Samstag, 10. Dezember 2011

Weihnachtsengel 2011

WoW, ja genau, das ist das Wort, das Männern einfällt, wenn sie das ehemalige Werbegesicht von Alice, Namens Vanessa Hessler erblicken. Doch das währe kein Grund für mich einen Artikel über diesen schöhnen Engel zu schreiben, wenn es da nicht unstimmigkeiten in meiner Wahrnehmung, im Verhältniss zu den Verlautbarungen der Mainstream-Presse gäbe.  Zunächst einmal ein paar Daten zu dem hübschen Engel.
Vanessa ist seit 2004 das Werbegesicht für die Telefonica , zu Deutsch Alice. Die Schöne mit italienisch-amerikanischen Wurzeln sorgte sogar für Auffahrunfälle , weil Männer ihre Blicke nicht von den sexy Kurven lassen konnten. Doch trotz des großen Erfolges wurde das Model letztens entlassen.  Das ehemalige Alice-Model Vanessa Hessler, das wegen ihrer Gaddafi-Schwärmerei gefeuert wurde, zeigt kein Bedauern über ihre Aussagen. Wie die "Bild“-Zeitung berichtete, sagte die 23-Jährige der italienischen Zeitschrift "Dipiu“: "Ich verleugne keine Person, die ich geheiratet hätte“. Hessler hatte zuvor von ihrer "leidenschaftlichen Liebe“ zu Gaddafi-Sohn Mutassim erzählt und den Clan des libyschen Diktators als "normale Leute“ bezeichnet. Auch zeigte sie kein Verständnis für die libyschen Rebellen. »Wir – Frankreich und Großbritannien – haben die Rebellen finanziert. Die Leute wissen nicht, was sie tun«, unterstrich die 23-Jährige zur Verteidigung des Gaddafi-Clans.

Schon bei ihrem ersten Treffen machte Mutassim Gaddafi Eindruck bei dem Model. Auf einer Party trafen sich die beiden das erste Mal, er war damals als Mediziner in einem Krankenhaus tätigt. "Er war sensibel, süß, ein Gentleman", erzählt die 23-Jährige. Als es dann ernst zwischen den beiden wurde, begleitete sie ihn nach Libyen. Dort traf sie seine Familie. Seinen Vater habe sie aber niemals kennengelernt.

Dass sie für ihre Äußerungen scharf kritisiert wird, scheint Hessler bewusst zu sein. Zum Schweigen bringt sie die Mediale Hetze jedoch nicht. "Auch wenn manche denken, ich sei ein naives kleines Mädchen: Ich könnte niemals schlecht über ihn sprechen. Ich habe ihn sehr geliebt", so Hessler.

Die Beziehung scheiterte schließlich, da es keine gemeinsame Perspektive für die beiden gab. Er wollte nicht zu ihr nach Italien ziehen, sie konnte sich kein Leben in Libyen vorstellen. Freunde blieben sie trotzdem, bis der Kontakt Abriss, als Mutassim Gaddafi begann, die Truppen seines Vaters zu kommandieren. Von der in der Mainstreampresse probagandierten Gewaltherrschaft und Unterdrückung des libyschen Volks wollte sie in keinem Interview etwas wissen. "Jetzt, da das Regime gefallen ist, denke ich nicht an seine politischen Positionen, sondern an das private Bild, das ich von ihm habe", erklärt die Italienerin und setzt direkt noch einen drauf: "Ich verleugne keine Person, die ich geliebt habe, und die ich, das sage ich ausdrücklich, auch geheiratet hätte."


Liebe Vanessa Hessler. Damit hast du dir eindeutig den Titel Weihnachtsengel 2011 verdient. Ohne an eigene Bedürfnisse zu denken einen toten Mann zu verteidigen, der ja persönlich gar nichts mehr davon hat ist mehr als selbstlos und edel.

Heuchlerisch und völlig daneben , ist die Hetze der Mainstream Medien. Denn die Gaddafis waren bis kurz vor der Tötung Gaddafis noch dicke Freunde. Gaddafi machte Öl und Waffengeschäfte mit allen großen Staaten dieser Welt. Bilder dazu finden sich in Google zu hauf.
Doch fangen wir bei den Gründen der Hetze gegen Gadafi an.

Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, war ja allen bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten:

1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.
2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.
3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.
4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.
5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.
6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.
7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.
8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.
9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.
10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..
11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.
12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.
13. Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.
14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.
15. Gaddafi startete Das “Great-Man-Made-River-Projekt” (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.

Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit. Endlich kann Demokratie und Kapitalismus die Verhältnisse in Libyen verbessern.

 Muammar Gaddafi verwandelte Libyen in wenigen Jahrzehnten von einem der ärmsten Ländern der Welt zum wohlhabendsten Land Afrikas, wohlhabender sogar als Brasilien, Russland und Saudi-Arabien. Wohlhabender auch, als manches Land der EU. Eine Untat, die der Westen ihm nie verziehen hätte
Wie schaffte er das ?
Gaddafi, war ein Pragmatiker, vertraute keiner parlamentarischen, repräsentativen Demokratie. Für ihn war die Mehrparteien- Demokratie eine „Farce von Regierungen, die ihre Menschen wie Esel behandeln und ihnen jede wirkliche Entscheidungsgewalt verweigern.“ Und weiter: “Wir haben die Welt durch Mehrparteien- Systeme erschüttert gesehen. Wozu um alles in der Welt benötigen wir ständige Machtwechsel, wenn die Macht doch in den Händen des Volkes liegt?“ Seine Lösung des Problems sah Gaddafi in der Jamahirya, einer Direktdemokratie, die sich auf Basisvolkskongresse gründet. Deren Entscheidungen tragen deren Vertreter dann dem mehrmals jährlich tagenden Allgemeinen Volkskongress vor, der die unterschiedlichen Anliegen koordiniert und fertig ausformuliert. Anschließend werden die Entscheidungen des Basisvolkskongresses durch verschiedene Volkskomitees umgesetzt und verwirklicht. Dieses System, dass die NATO nun mit Gewalt zu zerstört hat, hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten bestens bewährt. 

Ich persönlich kann nicht beurteilen, ob all diese Errungenschaften Libyens, bei allen Menschen ankamen.  Ich kann mir vorstellen, das Kritiker von Gaddafi nicht alle Privilegien der Menschen in Lybien teilen durften. ...doch .. wo ist das anders? 




Einer der wichtigsten Geschäftspartner, Frankreich, hatte im vergangenen Jahr um weitere Förderkonzessionen in Libyen gekämpft, doch Staatschef Gaddafi vergab diese überraschend an den italienischen ENI-Konzern. Hat die Konkurenz zwischen Italien und Frankreich um Libysches Öl mit Telefonica Alice zu tun?  Da könnte man spekulieren, doch ich weiß es nicht.


Doch Zurück zu unserem Weihnachtsengel . Vanessa hat der verlogenen Mainstream Presse die Stirn geboten. Offensichtlich hat sie selbst erlebt, das die offizielle westliche Darstellung der Monsterfamilie Gadafi nicht der Realität entsprach. Was sagt das über das Unternehmen Telefonica Alice aus, wenn es sein erfolgreiches Werbegesicht entlässt, nur weil Vanessa die Wahrheit sagt?


Da Wahrheitskrieg NICHT zu den Ja sagern der Kapitalismus Oligarchie gehort, kann ich es mir leisten zu sagen. Bravo Vanessa, es gibt eine menge Menschen die stolz auf dich sind.

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