
Freitag, 18. Mai 2012
Berufsverbot für FDP-Politiker nach Iran-Reise

Samstag, 12. Mai 2012
Ein Einstiegsgehalt von monatlich 1000 Euro brutto ist sittenwidrig
Das hat der Anwaltsgerichtshof Nordrhein-Westfalen entschieden (Az.: 2 ZU 7/07).
Die Richter gaben damit der Rechtsanwaltskammer Hamm recht, die wegen einer entsprechenden Stellenanzeige ein Aufsichtsverfahren gegen den dafür zuständigen Anwalt einer mittelständischen Kanzlei geführt hat.
Jetzt nicht gleich feuchte Augen bekommen.
Das Urteil gilt natürlich nicht für ALLE, sondern nur für Juristen. Juristen sind bekantlich keine Menschen. Deswegen gilt offensichtlich hier auch nicht die Tatsache, das laut Grundgesetz alle Menschen gleich behandelt werden MÜSSEN.Juristen sind also laut Gericht keine Menschen wie alle anderen und müssen mit mindestens 2300€ pro Monat entlohnt werden.
Laut FAZ online haben die überwiegende Mehrzahl der Jura-Absolventen inzwischen Schwierigkeiten, in den ersten Berufsjahren ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
oooohhhh... Die tun mir aber leid ... ohhhh nur 2300€ ooohhhh. Was für ein mikriges Gehalt gegenüber dem Vollzeitarbeiter der nicht Jurist sondern MENSCH ist und sich mit läpischen 900€ durchschlagen muss. Und das nicht nur die ersten Jahre, wie Juristen, sondern den REST ihres Menschseins.
OK.. fassen wir nochmal zusammen.
Laut Richter (Az.: 2 ZU 7/07) ist es sittenwidrig wenn ein Jurist weniger als 2300€ bekommt.
Aber ALLE anderen .. , also .. die Menschen .. bei denen sind 800€ (Elektriker) oder 700€ (Frisör) völlig in Ordnung.
Das unser GG *** (Art 3 GG) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. ***
etwas GGGAAAANZ anderes sagt, scheint die Richter NICHT zu kümmern.
Aber vieleicht sind ja Richter auch keine Menschen ... so wie Juristen ... und müssen sich deswegen auch nicht ans GG halten.
Dienstag, 8. Mai 2012
USA Bankenpleiten gehen munter weiter
Kurzmeldung
Ende April 2012 meldete die FDIC, der Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten, 5 weitere Bankenpleiten. Die Pleite der Banken geht also munter weiter, was die Zahl auf 22 seit Januar 2012 erhöht.
Die FDIC meldet das folgende Banken am 27. April geschlossen wurden:
- Palm Desert National Bank

- Plantation Federal Bank
- Inter Savings Bank
- HarVest Bank of Maryland
- Bank of the Eastern Shore
Der Hauptgrund ist immer noch die Hypothekenkrise, der Wert der Immobilien liegt weit unter den Schulden auf den Objekten und die Besitzer können die Zinsen nicht bezahlen, werden zwangsversteigert. Deshalb müssen die Banken einen Grossteil der Kredite abschreiben, was ihr Kapital massiv schmälert und sie die Bilanz deponieren müssen.
Neben den überschuldeten privaten Hausbesitzern stellen die vielen leeren gewerblichen Immobilien ein grosses Kreditausfallrisiko dar. Ganze Einkaufszentren und Bürogebäude haben keine Mieter mehr. Es stehen fast 1'000 Banken auf der Liste der gefährdeten Finanzinstitute, wegen Hypotheken die unter Wasser sind, Fehlspekulationen mit Derivate und falschen Investitionen. Das Bankensterben geht in den USA weiter und es ist keine Erholung in Sicht.
Ende April 2012 meldete die FDIC, der Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten, 5 weitere Bankenpleiten. Die Pleite der Banken geht also munter weiter, was die Zahl auf 22 seit Januar 2012 erhöht.
Die FDIC meldet das folgende Banken am 27. April geschlossen wurden:


- Plantation Federal Bank
- Inter Savings Bank
- HarVest Bank of Maryland
- Bank of the Eastern Shore
Der Hauptgrund ist immer noch die Hypothekenkrise, der Wert der Immobilien liegt weit unter den Schulden auf den Objekten und die Besitzer können die Zinsen nicht bezahlen, werden zwangsversteigert. Deshalb müssen die Banken einen Grossteil der Kredite abschreiben, was ihr Kapital massiv schmälert und sie die Bilanz deponieren müssen.
Neben den überschuldeten privaten Hausbesitzern stellen die vielen leeren gewerblichen Immobilien ein grosses Kreditausfallrisiko dar. Ganze Einkaufszentren und Bürogebäude haben keine Mieter mehr. Es stehen fast 1'000 Banken auf der Liste der gefährdeten Finanzinstitute, wegen Hypotheken die unter Wasser sind, Fehlspekulationen mit Derivate und falschen Investitionen. Das Bankensterben geht in den USA weiter und es ist keine Erholung in Sicht.
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