über die Kommunisten gelacht, gelästert und sich aufgeregt haben.
Doch nichts desto trotz. Die Kritik am jetzigen Geldsystem ist längst überfällig.
Die Geldschöpfung als Kredit in Verbindung mit Zinsen treibt das Geldsystem alle 60 bis 70 Jahre in den Abgrund. Die Realwirtschaft, kann die Zinsen des Kapitals einfach nicht mehr lange bezahlen.
Am 15.10.2011 war jetzt der Startschuss von "Occupy World"
Ich war in Frankfurt vor der EZB live dabei als kurzfristig über 5000 Menschen die Bewegung mit ihrer Anwesenheit unterstützten.
Völlig friedlich demonstrierten hier die Menschen dagegen von den Bänkern weiter ausgepresst zu werden wie eine Zitrone. Nur 2 Polizeiwagen reichten aus, denn es musste nur der Verkehr geregelt werden.
Redner von attac forderten zurecht eine Transaktionssteuer, Bernd Senf erklärte 20 min lang an was die Verwerfungen des Kapitalismus liegen. Zeitgeistler schlugen eine Recourcenbasierende Wirtschaft vor, und ein Mitarbeiter der Humanwirtschaftspartei erklärte den Zuschauern Freiwirtschaft mit Freigeld und Bodenreform. Auch die ddp war anwesend mit ihrem Breitbandmodell, kam aber nicht zum Rednerpult.
Nach den Reden wurde dann das Camp organisiert, das von der Polizei bis Mittwoch fast ohne Einschränkung erlaubt wurde. Sogar Toilettenhäuschen wurden den Demonstranten zur Verfügung gestellt.
Zwischen 18 und 19 Uhr löste sich die Demo auf und nur der Harte Kern von ca. 200 Menschen blieb um zu Campieren oder die Menschen dort zu unterstützen. Ich wünsche den Aktivisten vor der EZB alles gute. Packt euch warm ein und bekommt keine Erkältung.
Montag, 19. September 2011
Sonntag, 11. September 2011
Italienische Stadt ist schlau und druckt eigenes Geld
Ein kleiner Ort östlich von Rom will sich von Italien und Euro unabhängig machen und hat bereits eigenes Geld gedruckt: den Fiorito. Der Ort will sich demnächst als selbstständiges Fürstentum erklären.
Filettino, ein kleiner Ort in der Mitte Italiens, schafft den Euro ab und druckt seine eigene Währung. Das Gebirgsnest in der Provinz Frosinone in Latium will sich außerdem zum Fürstentum erheben, um bei den Sparmaßnahmen Italiens nicht seine kommunale Unabhängigkeit zu verlieren. Der Bürgermeister von Filettino ließ bereits vor Wochen eigenes neues Geld drucken. Statt Euro kann man in Filettino nun mit dem "Fiorito" bezahlen. Die Banknoten zeigen das Konterfei des Bürgermeisters. Das neue Geld kommt offenbar gut bei der Bevölkerung an.
Filettino liegt 80km östlich von Rom oberhalb des Tals des Aniene im Regionalpark der Monti Simbruini, einem Vorgebirge der Abruzzen. Es ist das höchstgelegene Dorf Latiums. Die Gemeinde erstreckt sich über 77 Quadratkilometer. Der Ort ist nur sehr schwer zu erreichen und wähnt sich daher vor dem Zugriff der Exekutive aus Rom in Sicherheit.
Die 550 Einwohner von Filettino stehen voll hinter dieser Aktion. Sie befürchten nicht nur weitere Sparmaßnahmen seitens der Regierung in Rom sondern auch den Untergang des Euros. Deshalb habe man nun zur Selbstinitiative gegriffen und kurzerhand sein eigenes Geld gedruckt, erklärte der Bürgermeister.
Die Separatisten aus Filettino machen ernst.
Der stellvertretende Bürgermeister Fabrizio Giacomini gibt sich kämpferisch: “Wir sind mit 7.500 Hektar Wald die Lungen von Rom und versorgen die Hauptstadt mit Wasser. Und all das umsonst. Wir verhungern, die Regierung hilft uns nicht und deswegen haben wir beschlossen ein Fürstentum zu gründen.”
