Mittwoch, 14. Oktober 2009

Auf dem Weg zur Weltwährung

Video: Bereitet uns der EZB-Präsident auf die Weltgemeinschafts-Währung vor?

Während der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag machte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet interpretationsbedürftige Äußerungen zur Währungspolitik. Was haben die Zentralbanken mit Dollar und Euro vor?

Der Kurs des US-Dollars ist im freien Fall und auch der Euro verliert permanent an Wert. Die Regierungen finanzieren ihre maroden Staatshaushalte weiter mit Defizitpolitik. Das Scheingeld wird mit der Macht des Zinseszinses weiter zügellos vermehrt. Am Ende kommt, was kommen muss. Der Währungsschnitt. Zu diesem Thema wird in Foren seit Jahren lebhaft diskutiert. Droht uns als nächstes die weltweite Währungsunion?

Interessant sind aktuelle Äußerungen von Jean-Claude Trichet während der Pressekonferenz des EZB-Rats am vergangenen Donnerstag. Darin äußert sich der EZB-Präsident über die Schädlichkeit stark schwankender Wechselkurse und die Gefahren der Währungsspekulation: „Sie schaden der Wirtschaft und der Stabilität des Finanzsystems. Darüber sind wir uns diesseits und jenseits des Atlantiks einig“, so Trichet.

Wollen EZB und Fed nun Dollar und Euro durch gezielte Markteingriffe „harmonisieren“ oder deutet der "Währungshüter“ bereits Pläne für eine weltweite Gemeinschaftswährung an? Die Aussagen lassen in jedem Fall Raum für Spekulationen. Sehen Sie dazu den Beitrag von „Börse im Ersten“ vom 8. Oktober 2009.



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