Donnerstag, 7. Januar 2010

Blick aus dem Fenster: Hilfe – die Erde schmilzt …!


Udo Ulfkotte

Schauen Sie einmal vorsichtig aus dem Fenster. Sehen Sie das? Spüren auch Sie in diesen Tagen, wie die Erde schmilzt – wegen des »Klimawandels« …? Ziehen Sie Ihren Mantel aus und gehen Sie raus. Die Kälte da draußen, die bilden Sie sich bloß ein …

Der Winter 2009/2010 scheint der kälteste Winter der vergangenen 25 Jahre zu werden. In Schweden haben wir gerade mitten im Land minus 40 Grad. Zwischen Finnland und Schweden stecken die Eisbrecher fest. In Europa gibt es die heftigsten Schneefälle seit 50 Jahren. In Memphis/USA sind zum ersten Mal seit Jahren Menschen wegen der Eiseskälte erfroren. Noch nie seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen hat es so viel Schnee in Neu-England gegeben wie derzeit. In Miami war es zuletzt vor zehn Jahren so kalt. Nie zuvor war es kälter in Iowa als in diesen Tagen. Großbritannien erlebt den kältesten Winter seit drei Jahrezehnten – und im ganzen Land werden die Gasreserven knapp. Großbritannien versinkt im Schnee. Ältere Briten, die eine geringe Rente beziehen, verbrennen wegen der eisigen Temperaturen nun schon ihre Bücher, um sich ein wenig zu wärmen. In Seoul/Südkorea gibt es die schlimmsten Schneestürme seit 70 Jahren. Kernkraftwerke müssen wegen der Eismassen überall in der Welt heruntergefahren werden. Überall auf der Welt sind die Batterien wegen der Eiskälte derzeit im Härtetest. In Indien erfroren 100 Menschen, in China wurden wegen der Kälte 3.500 Schulen geschlossen. In China ist es derzeit so kalt, wie seit 40 Jahren nicht mehr. Und in Deutschland wird das Streusalz knapp. Auch das Heizöl wird immer teurer. Und die Eisberge der Antarktis wachsen derzeit mit kaum glaublicher Geschwindigkeit.

Erinnern Sie sich nun daran, was Focus vor wenigen Tagen berichtete: »Der weltweite Temperaturanstieg lässt Eisdecken und Gletscher unaufhaltsam schmelzen.« Da wurde uns in den »Qualitätsmedien« die große Schneeschmelze herbeiphantasiert.

Zeitgleich sagen Wissenschaftler voraus, dass wegen der »Erderwärmung« nun auch die Malaria nach Deutschland kommen werde. Und damit es nicht noch »wärmer« wird, sollen Sie auf den Fleischkonsum verzichten. Und weil es angeblich immer »wärmer« wird, sollen Sie nun auch mit Ihren Steuergeldern tropische Länder unterstützen … In Manila hatten westliche Umweltaktivisten vor wenigen Tagen nach dem ersten weltweit beachteten auch einen zweiten »Nacktlauf« als Protest gegen die »Erderwärmung« angekündigt. Der wurde allerdings vorsorglich abgesagt, weil es einfach zu kalt war …

1 Kommentar:

  1. So was dämliches und polemisches hab ich echt noch nie gehört xD. Man sollte schon versuchen über den Tellerrand und vielleicht auch mal eine gewisse Zeit in die Zukunft zu blicken. Es ist keine Schande den Klimawandel aufgrund gewisser Fakten und Studien anzuzweifeln. Aber so eine stumpfer Dreck zeigt das sich hier anscheinend kein Stück mit dem Thema beschäftigt wurde. Die Prognosen über den Klimawandel besagen nicht das es einfach überall wärmer wird, sondern dass es komplexe veränderung im ökösystem der Erde geben wird, was auch durchaus einen starken Temparaturabfall in bestimmten Gebieten bedeuten kann. Dieser Beitrag bewegt sich schlicht auf Bildzeitungsniveau, zumal gewisse Behauptungen einfach in den Raum gestellt, und nicht belegt werden ("die Eisberge der Antarktis [...] wachsen")...

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