Filettino, ein kleiner Ort in der Mitte Italiens, schafft den Euro ab und druckt seine eigene Währung. Das Gebirgsnest in der Provinz Frosinone in Latium will sich außerdem zum Fürstentum erheben, um bei den Sparmaßnahmen Italiens nicht seine kommunale Unabhängigkeit zu verlieren. Der Bürgermeister von Filettino ließ bereits vor Wochen eigenes neues Geld drucken. Statt Euro kann man in Filettino nun mit dem "Fiorito" bezahlen. Die Banknoten zeigen das Konterfei des Bürgermeisters. Das neue Geld kommt offenbar gut bei der Bevölkerung an.
Filettino liegt 80km östlich von Rom oberhalb des Tals des Aniene im Regionalpark der Monti Simbruini, einem Vorgebirge der Abruzzen. Es ist das höchstgelegene Dorf Latiums. Die Gemeinde erstreckt sich über 77 Quadratkilometer. Der Ort ist nur sehr schwer zu erreichen und wähnt sich daher vor dem Zugriff der Exekutive aus Rom in Sicherheit.
Die 550 Einwohner von Filettino stehen voll hinter dieser Aktion. Sie befürchten nicht nur weitere Sparmaßnahmen seitens der Regierung in Rom sondern auch den Untergang des Euros. Deshalb habe man nun zur Selbstinitiative gegriffen und kurzerhand sein eigenes Geld gedruckt, erklärte der Bürgermeister.
Die Separatisten aus Filettino machen ernst.
Der stellvertretende Bürgermeister Fabrizio Giacomini gibt sich kämpferisch: “Wir sind mit 7.500 Hektar Wald die Lungen von Rom und versorgen die Hauptstadt mit Wasser. Und all das umsonst. Wir verhungern, die Regierung hilft uns nicht und deswegen haben wir beschlossen ein Fürstentum zu gründen.”
Samstag, 10. September 2011
Freitag, 19. August 2011
Tipp für die nahe Zukunft. Gold wird knapp, investiert lieber in Waffen
Ein demokratisch gewählter US-Präsident namens Franklin D. Roosevelt verbot 1933 per Präsidentenerlass den privaten Besitz von Gold, sei es als Münzen, Barren oder Zertifikate. Executive Order 6102 ordnete den Zwangsumtausch von privatem Gold in Dollar-Noten zu einem Festkurs an und drohte bei Verstößen mit hohen Geldstrafen und mit bis zu zehn Jahren Gefängnis. Erst seit 1974 dürfen die Menschen im Land der Freiheit wieder legal Gold horten.

Ist Gold angesichts solcher schon bekannter Maßnahmen der Regierung wirklich eine gute Investition in Krisenzeiten?
In Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs und hoher Inflation, empfehlen viele den kauf von Gold als Aufbewahrung von Werten.
Doch frage ich mich ist das der richtige Weg ?
Sicher, der Wert von Gold bleibt relativ stabil, weil der Verbrauch die neu geschürften 2500 Tonnen jährlich nahezu aufbraucht. Doch was nutzt ihnen der Goldbarren oder die Edelmetall-Münzen im Wandsafe, wenn es vor ihrer Haustüre so aussieht wie auf dem Foto? Statt das dieses Gold ihnen nutzt, müssen Sie auch noch Angst haben das Plünderer Sie berauben und ihre Wohnung verwüsten oder wie in Berlin ihr Auto abfackeln. Die aufgebrachte Menge der Menschen ist in solchen Situationen nicht wählerisch, und fragt dann nicht nach, wie Sie ihr Geld verdient haben. Die meinen das auch gar nicht böse, wenn sie aus versehen mal ein 3.000€ Auto abfackeln statt eines für 30.000€. Solche Kollateralschäden passieren im Aufruhr nunmal, das kann man nicht verhindern. Sicher die Bildzeitung jammert Seitenlang ... OOOHHH warum habt ihr uns das angetan... und klagt die Randalierer an.

Angesichts der Unruhen in Griechenland und der Proteste in Spanien die wesentlich stärker ausgeprägt sind, als uns die Medien weis machen möchten frage ich mich. Was nutzt mir Geld oder mein Krügerrand, wenn ich hunger habe und mein Supermarkt brennt? Was nutzt mir mein Gold im Safe wenn mir die Staatsgewalt oder Randalierer mir aus irgendwelchen Gründen ans Leder wollen?
Richtig es nützt nix.
Donnerstag, 4. August 2011
Inflation. Der Raub an den Bürgern geht in die nächste Runde
Nachdem die US-Regierung eine weitere Erhöhung ihrer Schuldenlast beschlossen hat reagieren die Märkte recht schnell. Durch die Erhöhung der Schuldenobergrenze werden immer mehr Dollarscheine gedruckt.
10:00 Uhr New Yorker Zeit, und die beiden Währung Dollar und €uro stürzten fast senkrecht gegenüber dem Schweizer-Franken ab. Der Dollar wurde mit 0,7761 gehandelt.
Der Euro fiel auf 1,1085. Das sind Verluste von 1,40 bzw. 2,4 Prozent an einem Tag!!!
Nicht das der Schweizer-Franken viel besser ist, er basiert auf dem gleichen System, wie alle anderen Währungen auch. Richtig deutlich wird es wenn man sich die Preisentwicklung von Gold ansieht. Doch nicht das Gold ist es, was seinen Wert verändert. Das Zins-Geld ist es, was hier an Wert verliert. Vergessen Sie die ofiziellen 2% Inflation. Das sind Statistick Lügen um SIE in Sicherheit zu wiegen. Die Goldmenge auf der Erde bleibt nahezu stabil und kann sehr deutlich zeigen, was welches Geld wirklich Wert ist. Hier sehen wir die Entwicklung der letzten 10 Jahre von Dollar und €uro im Verhältniss zu Gold.
Mann kann deutlich sehen, das der Wert beider Währungen in den letzten 7 Jahren um ca 75% gesunken ist. Das sind mal locker über 10% Inflation pro Jahr. Glauben sie nicht den Medien Lügnern. Sehen Sie sich den Goldpreis an. Hier ist die Inflation gut ab zu lesen. Was sich in diesem Goldpreis noch nicht wiederspiegelt, ist die Geldmengenerhöung durch den EU-Rettungsschirm und die gerade beschlossene Erhöhung der Schuldenobergrenze der US-Regierung. Dies wird die Inflation weiter antreiben, was meiner Schätzung nach bei mindestens 15% 2011 und über 20% für 2012 liegen dürfte. Bei einem derzeitigen Zinssatz von 2% bis 4% frisst die Geldentwertung durch die Geldmengenerweiterung der Banken völlig auf. Selbst bei einem ursprünglichen natürlichen Zinssatz von ca 5% bis 7% übersteigt die Inflation den Effeckt der Geldmengenerweiterung bei weitem. Wir steuern eindeutig auf eine Hyperinflation zu. Der Point of Return ist längst überschritten. Es bleibt also nur noch eine Währungsreform. Es besteht kein Zweifel das Sie kommt, die Frage ist nur noch, wie lange die Kapitaleliten noch warten.
10:00 Uhr New Yorker Zeit, und die beiden Währung Dollar und €uro stürzten fast senkrecht gegenüber dem Schweizer-Franken ab. Der Dollar wurde mit 0,7761 gehandelt.
Der Euro fiel auf 1,1085. Das sind Verluste von 1,40 bzw. 2,4 Prozent an einem Tag!!!

Warum kommt es zu einer solchen Entwicklung?
Dazu muss man verstehen wie Geld entsteht. Geld entsteht als Kredit. In dem jeweils aktuellen Geldvolumen sind die geforderten Zinsen der Gläubiger jedoch NICHT enthalten. Eine Rückzahlung aktueller Kredite ist immer nur mit einer Erhöung der Geldmenge zu erreichen. Sprich mit erneuter Verschuldung, was wiederum dazu führt, das auch die neuen Zinsen nur aus neuen Krediten bezahlt werden können. Ein sich selbst beschleunigendes System, was IMMER in einer Hyperinflation enden MUSS, solange Zinsen verlangt werden !!
Mittwoch, 3. August 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
Voluntarismus oder der neue Wirtschaftsliberale Begriff für Freiheit.
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Ihr erinnert euch noch an deren erfolgreichen Slogan?
**Arbeit macht frei** .. ach nein .. nicht ganz .. Das war ein paar Jahre früher.
----Sozial ist was Arbeit schafft----
Das ist natürlich Quatsch mit Sose, wenn die Entlohnung nicht mal für Kost und Logie reicht.
Das ist natürlich völlig absurd, wenn die Arbeit durch Sozialleistungen gesponsert werden muss.
Aber die Umdeutung des Begriffs Sozial durch die neoliberale Organisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hatte durchschlagenden Erfolg.
Ernneut starten anscheinend Vertreter solcher Interessensgruppen eine weitere Umdeutung eines Begriffs zu ihren Gunsten.
Mit dem Ausdruck Voluntarismus wird auf Auffassungen Bezug genommen, die den Vorrang des Willens betonen – meist in Abgrenzung zum Verstand. Je nach Verwendungskontext existieren unterschiedliche spezifische Bedeutungen. ( soweit wikipedia )
Voluntaristen begreifen sich selbst als Gegner jedweder Gewalt.
Gewisse Webseiten und Parteien, wie freiwilligfrei.de und die PDV deuten den Begriff jetzt neu, um Marktliberale Konzepte zu verbreiten. Dabei fischen sie mit absicht bei Infokriegern und Querdenkern, indem Sie Chemtrails anerkennen und angeblich Freigeld zulassen wollen, etz .
Mit dem Wort Freiheit wird sugeriert, das Steuern und Abgaben einer Gesellschaft ein Zwang sind, welcher der Freiheit des einzelnen auf Besitz und Eigentum zu wieder laufen.
Mittels Filmchen wird verdeutlicht, das diese Abgaben für die Gesellschaft ohne Zwang und Androhung von Gewalt nicht ein zu treiben währen, und Zwang schlecht ist und er zu vermeiden ist. Klingt erst mal alles super.
Als Lösung wird jedoch eine Auflösung jedweder gesellschaftlicher Struckturen gefordert, die durch private Unternehmen ersetzt werden sollen. Sprich nicht nur Energie und Versorgung der Bürger, sondern auch Stadtverwaltung Richter und Polizei, währen private Unternehmen, welche durch Konkurenzmechanismen dazu befähigt sein sollen, das beste für den Bürger zu tun, ohne Zwang und Androhung von Gewalt.
Wie soll das deren Meinung nach funktionieren?
Jeder Mensch kann frei entscheiden mit wehm er Verträge schliest und hält sich dann an diesen Vertrag.
Tut einer der Parteien das nicht, kann der geprellte Vertragspartner private Unternehmen dazu auffordern, den Vertrag durch zu setzen.
Wie tun diese privaten Unternehmen das? Natürlich mit androhung von Gewalt!
Der Neoliberale - Wirtschaftspolitische Ansatz, Staat und Gesellschaftsordung überflüssig zu machen um Gewaltandrohung zu verhindern greift also nicht, weil die staatliche Gewalt, lediglich durch Gewalt privater Organisationen ersetzt wird.
Unterstützer von PDV oder freiwillig-frei etz. (es werden immer mehr, die ich finde) wollen angeblich Freiheit. Sagen Sie zumindest. Ich bezweifele das, den ich sehe darin keine Freiheit. Sie präsentieren dazu ein Konzept, der absoluten Marktradikalen bzw Neoliberalen Wirtschaftspolitik. Ich weiß nicht wer oder was dahinter steckt, aber irgendwie klingt mir das alles wie eine typische Kampange der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Das Argument der fehlenden Freiheit in einem Gesellschaftssystem, beruht auf einem Bild von Zwang gegen Menschen MIT Besitz. Der völlig falsche Ansatz wenn ihr mich fragt. Menschen besitzen nichts, auser ihrem Leben und der Freiheit. Der wirklich sinnvolle Ansatz währe den Besitz von Gütern Resourcen und Land ( und allem voran Geld ) etz zu beenden. Dann währen wir wirklich frei. Stichwort Zeitgeistbewegung.
Der erste Fehler von PDV und Voluntaristen besteht darin zu glauben, das in einem freien Markt Konkurenz herschen würde. Das ist eine völlige Verzerrung bzw die Lüge des Voluntarismus. Unsere Kapitalistische Gesellschaft zeigt an vielen Beispielen, das genau das Gegenteil zutrifft. Kleine Firmen werden von größeren aufgekauft, bis es keine kleinen Firmen mehr gibt. Es gäbe am Ende des Prozesses nur noch EINE Firma, mit verschiedenen Namen und Labels. Monsanto ist hier ein gutes Beispiel.
Großkapitalisten hätten dann nicht nur die Macht über die Medien, sondern auch noch über das Rechtssystem und die Ausführenden Organe, sprich Militär und Polizei. Ok, durch Bestechung und Korruption ist das jetzt auch schon gegeben, aber die Ausprägung währe doch noch wesentlich eindeutiger und gefährlicher. Voluntarismus ist damit nichts anderes als die absolute Freie Marktwirtschft die uns am Ende absolut versklaft, und dem Willen ein paar weniger Großkapitalisten unterwirft. Voluntarismus ist damit das genaue Gegenteil von Freiheit. Es ist Sklaverei !!
Der Voluntarismus beruht auf einer sehr starken Moralischen Position, behaupten die Befürworter.
Doch seit wann sind Konzerne eine moralische Instanz? Die haben nur eines im Sinn, die erhöhung ihrer Profite und den Wert ihrer Aktienkurse, weswegen Sie alles tun werden um den Kapitaleignern und deren Willen zu folgen. Und der ist MEHR Profit.
Das bedeutet noch schnellere Ausbeutung der planetaren Resourcen, noch mehr Krieg, noch mehr Umweltverschmutzung, noch mehr Chemie in der Nahrung, noch mehr Monsanto, noch weniger Kleinbauern.
Oder kurz Voluntarismus in der geforderten Form eines absolut Wirtschaftsliberalem System ist nichts anderes als das, was die Befürworter der NWO, wie Bilderberger und CO für uns schon die ganze Zeit geplant haben.
Im Gegensatz zu Voluntaristen bin ich kein Verfechter von Eigentum Besitz und Kapitalismus, sondern einer der ein Resourcen basierende Wirtschaft, nach Vorbild der Zeitgeistbewegung fordert.
Ohne Besitz und Eigentum für Einzelpersonen , fällt jedwede Gewalt im Bezug auf eben diese aus dem Kapitalismus stammenden mit Gewalt zu verteidigenden Werte völlig weg. Und damit auch Polizei und Strafvollzug für eben diese Delikte, die mit Sicherheit 90% der Insassen im Knast ausmachen. Also nicht die Abschaffung der Gesellschaftsstruckturen in Bezug auf einen starken Staat lösen die Probleme, sondern die Abschaffung von Geld und der falschen Begriffe von Besitz und Eigentum.
Wer also ist wirklich gegen Gewalt? Voluntaristen, die freie Marktwirtschaft fordern und den Staat abschaffen möchten, um die Gewalt in die Hände privater Kapitaleigner zu legen? Oder ein förderer des Venusprojekts, der die Grundübel der Gewalt abschaffen möchte?
Wir sind Kinder der Erde. Wir entstehen aus ihr und wir vergehen auf ihr. Wir besitzen nichts, bevor wir geboren werden und haben kein Eigentum mehr wenn wir in der Erde verfaulen.
Freiheit ist nicht, irgendetwas zu besizten oder Eigentum zu generieren. Auch macht das nicht glücklich oder erfüllt. Was uns Menschen erfüllt ist Liebe und gegenseitiger Respeckt für einander. Und den kann man nicht besitzen, Liebe und Respekt kann man nur verschenken.
Nachtrag 22.8.2011
Manuel äußert sich in seinem neuesten Video in Freiwillig-Frei zu einer Aktion bzw. einer Meinung von Anonymous welche Geld von Reichen zu Armen Menschen transferieren wollen.
Das lehnt er absolut kategorisch ab. Damit enttarnt er sich mit seinen Voluntaristen als Unterstützer der Kapital-Elite. Danke Manuel, für das eindeutige Statement.
**Arbeit macht frei** .. ach nein .. nicht ganz .. Das war ein paar Jahre früher.
----Sozial ist was Arbeit schafft----
Das ist natürlich Quatsch mit Sose, wenn die Entlohnung nicht mal für Kost und Logie reicht.
Das ist natürlich völlig absurd, wenn die Arbeit durch Sozialleistungen gesponsert werden muss.
Aber die Umdeutung des Begriffs Sozial durch die neoliberale Organisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hatte durchschlagenden Erfolg.
Ernneut starten anscheinend Vertreter solcher Interessensgruppen eine weitere Umdeutung eines Begriffs zu ihren Gunsten.
Mit dem Ausdruck Voluntarismus wird auf Auffassungen Bezug genommen, die den Vorrang des Willens betonen – meist in Abgrenzung zum Verstand. Je nach Verwendungskontext existieren unterschiedliche spezifische Bedeutungen. ( soweit wikipedia )
Voluntaristen begreifen sich selbst als Gegner jedweder Gewalt.
Gewisse Webseiten und Parteien, wie freiwilligfrei.de und die PDV deuten den Begriff jetzt neu, um Marktliberale Konzepte zu verbreiten. Dabei fischen sie mit absicht bei Infokriegern und Querdenkern, indem Sie Chemtrails anerkennen und angeblich Freigeld zulassen wollen, etz .
Mit dem Wort Freiheit wird sugeriert, das Steuern und Abgaben einer Gesellschaft ein Zwang sind, welcher der Freiheit des einzelnen auf Besitz und Eigentum zu wieder laufen.
Mittels Filmchen wird verdeutlicht, das diese Abgaben für die Gesellschaft ohne Zwang und Androhung von Gewalt nicht ein zu treiben währen, und Zwang schlecht ist und er zu vermeiden ist. Klingt erst mal alles super.
Als Lösung wird jedoch eine Auflösung jedweder gesellschaftlicher Struckturen gefordert, die durch private Unternehmen ersetzt werden sollen. Sprich nicht nur Energie und Versorgung der Bürger, sondern auch Stadtverwaltung Richter und Polizei, währen private Unternehmen, welche durch Konkurenzmechanismen dazu befähigt sein sollen, das beste für den Bürger zu tun, ohne Zwang und Androhung von Gewalt.
Wie soll das deren Meinung nach funktionieren?
Jeder Mensch kann frei entscheiden mit wehm er Verträge schliest und hält sich dann an diesen Vertrag.
Tut einer der Parteien das nicht, kann der geprellte Vertragspartner private Unternehmen dazu auffordern, den Vertrag durch zu setzen.
Wie tun diese privaten Unternehmen das? Natürlich mit androhung von Gewalt!
Der Neoliberale - Wirtschaftspolitische Ansatz, Staat und Gesellschaftsordung überflüssig zu machen um Gewaltandrohung zu verhindern greift also nicht, weil die staatliche Gewalt, lediglich durch Gewalt privater Organisationen ersetzt wird.
Unterstützer von PDV oder freiwillig-frei etz. (es werden immer mehr, die ich finde) wollen angeblich Freiheit. Sagen Sie zumindest. Ich bezweifele das, den ich sehe darin keine Freiheit. Sie präsentieren dazu ein Konzept, der absoluten Marktradikalen bzw Neoliberalen Wirtschaftspolitik. Ich weiß nicht wer oder was dahinter steckt, aber irgendwie klingt mir das alles wie eine typische Kampange der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Das Argument der fehlenden Freiheit in einem Gesellschaftssystem, beruht auf einem Bild von Zwang gegen Menschen MIT Besitz. Der völlig falsche Ansatz wenn ihr mich fragt. Menschen besitzen nichts, auser ihrem Leben und der Freiheit. Der wirklich sinnvolle Ansatz währe den Besitz von Gütern Resourcen und Land ( und allem voran Geld ) etz zu beenden. Dann währen wir wirklich frei. Stichwort Zeitgeistbewegung.
Der erste Fehler von PDV und Voluntaristen besteht darin zu glauben, das in einem freien Markt Konkurenz herschen würde. Das ist eine völlige Verzerrung bzw die Lüge des Voluntarismus. Unsere Kapitalistische Gesellschaft zeigt an vielen Beispielen, das genau das Gegenteil zutrifft. Kleine Firmen werden von größeren aufgekauft, bis es keine kleinen Firmen mehr gibt. Es gäbe am Ende des Prozesses nur noch EINE Firma, mit verschiedenen Namen und Labels. Monsanto ist hier ein gutes Beispiel.
Großkapitalisten hätten dann nicht nur die Macht über die Medien, sondern auch noch über das Rechtssystem und die Ausführenden Organe, sprich Militär und Polizei. Ok, durch Bestechung und Korruption ist das jetzt auch schon gegeben, aber die Ausprägung währe doch noch wesentlich eindeutiger und gefährlicher. Voluntarismus ist damit nichts anderes als die absolute Freie Marktwirtschft die uns am Ende absolut versklaft, und dem Willen ein paar weniger Großkapitalisten unterwirft. Voluntarismus ist damit das genaue Gegenteil von Freiheit. Es ist Sklaverei !!
Der Voluntarismus beruht auf einer sehr starken Moralischen Position, behaupten die Befürworter.
Doch seit wann sind Konzerne eine moralische Instanz? Die haben nur eines im Sinn, die erhöhung ihrer Profite und den Wert ihrer Aktienkurse, weswegen Sie alles tun werden um den Kapitaleignern und deren Willen zu folgen. Und der ist MEHR Profit.
Das bedeutet noch schnellere Ausbeutung der planetaren Resourcen, noch mehr Krieg, noch mehr Umweltverschmutzung, noch mehr Chemie in der Nahrung, noch mehr Monsanto, noch weniger Kleinbauern.
Oder kurz Voluntarismus in der geforderten Form eines absolut Wirtschaftsliberalem System ist nichts anderes als das, was die Befürworter der NWO, wie Bilderberger und CO für uns schon die ganze Zeit geplant haben.
Im Gegensatz zu Voluntaristen bin ich kein Verfechter von Eigentum Besitz und Kapitalismus, sondern einer der ein Resourcen basierende Wirtschaft, nach Vorbild der Zeitgeistbewegung fordert.
Ohne Besitz und Eigentum für Einzelpersonen , fällt jedwede Gewalt im Bezug auf eben diese aus dem Kapitalismus stammenden mit Gewalt zu verteidigenden Werte völlig weg. Und damit auch Polizei und Strafvollzug für eben diese Delikte, die mit Sicherheit 90% der Insassen im Knast ausmachen. Also nicht die Abschaffung der Gesellschaftsstruckturen in Bezug auf einen starken Staat lösen die Probleme, sondern die Abschaffung von Geld und der falschen Begriffe von Besitz und Eigentum.
Wer also ist wirklich gegen Gewalt? Voluntaristen, die freie Marktwirtschaft fordern und den Staat abschaffen möchten, um die Gewalt in die Hände privater Kapitaleigner zu legen? Oder ein förderer des Venusprojekts, der die Grundübel der Gewalt abschaffen möchte?
Wir sind Kinder der Erde. Wir entstehen aus ihr und wir vergehen auf ihr. Wir besitzen nichts, bevor wir geboren werden und haben kein Eigentum mehr wenn wir in der Erde verfaulen.
Freiheit ist nicht, irgendetwas zu besizten oder Eigentum zu generieren. Auch macht das nicht glücklich oder erfüllt. Was uns Menschen erfüllt ist Liebe und gegenseitiger Respeckt für einander. Und den kann man nicht besitzen, Liebe und Respekt kann man nur verschenken.
Nachtrag 22.8.2011
Manuel äußert sich in seinem neuesten Video in Freiwillig-Frei zu einer Aktion bzw. einer Meinung von Anonymous welche Geld von Reichen zu Armen Menschen transferieren wollen.
Das lehnt er absolut kategorisch ab. Damit enttarnt er sich mit seinen Voluntaristen als Unterstützer der Kapital-Elite. Danke Manuel, für das eindeutige Statement.
Die Entstehung Israels und die Folgen.
Also erstmal fällt auf, das Israel ein künstlicher Staat ist. Was haben wir in der Geschichte über künstliche Staaten gelernt? Sie zeichnen sich durch viel Militär aus und grenzen sich entweder mit Mauern oder mittels Krieg gegen ihre Umgebung ab. Auf Israel trifft beides zu.
Um das Thema näher zu beleuchten muss man erst mal fragen:
Was war dort den bevor es Israel gab? Kurz, es war Palästina.
Für die Christen, Juden und den Islam gibt es unterschiedliche Definitionen dieses Begriffes:
Die Juden sehen Palästina als das von Gott versprochene heilige Land, daß den Sitz ihrer nationalen Unabhängigkeit darstellt.
Für die Christen ist es der Landstrich in dem sich das Leben von Jesus Christus und den Aposteln abspielte.
Für den Islam ist der Begriff Palästina mit dem Leben Mohammeds verbunden. Doch ich möchte die Religiöse Seite völlig beiseite lassen um möglichst Wertfrei und sachlich Argumentieren zu können. Und das geht auch in diesem Fall.
Der Wortstamm des Begriffes Palästina stammt aus dem gr. "palaistina" (Land der Philister).
Die Römer definierten im 2. Jhdt den Begriff "syria palaestina" als die Region im Südlichen Drittel von Syrien.
Zuerst beschrieb Palästina die Landesgrenzen (der Philister, der Syrer), deren Verlauf sich damals ständig veränderten.
Kurz gesagt ist Palästina der Küstenstreifen zwischen Ägypten Jordanien Syrien und dem Libanon
Es gab also Libanon, Syrien und Ägypten. Es gab damals weder einen Staat Israel , noch einen Staat der Palästina hieß. Im Gebiet von Palästina waren damals die Philister beheimatet.
Die Siedlungstätigkeit der Philister im fruchtbaren Süden Palästinas stand zunächst unter der Schirmherrschaft Ägyptens. Die Küstenstädte Gaza, Askalon und Aschdod waren Ende des 12. Jahrhunderts v. Chr. noch ägyptische Zentren. Die Philister gründeten einen Fünf-Städte-Bund der Stadtstaaten Aschdod, Askalon, Ekron oder Akkaron (heute: akir), Gath und Gaza (heute: Ghazza). Die Städte wurden von Fürsten regiert. Die Stadtstaaten bildeten eine Konföderation, die wahrscheinlich nicht statisch organisiert war. Der Schwerpunkt wechselte im Verlauf der Zeit von Stadt zu Stadt. Mit dem Schwinden der ägyptischen Macht übernahmen die Philister die Vormacht in der Region. Und das sehr Erfolgreich.
Geografisch gesehen sind also die Nachkommen der Philister die Einwohner der Region Palästina und damit ein Volk mit Anspruch auf Lebensraum, sprich Land.
Juden, Volk oder nur Religion ?
Jude: historisch findet sich der Begriff schon im alten Gebietsnamen „Judäa“ nach einem der Stämme Israels.
Eine erste außerbiblische Bestätigung der Stämme Israels gibt die "Israelstele" des Pharaos Merenptah (um 1210 v. Chr.).
Die zusammenwachsenden Stämme entwickelten eine gemeinsame Sprache, benachbarte Siedlungsgebiete, vor allem durch den an bestimmten Kultorten geübten Glauben an JHWH ein Bewusstsein ihrer Zusammengehörigkeit.
Damit ist für mich die Definition für ein Volk eindeutig erbracht, eine gemeinsame Sprache. Ein besseres Indiz für ein Volk gibt es kaum, und selbstverständlich braucht ein Volk einen Raum, sprich Land wo es leben kann.
Gründung des Staates Israel
Da das britische Mandat für Palästina am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht enden sollte, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im Stadtmuseum von Tel Aviv um 16 Uhr. Unter einem Porträt des Begründers der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, verkündete David Ben Gurion in der Unabhängigkeitserklärung „kraft des natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“ die Errichtung des Staates Israel. Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch US-Präsident Harry S. Truman den neuen Staat an, die Sowjetunion folgte am 16. Mai.Es folgten mehrere bewaffnete Konflikte, infolgedessen sich Israel nicht nur verteidigte, sondern weiteres Land eroberte.
Mann könnte über die Landverteilung 1946 streiten. Mann könnte den Zeitpunkt als ungünstig betrachten. Doch all diese Gedanken spielen eine untergeordnete Rolle, denn es ändert nichts an der Tatsache, das hier 2 Völker das selbe Land beanspruchen.
Wir haben also jetzt 2 Völker, welche das selbe oder ein ähnliches Gebiet beanspruchen um zu leben.
Jetzt gibt es nur 3 Möglichkeiten.
1. Entweder leben beide Völker friedlich im selben Gebiet.
(Meines Wissens ging soetwas bisher NIE lange gut)
2. Sie führen Krieg und ein Volk vernichtet das andere.
(was Israel offensichtlich gerade mit den Palestinänsern macht)
3. Die Völker verständigen sich auf gemeinsame anerkannte Landesgrenzen
(was gewöhnlich geschieht wenn ein Land einen Krieg gewonnen hat.)
Israel hat die militärischen Konflikte der Region offensichtlich gewonnen.
Wehement verweigert Israel jedoch seit Jahrzehnten den Frieden und anektiert durch Fals Flag Aktionen und Siedlungspolitik immer mehr Land der Palestinänser.
Eindeutig hat Israel das Recht dort zu existieren, da es ein Volk ist.
Hat es aber auch das Recht die Palestinänser zu vernichten?
Ich denke NEIN. Israel hat den Krieg gewonnen und sollte verpflichtet werden seine Landesgrenzen die dem Staat Israel 1946 zuerkannt wurden endlich fest zu schreiben und die seitdem eroberten Gebiete wieder zurück zu geben. Denn auch die ehemaligen Philister und jetzigen Palestinänser haben das selbstverständliche Recht auf ihr eigenes Land. Denn sonst wird der Konflikt dort NIE enden, bis entweder das eine oder das andere Volk vernichtet wurde.
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